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Trauma & Gewalt, 2022, Jg. 16, Ausgabe 3

Trauma & Gewalt, 2022, Jg. 16, Ausgabe 3

Psychische Gesundheit geflüchteter Menschen

DOI: 10.21706/tg-16-3

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Beschreibung


In den zurückliegenden Monaten wurden wir aufs Neue und sehr drastisch mit der brutalen Realität von Krieg, Vertreibung und den Folgen für die davon Betroffenen konfrontiert. Anhaltend und immer drängender stellt sich die Frage, wie Menschen, die vor Gewalt fliehen und durch das Erlebte, die Umstände der Flucht und ihre radikal veränderten Lebensumstände belastet sind, angemessene Hilfen erhalten können.


Infolge der hohen Anzahl von Schutzsuchenden im vergangenen Jahrzehnt werden inzwischen sieben große Forschungsverbünde zur Versorgung geflüchteter Menschen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. In einem Übersichtsartikel stellen sie ihre Aktivitäten vor, die bei verschiedenen Ziel- und Altersgruppen ein breites Spektrum von spezifischen Versorgungsbedarfen abdecken.

Thomas Ehring und Kolleg:innen schildern weitere Projekte des Schwerpunkts, die über alle Verbünde hinweg gemeinsame Fragestellungen, etwa die transkulturelle Adaptation von Interventionen, adressieren.

Susan Sierau und Kolleg:innen vertiefen Aspekte der Diagnostik von Belastungen bei Geflüchteten und stellen eine innovative Ressourcen-Website zu dieser Thematik vor.

Freihart Regner und Kolleg:innen schildern Erfahrung mit dem Einsatz von Dolmetscher:innen zur psychosozialen Gesundheitsberatung als ergänzendes Angebot in der Versorgung von Geflüchteten.


Weiterhin lesen Sie den Beitrag von Ulrich Elbing und Kolleg:innen zur Diagnostik und Therapie der PTBS bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Obwohl diese vulnerable Personengruppe ein erhöhtes Risiko aufweist Gewalt zu erleiden, wurde sie in Forschung und Praxis bislang wenig berücksichtigt.

Bibliographische Angaben


Herausgegeben von:Silke Birgitta Gahleitner, Heide Glaesmer, Ingo Schäfer und Carsten Spitzer
1. Auflage, Erscheinungstermin: 01.08.2022
ISSN print: 1863-7167 / ISSN digital: 2510-4225

Details


Editorial
Psychische Gesundheit geflüchteter Menschen
Formate: pdf, html
Ingo Schäfer
Seite 169 - 169 | doi: 10.21706/tg-16-3-169
Im Fokus
Die BMBF-Forschungsverbünde zur psychischen Gesundheit ­geflüchteter Menschen

Aufgrund der hohen Prävalenz psychischer Belastungen bei geflüchteten Menschen besteht ein wachsender Bedarf an kultursensitiven Ansätzen zur Prävention sowie zur Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen. Im Rahmen einer aktuellen Fördermaßnahme des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zur psychischen Gesundheit von Geflüchteten werden insgesamt 7 Forschungsverbünde mit 31 Teilprojekten gefördert. Sie bündeln Kompetenzen in der kulturspezifischen klinischen Forschung und Versorgungsforschung zu psychischen Erkrankungen. Sie adressieren unterschiedliche Zielgruppen von Geflüchteten, wodurch ein breites Spektrum von spezifischen Versorgungsbedarfen abgedeckt wird. Mit dem Förderschwerpunkt legt das BMBF wichtige Grundlagen für die Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung geflüchteter Menschen in Deutschland. Nicht zuletzt entsteht durch die Erprobung und Evaluation niedrigschwelliger, kultursensitiver Ansätze ein bundesweites Netzwerk konkreter Maßnahmen, die einen direkten Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung geflüchteter Menschen in Deutschland leisten.

Due to the high prevalence of psychological distress among refugees, there is a growing need for culture-sensitive approaches to prevent, diagnose and treat mental disorders. As part of a current funding measure by the Federal Ministry of Education and Research (BMBF) on the mental health of refugees, a total of 7 research groups with 31 sub-projects are being funded. They bundle competencies in culture-specific clinical research and health services research on mental disorders. The research networks address different target groups, covering a wide range of specific care needs. With this funding priority, the BMBF is laying important foundations for improving health care for refugees in Germany. Last but not least, the evaluation of low-threshold, culturally sensitive approaches creates a nationwide network of concrete health care interventions that make a direct contribution to improving health care for refugees in Germany.

Schlagworte: psychische Gesundheit, Mental Health, Therapie, therapy, Flüchtlinge, Forschung, research, refugees, Versorgung, health care
Formate: pdf, html
Christine Knaevelsrud, Ingo Schäfer, Rita Rosner, Esther Sobanski, Thomas Ehring, Annett Lotzin, Laura Bebra Saupe, Lisa Heller, Silvia Schneider, Carina Heeke, Anna Berckhemer, Ulrich Stangier, Janina I. Schweiger, Andreas Meyer-Lindenberg, Florian Hammerle
Seite 172 - 186 | doi: 10.21706/tg-16-3-172
Kulturell adaptierte Diagnostik und Intervention, Dropout und Datenmanagement
Ein Überblick über Querschnittsprojekte der Förderlinie zur psychischen Gesundheit geflüchteter Menschen

Geflüchtete Menschen sind multiplen Belastungen ausgesetzt, die das Risiko für eine psychische Erkrankung und den damit verbundenen Bedarf nach kultursensiblen therapeutischen Maßnahmen erhöhen. Ziel der BMBF-geförderten Forschungsverbünde zur psychischen Gesundheit geflüchteter Menschen ist es, die Evidenz kulturell adaptierter therapeutischer Maßnahmen bei Geflüchteten zu untersuchen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die angegliederten Querschnittsprojekte, zu deren Zielen die Bündelung von Kompetenzen, die Vernetzung der Einzelprojekte sowie die Verfolgung eigener verbundübergreifender Fragestellungen gehören. PrevDrop fokussiert auf eine verbundübergreifende Prävention sowie Reduktion von Dropout und untersucht die Häufigkeit und Hintergründe von Dropout. CUMI sichert die kulturelle Anpassung der evidenzbasierten Interventionen und fördert Wissen und kultursensible Kompetenzen. Im Projekt KS-Diagnostik werden gemeinsame Standards zur kultursensiblen Diagnostik inklusive spezifischer psychometrischer Instrumente etabliert. DATTF unterstützt bei IT-bezogenen Anforderungen sowie Datenmanagement. Die zentralen Funktionen der Querschnittsprojekte liegen in einer für das Gelingen der Forschungsverbünde wichtigen Unterstützungsleistung sowie in der Generierung relevanter Erkenntnisse durch verbundübergreifende Fragestellungen.

Refugees are exposed to multiple stressors that have a large impact on mental health and increase the need for culturally adapted interventions. The aim of the BMBF-funded research network on refugee mental health is to fill this gap and investigate the evidence of culturally adapted interventions. This article provides an overview of cross-sectional projects aiming to address overlapping issues, build competencies, and cross-project collaboration and addressing specific own research topics. PrevDrop focuses on the prevention and reduction of dropout and investigates the prevalence and predictors of dropout. CUMI supports the cultural adaptation of the applied interventions and promotes cultural sensitivity. KS-Diagnostik aims to formulate common standards for culturally sensitive assessment, and to align instruments. DATTF supports the consortia in IT-related requirements to reduce common barriers in the use of digital tools. In this way, the cross-sectional projects both provide support to the other projects and addressing cross-sectional research questions.

Schlagworte: Geflüchtete, refugees, Dropout, kultursensible Diagnostik, kulturadaptierte Intervention, Datenmanagement, culture-adapted assessment, culture-adapted interventions, data management
Formate: pdf, html
Heide Glaesmer, Christine Knaevelsrud, Susan Sierau, Thomas Ehring, Verena Semmlinger, Sebastian Burchert, Leona Hammelrath, Eva Heim, Christina Kampisiou, André Kerber, Antje Schönfelder
Seite 188 - 197 | doi: 10.21706/tg-16-3-188
Modularisierte klinisch-­psychologische Diagnostik bei Geflüchteten

Vor dem Hintergrund häufiger und multipler psychischer Belastungen von Geflüchteten ergibt sich ein dringender Bedarf an kultursensibler und individuell angepasster klinisch-psychologischer Diagnostik. Mit der Website www.q-cultural.de wurde ein Open-Access-Portal entwickelt, welches ein modularisiertes Diagnostiktool zur Erhebung häufiger psychischer Störungen und Belastungen sowie Risiko- und Schutzfaktoren unter Berücksichtigung interkultureller Aspekte für Praktiker:innen und Forscher:innen bereitstellt. Es werden dort zudem ausführliche Informationen und Anleitungen zu den einzelnen Testverfahren auf Grundlage des aktuellen Forschungsstandes vorgestellt sowie Nutzungshinweise und weitere Informationen zu kultursensibler Diagnostik und Therapie gegeben.

In light of frequent and accumulated psychological distress among refugees, there is a need for culturally sensitive and individual needs matching clinical-psychological diagnostics. The q-cultural website is the first open access portal to provide practitioners and researchers with a modularized diagnostic tool for assessing frequent mental disorders and stressors as well as risk and protective factors, taking into account intercultural aspects. Based on the current state of research, detailed information on psychometric properties and instructions on the individual test procedures are provided as well as instructions for use and further information on culturally sensitive diagnostics and therapy.

Schlagworte: Migration, Flucht, flight, kultursensible Diagnostik, psychische Symptome, Risiko- und Schutzfaktoren, clinical symptoms, risk and protective factors, culturally sensitive diagnostics
Formate: pdf, html
Heide Glaesmer, Susan Sierau, Yuriy Nesterko, Antje Schönfelder, Elisa Rimek
Seite 198 - 207 | doi: 10.21706/tg-16-3-198
Aus der Praxis
Muttersprachliche psychosoziale Gesundheitsberatung für seelisch belastete bis schwer traumatisierte Geflüchtete im Land Brandenburg

Das Konzept der Muttersprachlichen psychosozialen Gesundheitsberatung (MPSGB), durchgeführt hauptsächlich von erfahrenen DolmetscherInnen für Geflüchtete aus dem Land Brandenburg, wird vorgestellt. Die über dreijährigen Erfahrungswerte und Problemfelder werden mit Falldarstellungen illustriert. Es zeigt sich, dass die MPSGB ein hilfreiches mittelschwelliges Angebot in der psychosozial-therapeutischen Versorgung von Geflüchteten darstellt.

The concept of native-speaking psychosocial health counselling (NPSHC), mainly carried out by experienced interpreters for refugees in the county of Brandenburg, is presented. The more than three years of (critical) experience are illustrated with case studies. It is shown that the NPSHC is a helpful medium-threshold service in the psychosocial care of refugees.

Schlagworte: Menschenrechte, Flüchtlinge, refugees, Human Rights, Dolmetscher, interpreters, politische Traumatisierung, Political Traumatization, psychosoziale Gesundheitsberatung, psychosocial health counselling
Formate: pdf, html
Ulrike Heckl, Freihart Regner, Anke Bramesfeld
Seite 208 - 217 | doi: 10.21706/tg-16-3-208
Aus der Forschung
Strukturbezogene religionspsychologische Diagnostik

Auf der Basis des Formates der strukturbezogenen Religionspsychologie wurde das Verfahren der strukturbezogenen religionspsychologischen Diagnostik entwickelt, bei dem verschiedene Erhebungs- und Analysemethoden im Sinne des Methodenpluralismus (Mixed Methods) je nach Bedarf miteinander kombiniert werden können. In diesem Artikel soll dieses Verfahren vorgestellt und durch einzelne Fallbeispiele aus der therapeutischen Arbeit mit traumatisierten Geflüchteten kontrastiert werden. Für die vorliegende Studie, bei der vier männliche Probanden befragt wurden, kamen folgende Methoden zum Einsatz: zur Erfassung der Religiosität bzw. der Spiritualität die Zentralitätsskala, zur Anamnese und Exploration das narrativ-diagnostische Interview, für die Auswertung die Narrationsanalyse sowie die diagnostische Bilanz (OPD-2) und zur Erfassung von Traumasymptomen die Impact of Event Scale (IES-R).

Based on the format of structure-related psychology of religion, the procedure of structure-related psychologi­cal diagnosis of religion was developed, in which different methods of data collection and analysis can be combined to method pluralism (mixed methods). This article presents this method and contrasts it with individual case studies from thera­peutic work with traumatised refugees. The following methods were used for the present study, in which four male subjects were interviewed: the centrality scale to assess religiousness and spirituality, the narrative-diagnostic interview for anamnesis and exploration, narrative analysis and the diagnostic balance sheet (OPD-2) for evaluation, and the Impact of Event Scale (IES-R) to assess trauma symptoms.

Schlagworte: Trauma, OPD-2, Religionspsychologie, Zentralitätsskala, religiöses Coping, psychology of religion, centrality scale, religious coping
Formate: pdf, html
Alexander Trettin
Seite 218 - 230 | doi: 10.21706/tg-16-3-218
Übersichtsartikel
Diagnostik und Therapie ­Posttraumatischer Belastungsstörungen bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung
Ein systematisches Review

Ziel dieses systematischen Reviews ist die Erfassung des internationalen Forschungsstands zu Diagnostik und Therapie Posttraumatischer Belastungsstörungen bei erwachsenen Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Durchgeführt wurde eine Internetrecherche nach PRISMA-Standard für 1990 bis 2020. Nach Anwendung der Ausschlusskriterien konnten sechs Studien zur Diagnostik und neun Studien zur Therapie eingeschlossen werden. Die qualitative Auswertung zeigt erste, ermutigende Evidenzbelege für zwei diagnostische Instrumente (Lancaster and Northgate Trauma Scale; Impact of Event Scale – Intellectual Disabilities) und zur Behandlung vor allem für Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR). Die Diskussion betont neben der Verbesserung der Evidenzlage die Notwendigkeit, Lösungen für die Sprachbarriere in Diagnostik und Therapie zu entwickeln.

The aim of this systematic review is to record the international state of research on the diagnosis and therapy of post-traumatic stress disorders in adults with intellectual disabilities. An Internet search was carried out according to the PRISMA standard for 1990 to 2020. After applying the exclusion criteria, six studies on diagnostics and nine studies on therapy could be included. The qualitative evaluation shows the first, encouraging evidence for two diagnostic instruments (Lancaster and Northgate Trauma Scale; Impact of Event Scale – Intellectual Disabilities) and for treatment, especially for Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR). In addition to improving the evidence base, the discussion emphasizes the need to develop solutions for the language barrier in diagnostics and therapy.

Schlagworte: Diagnostik, Trauma, Therapie, therapy, review, diagnostics, intellektuelle Beeinträchtigung, intellectual impairment, intellectual disabilities
Formate: pdf, html
Ingo Schäfer, Ulrich Elbing, Birgit Mayer, Kerstin Büngener, Elisabeth Sievert
Seite 232 - 248 | doi: 10.21706/tg-16-3-232
Forum
Rassismussensible Beratung und Therapie von geflüchteten Menschen
Handlungs- und Interventionsmöglichkeiten
Formate: pdf, html
Nina Belinda Ute Stephan
Seite 252 - 253 | doi: 10.21706/tg-16-3-252
Der Guhl, das ganz Kleine und die tentakeligen Monster
Systemisches Protokoll einer EMDR-Intensivtherapie
Formate: pdf, html
Alexander Korittko
Seite 253 - 254 | doi: 10.21706/tg-16-3-253
Das verletzbare Selbst
Trauma & Ethik
Formate: pdf, html
Marie Kaiser
Seite 254 - 255 | doi: 10.21706/tg-16-3-254
Mitteilungen der DeGPT
Formate: pdf, html
Seite 256 - 257 | doi: 10.21706/tg-16-3-256
Mitteilungen des FVTP
Formate: pdf, html
Seite 258 - 259 | doi: 10.21706/tg-16-3-258
Mitteilungen der GPTG
Formate: pdf, html
Seite 260 - 261 | doi: 10.21706/tg-16-3-260

Autor:innen


© privat

Silke Birgitta Gahleitner(Hrsg.)

Silke Birgitta Gahleitner, Prof. Dr., lehrt »Klinische Psychologie und Sozialarbeit« an der Alice Salomon Hochschule in Berlin und leitet die Arbei...

Silke Birgitta Gahleitner, Prof. Dr., lehrt »Klinische Psychologie und Sozialarbeit« an der Alice Salomon Hochschule in Berlin und leitet die Arbeitsgruppe »Psychosoziale Traumaarbeit, Traumaberatung und Traumapädagogik« der DeGPT.

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© Dirk Hofmeister

Heide Glaesmer(Hrsg.)

Heide Glaesmer, Prof. Dr., ist stellvertretende Leiterin der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Lei...

Heide Glaesmer, Prof. Dr., ist stellvertretende Leiterin der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig und Leiterin der dortigen Arbeitseinheit »Psychotraumatologie und Migrationsforschung«.

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© privat

Ingo Schäfer(Hrsg.)

Ingo Schäfer, Prof. Dr. med., aktuell leitet er die Spezialambulanz für Traumafolgestörungen und die OEG-Ambulanz am UKE, das Hamburger Behandlungs...

Ingo Schäfer, Prof. Dr. med., aktuell leitet er die Spezialambulanz für Traumafolgestörungen und die OEG-Ambulanz am UKE, das Hamburger Behandlungszentrum für geflüchtete Menschen mit Traumatisierungen, einen Schwerpunkt zur integrierten Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Borderline-Störung sowie den Arbeitsbereich Suchtmedizin und Abhängiges Verhalten. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte betreffen neben komplexen Traumafolgen und Komorbiditäten die Versorgung akuter Traumatisie...

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© privat

Carsten Spitzer(Hrsg.)

Prof. Dr. med. Carsten Spitzer studierte Medizin in Aachen und Lübeck. Er promovierte bei Prof. Dr. Harald J. Freyberger (einem der Gründung...

Prof. Dr. med. Carsten Spitzer studierte Medizin in Aachen und Lübeck. Er promovierte bei Prof. Dr. Harald J. Freyberger (einem der Gründungsherausgeber dieser Zeitschrift) zu Patienten mit Konversionsstörungen und beschäftigt sich seither klinisch und wissenschaftlich mit dem Konstrukt der Dissoziation und der Psychotraumatologie. 
Als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie leitete er von 2012 bis 2019 als Ärztlicher Dir...

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