Bei Klett-Cotta werden aus Anlass des 125-jährigen Jubiläums der Klett-Gruppe (Ernst Klett Verlag) ab 2022 eine Reihe zeitlos-aktueller Werke der Pädagogik und Erziehungsphilosophie erscheinen. Zuerst wurde die Große Didaktik von Johann Amos Comenius (1592-1670) mit dem Untertitel Die vollständige Kunst, alle Menschen alles zu lehren in der Übersetzung von Andreas Flitner bei Klett-Cotta vorgelegt: Lesebericht: Johann Amos Comenius, Große Didaktik. Der Generalherausgeber dieser Reihe ist Jürgen Overhoff (Universität Münster), der hat auch den Band von Comenius herausgegeben hat. Mit ihm haben wir kürzlich gesprochen: Nachgefragt: Jürgen Overhoff, Hrsg., Johann Amos Comenius, Große Didaktik.
Nun liegt der zweite Band dieser Reihe vor: John Locke,»Einige Gedanken über Erziehung« – zuerst 1693 erschienen – übersetzt von Joachim Kalka, den ebenfalls Jürgen Overhoff herausgegeben hat.
John Locke (1632-1704) war Arzt und als Philosoph hat er die Anfänge der Aufklärung ganz wesentlich mitgeprägt. Er wird auch als Begründer des Liberalismus bezeichnet und gilt neben Thomas Hobbes (1588-1679) sowie neben Jean-Jaques Rousseau (1712-1778) als Stammvater moderner Sozialtheorien besonders hinsichtlich eines Gesellschaftsvertrages, wie Rousseau ihn 1762 in Du contrat social formuliert. In diesem Sinne hat Locke mit Two Treatises of Government (1689: anonym) großen Einfluss auf Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten und ihre Verfassung, wie auch auf die ersten Verfassungen der Französischen Revolution ausgeübt und ganz wesentlich zur Begründung der liberalen Demokratie und des Kapitalismus beigetragen. Mit seiner Forderung nach Toleranz gegenüber allen Konfessionen war Locke seiner Zeit weit voraus: A Letter concerning Toleration (1689). Und er war mit Some Considerations of the Consequences of the Lowering of Interest, and Raising the Value of Money (1691) ein vehementer Verteidiger der freien Marktwirtschaft.
Locke war auch der Autor von An Essay concerning Human Understanding (1690), in dessen Mittelpunkt die Herausbildung von Verstand und Vernunft stand, die durch die Erziehung ganz wesentlich zu beeinflussen sind. 1693 formulierte er mit Some Thoughts concerning Education die Grundlagen des Lernens in einer freien Gesellschaft. Einer seiner berühmten Leser, Jean-Jacques Rousseau, berief sich in seinem Erziehungsroman Émile ou de l’Éducation (1762) ganz ausdrücklich auf Locke.
Die Lektüre von John Locke, »Einige Gedanken über Erziehung« gibt ihrem Herausgeber Jürgen Overhoff Recht, der erklärt: „Den insofern wir unsere Erziehungsvorstellungen noch immer auf das Aufklärungszeitalter als Gründungsmoment der Neuzeit zurückbeziehen, kommen wir, wenn wir pädagogisch interessiert sind, an Locke schwerlich vorbei.“ (S. 10) Ist es Lockes erstaunliche Modernität oder sind es seine Prinzipien zum Beispiel hinsichtlich einer zu herauszubildenden Haltung und der Freiheit, die der Schüler im Unterricht genießen soll, die heute so manches Leitbild einer Schule immer noch bereichern könnten, die die Lektüre dieses Bandes so überaus spannend machen?
„Seine Überlegungen kreisten stets um die Frage, was einen liberalen Staat in seinen Grundzügen auszeichnet und welche Rolle ein freier Mensch als selbstbewusster Akteur in einer offenen Gesellschaft spielen kann,“ so fasst Jürgen Overhoff in seinem Vorwort das Lebenswerk Lockes prägnant zusammen.
Nach seinem Studium am Christ Church College begann Locke als Arzt zu praktizieren. Ende 1665 begleitet er den englischen Diplomaten Sir Walter Vane zu Verhandlungen mit dem brandenburgischen Kurfürsten nach Kleve – ein glücklicher Zufall, so entging er der Pest in England. Zurück in Oxford lernte Anthony Ashley Cooper kennen, der spätere Earl of Shaftesbury und konnte nun die englische Regierung aus nächster Nähe beobachten und er wurde Tutor dem Sohn, des dritten Anthony Ashley Cooper. Anfang der 80er Jahre wurde er Hauslehrer der Kinder des Rechtsanwaltes Edward Clarke und seiner Frau. Aus den Briefen, die er Ihnen schrieb, gestaltete er den vorliegenden Band,
Die präzise Einleitung in dieses Werk von Jürgen Overhoff macht den Leser mit den wichtigsten Themen der Gedanken Lockes vertraut. Bedenkt man die staatspolitischen Schrift von Locke, darf man nicht erstaunt sein, dass eine gute Erziehung von Kindern Locke zufolge eine gesamtgesellschaftliche Pflicht ist. Es folgen aber keineswegs nur eine Aufzählung von Ratschlägen. Locke geht es um eine Haltung der Kinder, die er essaymäßig von verschiedenen Seiten her ausleuchtet. Kinder sollen „gemäß ihrer eigenen Motivation, immer nur von sich heraus“ lernen (Overhoff, S. 20) Schon an dieser Stelle empfiehlt unsere Redaktion dieses Buch als Lektüre allen Lehrer/innen, die sich in diesen Tagen Gedanken über die Verhaltens- und Mitarbeitsnoten ihrer Zöglinge machen. Stimmt ihr Unterricht mit den Forderungen von Locke über ein, Kinder sollte „free liberty“ zugestanden werden, damit sie ohne Zwang lernen: „gewissermaßen eine von allen Fesseln befreite, durch nichts eingegrenzte Freiheit.“ (Overhoff, S. 21) Das bedeutet nichts anderes als der völlige Verzicht auf Zwang und macht sehr neugierig auf die Lektüre der Gedanken von Locke. Dieser hat auch die Birkenrute im Blick und weiß auch, wann sie eingesetzt werden soll – eigentlich ist Locke doch dagegen: Sie ist „bei genauer Betrachtung eben doch als deprimierender Offenbarungseid eines unfähigen Pädagogen zu beurteilen. (S. 23).
Der Tutor soll nicht laut werden: Für „Vogelscheuchen… die einen Lärm machen, aber nicht von Vernunft angetrieben werden“ haben Kinder ein Sensorium, weil sie auch, wenn manche ihnen das nicht zutrauen, sehr wohl „schon zeitig zwischen Leidenschaft und Vernunft unterscheiden“ (S. 120) können. Allen Lehrern, die laut werden, weil jemand aus der Klasse, irgendwelchen Unfug anstellt, sei gesagt, dass Locke ihnen rät, dass ein Blick zur Disziplinierung reichen müsste, „wenn sie fehlen“ statt einer hastigen Beschimpfung des Kindes, bei der dieses nicht hinreichend unterscheiden kann, ob Eure Abneigung mehr ihm selbst gilt oder dem Missgriff.“ (S. 120) Wieder ein Satz, der eine ganze Sitzung in einem Pädagogik-Seminar füllen könnte.
Unterricht ist eine ernste Angelegenheit, wir sind nicht zum Vergnügen in der Schule… möchte man hinzufügen, aber Locke lädt uns ein, Kinder genau zu beobachten, das wird uns später auch Jean-Jacques Rousseau lehren, und fordert uns auf, den „Wechsel der kindlichen Stimmungen gut genug einzuschätzen“. (S. 25) Das zugehört Einfühlungsvermögen und natürlich das Geschick des Lehrers, günstige Lernmomente zu schaffen und zu nutzen, um in den Zöglingen Wissbegierde auszulösen am besten als Spiel im idealen Unterricht.
Locke rät dem Erzieher, die kindliche Vernunft schon im Anfangsunterricht ernstzunehmen.“ (S. 29) Erklärungen, stichhaltige Argumente, Ruhe und Freundlichkeit sind „hitzigen Reden“ und „wütenden Tiraden“ (S. 30) vorzuziehen. Mit diesen Hinweisen wird dieses Buch zu einem Lehrbuch für Erzieher. Sie haben an sich zu arbeiten und müssen auf Reduktion (S. 31), auf eine klare Sprache und auf ihre Vorbildfunktion gegenüber den Kindern achten. Affektkontrolle (S. 33) ist das Stichwort.
Im Bildungsplan 2016 Französisch als erste Fremdsprache in Baden-Württemberg kommt das Wort Freiheit gar nicht vor. Auch die Locke so dringend angemahnte Motivation „immer nur aus sich heraus“ (Overhoff, S. 20) kommt eigentlich nicht vor: S. 10 vor: „Darüber hinaus ist es aus Gründen der Motivation und der Aktualität erforderlich, lehrwerksunabhängige und authentische Materialien wie etwa Ganzschriften und/oder Filmsequenzen zu verwenden, die an die Stelle von Lehrwerkseinheiten treten.“ Spiel und Vernunft sucht man vergebens, genauso wie das Wort Erziehung fehlt, stattdessen geht es um „interkulturelle Handlungskompetenz“ (Bildungsplan, S. 3) Die Lernenden sollen Strategien und Methoden erwerben, die sie dazu befähigen, ihr Lernen selbstständig zu organisieren und nach Ende ihrer Schulzeit im Sinne des lebenslangen Lernens weitere Fremdsprachen im außerschulischen Umfeld zu erlernen. Eine Voraussetzung dafür besteht darin, dass sie in ihrer Schullaufbahn allmählich Eigenverantwortung für ihren Lernprozess und -zuwachs übernehmen,“ heißt es im zitierten Bildungsplan, S. 4 f. Mit Selbständigkeit und Eigenverantwortung, die entwickelt und gestärkt werden sollen, wohl im Sinne einer Haltung, wäre Locke sicher einverstanden.
John Locke präsentiert »Einige Gedanken über Erziehung« in 216 Abschnitten. Sein Leitmotiv: „Das Glück oder Elend der Menschen ist zum größten Teil von ihm selbst gemacht.“ (S. 47) „Verziehen“ und „Verzärteln“ verdirbt die Kinder. (S. 49, S. 74): § 34 ! Kleine Unregelmäßigkeiten muss man ihnen lassen, die Kinder nicht kränken, wird das Kind wegen eines trotzigen Streiches nicht bestraft, sondern entschuldigt…: „dies sei doch eine kleine Sache, erwiderte Solon sehr verdient: Ja, aber die Gewohnheit ist eine große.“ (S. 74) Es gibt sehr viele andere Beispiele in diesen »Einige Gedanken über Erziehung«, wo man beobachten kann, wie Locke seine Ansichten sie präsentiert, abwägt und daraus einen sachkundigen Rat zieht. Trotz ist Locke ein Dorn im Auge: „Denn, wenn es vielleicht zu spät ist, würden sie gerne das Unkraut loswerden, das sie mit eigenen Händen gepflanzt haben und das nun zu tief wurzelt, um sich leicht ausreißen zu lassen.“ (S. 74)
Es geht also um die Autorität des Erziehers. Erziehung bedeutet für Locke, den richtigen Mittelweg zu finden. Zu große Strenge nützt nichts, schadet nur: „Wenn der Geist in den Kindern zu sehr gezügelt und gedemütigt wird, wenn ihre Lebensgeister erniedrigt und gebrochen werden, indem man sie mit allzu strikter Hand führt, dann verlieren sie alle Energie und Anstelligkeit…“ (S. 85)
Es folgen lange Paragraphen über den Gebrauch der Rute: §§ 47 ff. Eigentlich hält Locke nichts von ihr, manchmal muss es wohl sein. Soll man sie weglassen: „Nehmt Hoffnung und Furcht weg, und es folgt das Ende aller Disziplin?“ (S. 89) Die Präzision, mit der Locke seine Einsichten vorlegt, ist bemerkenswert: „Wertschätzung und Geringschätzung sind unter allen andern die mächtigsten Antriebe für den Geist, hat man sie einmal verspürt. (S. 91)
Spiel und Freiheit, das sind zwei wichtige Stichwörter für Locke, denn bei den Kindern sollten „ihre Spielereien und kindischen Handlungen, … völlig frei und ungezügelt bleiben…“ (S. 95) Ähnlich wie Rousseau,der „Émile ou de l’Èducation“ im gleichen Jahr 1762 wie „Du contrat social“ veröffentlicht, so kann hier Locke die Parallelen zwischen seinen politischen Schriften und denen über die Erziehung nutzen, um die Kontakte für den Zögling draußen in der Welt geht: § 70!
Danach systematisiert Locke die Regeln der Lehre: §§ 73-93. Er wiederholt den Grundsatz, die Kinder genau zu beobachten, ihre Stimmungen zu verstehen und ihnen die Freiheit zum Spiel zu lassen: „Und allein diese Freiheit gibt ihren gewöhnlichen Spielen die wahre Würze und Freude.“ (S. 119). Nochmal kommt er auf die Schläge zurück: „das schlimmste und letzte Mittel.“ (S. 129)
Bei dem Charakter des Tutors, der beste Menschenkenntnis mitzubringen hat, klingt schon etwas davon an, was Locke später über den Lehrplan sagen wird. Griechisch und Latein muss er nicht sprechen können (vgl. S. 145), sei es doch wichtiger, einen Menschen richtig zu beurteilen. Und in diesem § 94 steht auch der Schlüsselsatz der »Einige Gedanken über Erziehung« von Locke: „Die große Arbeit eines Lehrers ist es, die Haltung zu bilden, und den Geist zu formen… “ (S. 147)
Die Neugier ist für Locke das „große Werkzeug, welches die Natur geschaffen hat“, (S. 183), die es beizeiten zu fördern gilt. Auch hier muss das richtige Maß getroffen werden, eine schlendernde Laune müsse unbedingt vermieden werden. Dazu passt Lockes Forderung, dass der Inhalt der Lehrbücher den Kindern nicht als Geschäft vorgesetzt werden sollte, sondern als Abwechslung und Freiheit sie erfreuen soll. Sie sollen sehr wohl auch abweichende Meinungen zeigen, dabei aber Formen bewahren (vgl. S. 213).
Lockes erstaunt mit seinen Gedanken besonders, wenn er auf das Spiel als Träger jedweder Motivation pocht Vgl. S. 216-219), also ihnen Lesen beibringen, indem man sie darauf neugierig macht und Vorbildfunktionen nutzt. Jeder Zwang löst unauslöschbare Aversionen gegen die Bücher aus.
Sobald der Zögling seine Muttersprache beherrscht, sollte man daran denken, ihn andere Sprachen zu lehren: Latein oder Französisch? „Doch weil Französisch ein lebende Sprache ist und mehr in der Unterhaltung gebraucht wird, sollte es zuerst erlernt werden…“ (S. 228) Und das geht in ein bis zwei Jahren, danach gehe man zum Lateinischen über. Die §§ 162-175 empfehlen wir allen Lehrplanautoren. Ob Lockes Kritik am Grammatikunterricht berechtigt ist? Wenn heute im 5. oder 6. Jahr Französisch noch immer Grammatikübungen in Form von Lückentexten von Schülern bearbeitet werden, erstaunt es nicht, würde Locke hinzufügen, dass diese Schüler keine Texte schreiben können. Sein Credo: „Sprachen sind nicht auf Regeln oder Kunstfertigkeit aufgebaut, sie sind durch Zufall und den allgemeinen Gebrauch der Menschen entstanden.“ (S. 238) Aus dieser Einsicht heraus, besteht Locke ganz modern auf dem Gespräch in der Fremdsprache („Sprachen kann man sich nur durch Lesen und Sprechen aneignen und nicht durch Auswendiglernen von Fetzen aus alten Schriftstellern….“ (S. 249) und zur Grammatik wiederholt er seine Forderung, die eigene Grammatik müsse gut beherrscht werden. Recht hat, denn wenn Schüler weder bon noch bien bestimmen können, fehlt es auch an deutscher Grammatik. Lockes Zögling soll lernen Geschichten zu erzählen, wozu als Übungsstoff die Fabeln von Äsop sich vorzüglich eignen. (vgl. S. 263)
Mit der Geschichte verhält es sich ganz ähnlich. Locke empfiehlt de Traktat von Strauchius (Breviarum Chronologicum, 1708)anstatt „all den gelehrten Lärm und Staub der Chronologie“. (S. 257) Locke rät auch dazu, die > Tabellen von Christoph Helwig (Helvicus) (1581-1617) zur Hand zu nehmen.
Das Plädoyer von Locke für den bilingualen Unterricht ist bemerkenswert:
„§ 178 Zur selben Zeit, da es Französisch und Latein lernt, mag man ein Kind, wie gesagt, auch mit Arithmetik, Geographie, Chronologie, Historie beginnen lassen und auch mit Geometrie. Denn wenn es in diesen Fächern auf Französisch oder Lateinisch unterrichtet wird, hat es einmal eine dieser Sprachen zu verstehen begonnen, dann wird es ein Wissen in diesen Fächern bekommen und die Sprache dazu.
Mit Geographie, dächte ich, sollte man beginnen:…“ (S. 253)
Vgl. LIBINGUA ist die Arbeitsgemeinschaft der Lehrkräfte, die Elternvereinigung und der Förderverein der fast 100 Gymnasien mit zweisprachig deutsch-französischem Zug in Deutschland.
Frankreich-Blog: 8. Deutsch-französischer Jugendkongress – mit einer Linkliste – 19. September 2019
Meine kleine Umfrage unter Lehrer/innen, denen ich von diesem so gut ediertem Buch berichtete, zeigt, der Autor ist bekannt, aber seine Anmerkungen kennt kaum jemand von meinen Gesprächspartnern. Dies bestätigt die gute Idee, mit dieser Reihe „zeitlos-aktuelle Werke der Pädagogik und Erziehungsphilosophie“ neu aufzulegen.
Heiner Wittmann
John Locke (1632-1704) – englischer Philosoph und in Oxford approbierter Arzt – war der entscheidende Vordenker und Wegbereiter des Bildungsideals der Auf...
John Locke (1632-1704) – englischer Philosoph und in Oxford approbierter Arzt – war der entscheidende Vordenker und Wegbereiter des Bildungsideals der Aufklärung. Nach ersten Unterrichtsexperimenten als Universitätsdozent am Christ Church College arbeitete er als Londoner Hauslehrer mit ganz neuen didaktischen Methoden und innovativen Studieninhalten. Sein großer Erfolg als Erzieher der ihm anvertrauten Kinder und Jugendlichen trug ihm schon bald den Ruf ein, einer der begabtesten Pädagogen s...
Jürgen Overhoff, geboren 1967 in Lippstadt, studierte in Berlin, London und Cambridge Neuere Geschichte, Evangelische Theologie, Philosophie und Politolog...
Jürgen Overhoff, geboren 1967 in Lippstadt, studierte in Berlin, London und Cambridge Neuere Geschichte, Evangelische Theologie, Philosophie und Politologie. Seit 2013 ist er Professor für Historische Bildungsforschung an der Universität Münster. Die dortige Arbeitsstelle für Deutsch-Amerikanische Bildungsgeschichte gründete er 2014. Zwischen 2018 und 2022 amtierte er als Präsident der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts.
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