»Die Hauptthese: Nur durch Sklaverei und den Aderlass des Kontinents konnte der Westen so stark werden. Dabei wurde die eigenständige Geschichte des afrikanischen Kontinents immer komplett verdrängt. French erzählt nun beides - und das ebenso packend wie schmerzhaft.« Kulturzeit 3sat
»Afrika und die Entstehung der modernen Welt« wurde in der Kulturzeit im 3sat vorgestellt und besprochen. Der Autor Howard W. French spricht im Interview über das Schicksal des afrikanischen Kontinents und die Bedeutung der Sklaverei für den Aufstieg des Westens als Weltmacht: »Ohne Sklaven wären bestimmte Märkte nicht möglich und ohne diese Märkte keine moderne Welt. Ohne Zucker und Rum gäbe es kein Empire, keine Globalisierung. Grundlage für alles bis heute: Sklaven aus Afrika.«
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Howard W. French, geboren 1957, hat sich als Auslandskorrespondent einen Namen gemacht und das Weltgeschehen für verschiedene Zeitungen k...
Howard W. French, geboren 1957, hat sich als Auslandskorrespondent einen Namen gemacht und das Weltgeschehen für verschiedene Zeitungen kommentiert. 1986 ging er zur New York Times und berichtete von 1990 bis 2008 aus dem Ausland für The Times als Büroleiter für Mittelamerika und die Karibik, für West- und Zentralafrika, für Japan und die beiden koreanischen Staaten sowie für China mit Sitz in Shanghai. Seit 2008 ist er »Professor of Journalism« an der Colum...
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