Steve Jobs ekelte sich vor Knöpfen, Hitchcock vor Eiern, manche Inuits fürchten sich vor Kajaks: Es sind oft kleine Dinge, die große Angst auslösen, schreibt die Britin Kate Summerscale.
Apple-Chef Steve Jobs machte im Jahr 2007 im Wall Street Journal seine Abneigung vor Knöpfen öffentlich. Sobald er mit Knöpfen konfrontiert sei, erklärte der Computerpionier damals, krampfe sich ihn ihm alles zusammen, er ekle sich vor Knöpfen. Es heißt, dass er deswegen auch nur Rollkragenpullover trug, weil er eben an der sogenannten Koumpounophobie litt (Koumpouno ist das griechische Wort für Knopf). Jobs‘ Phobie soll sich auch auf die Knöpfe von Maschinen erstreckt haben, was auch als Erklärung für die Schlichtheit und Eleganz der Apple-Produkte gedeutet wird. Die Angst vor Knöpfen zählt wie die vergleichsweise weit verbreitete Angst vor Spinnen oder Schlangen zu den spezifischen Phobien, mit denen etwa sieben Prozent der Bevölkerung kämpfen. Kleine Dinge können eine große Angst auslösen...
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Kate Summerscale, geboren 1965, Bestsellerautorin wurde für ihre Bücher mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: u.a. dem Samuel-Johnson-Pr...
Kate Summerscale, geboren 1965, Bestsellerautorin wurde für ihre Bücher mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: u.a. dem Samuel-Johnson-Preises für Sachbücher 2008, dem des Galaxy British Book of the Year Award und dem Somerset Maugham Award. Sie lebt im Norden Londons.
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