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PDP - Psychodynamische Psychotherapie, 2023, Jg. 22, Ausgabe 2

PDP - Psychodynamische Psychotherapie, 2023, Jg. 22, Ausgabe 2

Angst

DOI: 10.21706/pdp-22-2

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Bibliographische Angaben


Herausgegeben von:Annegret Boll-Klatt, Sebastian Euler und Carsten Spitzer
1. Auflage, Erscheinungstermin: 15.06.2023
ISSN print: 1618-7830 / ISSN digital: 2625-0772
ISBN: 978-3-608-97582-6

Details


Editorial
Angst
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Mathias Kohrs, Annegret Boll-Klatt
Seite 89 - 91 | doi: 10.21706/pdp-22-2-89
Schwerpunkt
»Angst ist nicht gleich Angst«
Wie bereichern psychodynamische Angsttheorien unser ­therapeutisches Vorgehen?

Nach einer Einführung in die Vielfalt der klinischen Fragestellungen hinsichtlich des Phänomens Angst und Angststörungen folgt eine Zusammenfassung zum Stand der empirischen Forschung bezüglich der Wirksamkeit psychodynamischer im Vergleich zu kognitiv-behavioralen Therapieverfahren und der aktuellen Frage nach gemeinsamen Wirkfaktoren. Dann geben wir einen Überblick über die unterschiedlichen psychodynamischen Angstkonzepte und die daraus abgeleiteten Behandlungsansätze. Abschließend wird – illustriert an einem Fallbeispiel – die grundlegend objektbeziehungstheoretische Perspektive als basaler psychodynamischer Ansatz vertieft und aufgezeigt, wie nutzbringend theoretische Konzeptualisierungen sind.

After an introduction to the diversity of clinical issues on anxiety and anxiety disorders we summarize the state of empirical research on the effectiveness of psychodynamic therapy as opposed to cognitive-behavioral therapy and with reference to the current issue of the shared factors. We subsequently offer an overview of the different psychodynamic concepts of anxiety and the approaches to treatment derived from them. In conclusion and visualized by a sample case, the fundamental perspective afforded by object relations theory is then explicated in greater depth as the base psychodynamic approach and we present how useful theoretical conceptualizations are.

Schlagworte: menschliche Angst, Angstbewältigung klinisch und kulturell, psychodynamische Angsttheorien, human anxiety, overcoming anxiety in the clinical and cultural context, psychodynamic theories of fear
Formate: pdf, html
Mathias Kohrs, Annegret Boll-Klatt
Seite 92 - 107 | doi: 10.21706/pdp-22-2-92
Hypochondrie
Das falsch benannte Elend

Zunächst wird die hypochondrische Kommunikation deskriptiv beschrieben. Mithilfe eines grundlagentheoretischen Modells wird die Kommunikation von Unbewusst zu Unbewusst untersucht, die die Basis für frühe psychische Prozesse bildet. In ihr entstehen Selbst, Objekt und Beziehung und werden psychische Qualitäten bestimmt, die psychische Entwicklung ermöglichen. Störungen in diesem Prozess können zu aktual-traumatischen Zuständen führen, die namenlos persistieren, eingekapselt und autistoid abgewehrt werden. Bei hypochondrischen Störungen liegen solche Zustände vor, die mit frühen Trennungstraumatisierungen und Grenzverletzungen korrespondieren. Die resultierenden Erregungen werden pervertiert und u. U. schließlich menschlichen Beziehungen vorgezogen. Hieraus ergeben sich klassische hypochondrische Dynamiken. Einige behandlungstechnische Ratschläge werden abschließend erläutert.

First, hypochondriacal communication is described descriptively. With the help of a basic theoretical model, the communication from unconscious to unconscious is examined, which forms the basis for early psychological processes. It is in this communication that self, object and relationship emerge and psychological qualities are determined, which make psychological development possible. Disturbances in this process can lead to actual-traumatic states that persist namelessly, are encapsulated, and defended against by autistoid retreat. In hypochondriacal disorders, such states are present that correspond to early separation traumas and boundary violations. The resulting arousal is perverted and may eventually be preferred to human relationships. This results in classic hypochondriacal dynamics. Some technical treatment recommendations are given in conclusion.

Schlagworte: Hypochondrie, hypochondria, namenlose Zustände, Einkapselungen, perverse Erregung, autistoide Abwehr, nameless states, encapsulation, perverted arousal, autistoid defence
Formate: pdf, html
Bernd Nissen
Seite 108 - 117 | doi: 10.21706/pdp-22-2-108
Geschlechtsangst und Geschlechts­dysphorie
Überlegungen zur Entwicklung der individuellen Geschlechtsidentität

Nach Beispielen von Geschlechtsangst im weitesten Sinne wird das Thema auf intrapsychische Geschlechtsängste im Jugendalter eingegrenzt – anhand von drei atypischen Geschlechtsidentitätsentwicklungen. Sodann werden die progressiven und integrativen Funktionen der geschlechtlichen Identitätsentwicklung junger Menschen in den Blick genommen. Dann wird erläutert, warum körperliche Aspekte in der psychotherapeutischen Arbeit mit geschlechtsdysphorischen Patient:innen so leicht aus dem Fokus verschwinden. Schließlich wird erörtert, dass Begegnungen mit Trans-Frauen und Trans-Männern bei Psychotherapeuten Kastrationsängste und bei Psychotherapeutinnen Verstümmelungsängste aktivieren können. Zuletzt werden grundsätzliche Hinweise auf die klinische Versorgung von geschlechtsdysphorischen Jugendlichen gegeben.

After examples of gender anxiety in a broad sense, the topic is narrowed down to intrapsychic gender anxiety in adolescence – based on three atypical gender identity developments. Next, the progressive and integrative functions of gender identity development in young people are considered. An explanation is then given of why bodily aspects are so easily overlooked when working with gender dysphoric patients. In conclusion, the fact is discussed that encounters with trans women and trans men can trigger castration anxiety in male psychotherapists and mutilation anxiety in female psychotherapists. Last, basic guidance on the clinical care of gender dysphoric adolescents is provided.

Schlagworte: Geschlechtsinkongruenz, gender incongruence, Geschlechtsdysphorie, gender dysphoria, Transidentität, Geschlechtsidentitätsentwicklung, Detransition, non-binäre Geschlechtsidentitäten, trans-identities, non-binary gender identities, gender identity development
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Wilhelm F. Preuss
Seite 118 - 130 | doi: 10.21706/pdp-22-2-118
Verbindung und Abschied
Angst vor dem Alter, Angst im Alter

Angst im Alter stellt epidemiologisch eine wichtige Entität dar. Ausgehend von der Beschreibung entwicklungspsychologischer Erkenntnisse um die psychologischen Schutzfaktoren vor massiver Angst im Alter, die mit E. H. und J. Erikson im Themenfeld der »Integration mit Verzweiflung« verortet sind, werden psychoanalytische Theorien zur Angst vor Sterben und Tod wie auch dem Anliegen nach assistiertem Suizid vorgestellt. Am Beispiel der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie mit einer 94-jährigen multimorbiden Patientin wird die Dynamik einer Abwehr von Erfahrungen von Verlust, Bedrohung und Zerstörung in der suizidalen Aktivität einerseits und Sehnsucht nach Halt angesichts des Abschieds vom Leben andererseits diskutiert. Die psychische Entwicklungsaufgabe erscheint dann in der Realisierung des Abschiednehmens in Verbundenheit.

Anxiety in old age is an important epidemiological subject. Starting with a description of findings in development psychology on the psychological factors protecting against massive fear in old age, which in line with E. H. and J. Erikson we classify as belonging in the thematic field of »integration with despair«, psychoanalytical theories about the fear of dying and death, as well as the wish for assisted suicide, are presented. Taking the example of a psychodynamic psychotherapy with a 94-year-old multimorbid patient, the dynamics of a defence against experiences of loss, threat and destruction in suicidal activity on the one hand and the longing for support in the face of parting from life on the other are discussed. In this light, the task for psychological development is the realization of farewell within a sense of connectedness.

Schlagworte: Sterben, Angststörung, Psychotherapie, Psychotherapy, assistierter Suizid, anxiety disorder, dying, assisted suicide
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Reinhard Lindner
Seite 133 - 144 | doi: 10.21706/pdp-22-2-133
Narzisstische Kränkung und narzisstische Wut als Antezedens von Radikalisierung
Psychodynamische Konzeption eines gesellschaftlichen ­Phänomens

Die Arbeit stellt ein auf Kohut basierendes psychodynamisches Prozessmodell für Radikalisierung vor. Am Anfang des Radikalisierungsmodells stehen ursächlich leidvolle Unsicherheits-Erfahrungen, die auf der Ebene des Individuums zunächst nicht bewusste narzisstische Kränkungserfahrungen aktivieren. Diese begünstigen Verschmelzungswünsche mit allmächtig-archaischen Objekten, welche insbesondere durch eine Identifikation mit realen, gedachten oder antizipierten sozialen Gruppen erfüllt werden können. Aus der hierin empfundenen sozialen Identität erwachsen dann bewusste Emotionen sowie das allmächtig-archaische Objekt schützende Kognitionen. Dieses Fühlen und Denken wiederum wirkt dann auf das individuelle Verhalten, welches durch die Rechtfertigung einer sozialen Gruppe legitimiert und im Ergebnis enthemmt sein kann und als solches zu Radikalisierung führen kann.

The paper presents a psychodynamic process model for radicalization based on Kohut. At the beginning of the radicalization model, there are causally painful experiences of insecurity, which initially activate in the individual non-conscious narcissistic experiences of grievance. These favor a desire for fusion with omnipotent, archaic objects, which can especially be fulfilled with real, imagined or anticipated social groups. Such social identification then gives rise to conscious emotions as well as cognitions protecting the omnipotent archaic object. This feeling and thinking, in turn, affects personal behavior, which may be legitimized by the justification of a social group and may be disinhibited as a result and as such may lead to radicalization.

Schlagworte: Mentalisierung, Radikalisierung, mentalization, narzisstische Kränkung, narzißtische Wut, radicalization, narcissistic injury, Kohut, narcissistic rage
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Klaus Michael Reininger, Ivo Denneberg
Seite 147 - 157 | doi: 10.21706/pdp-22-2-147
Zur Psychodynamik der Geschichte der Psychodynamischen Psychotherapie

Im Rückblick lässt sich die Geschichte der Psychoanalyse als ein komplexer gruppenanalytischer Prozess verstehen. Dies begann am Anfang der Geschichte der Psychoanalyse mit dem Konflikt zwischen Freud mit einem Fokus auf dem Vater-Sohn-Konflikt und Adler mit einem Fokus auf die Folgewirkungen von Mangelbedingungen in der frühen Mutterbeziehung. Später gewann dann die Dichotomie zwischen Psychoanalyse mit einer Fokussierung auf die Erforschung der nachgeburtlichen Mutterbeziehung auf der einen Seite und der Humanistischen Psychologie mit einer Fokussierung auf die Erlebnisbedeutung auch vorgeburtlicher und geburtlicher Erfahrungen auf der anderen Seite eine besondere Bedeutung. Im Rückblick lässt sich die Dynamik dieser Entwicklung verstehen und im Rahmen der psychodynamischen Therapie könnten diese Felder integriert werden. Hierfür will der Text Anregungen gegeben.

In retrospect, the history of psychoanalysis can be understood as a complex process of group analysis. It begins in early psychoanalysis with the conflict between Freud with a focus on the father-son conflict and Adler with a focus on the repercussions of deficiency conditions in the early infant-mother relationship. Later, the dichotomy between psychoanalysis with a focus on studying the postnatal maternal relationship, on the one hand, and humanist psychology, with a focus also on the meaning of prenatal and birth experiences as well, on the other, gained particular significance. In retrospect, the dynamics of this development can be understood and these fields could be integrated within the framework of psychodynamic therapy. The text seeks to give suggestions for this.

Schlagworte: Humanistische Psychologie, Humanistic Psychology, Geschichte der Psychoanalyse, history of psychoanalysis, Geschichte der psychodynamischen Psychotherapie, Pränatale Psychologie, history of psychodynamic psychotherapy, prenatal psychology
Formate: pdf, html
Ludwig Janus
Seite 158 - 167 | doi: 10.21706/pdp-22-2-158
Mitteilungen aus der Gesellschaft
Aktuelles von der DFT
Formate: pdf, html
Seite 168 - 173 | doi: 10.21706/pdp-22-2-168
Der interessante Fall
Schizoid-narzisstische Abschottung
Die Arbeit mit einem depressiven Spätadoleszenten

Es wird die tiefenpsychologisch fundierte Behandlung eines Spätadoleszenten mit einer depressiven Symptomatik vorgestellt. Initial war die regressiv-narzisstische Abschottung sehr stark ausgeprägt. Im Fokus des therapeutischen Prozesses stand die Aufgabe der eigenen (heimlichen) Grandiositätsvorstellungen und die Förderung der Bewältigung der spätadoleszenten Entwicklungsaufgaben. Insbesondere auf die Reflexion der Übertragungs-Gegenübertragungsdynamiken sowie der angewandten Interventionen wird eingegangen. Spezifika in der Psychotherapie aufgrund des Entwicklungsalters werden hervorgehoben. Durch ein Verständnis und eine Anerkennung der Funktion des inneren Rückzugs konnte die Verweigerungshaltung in einem langwierigen Prozess gelockert werden.

We present the psychodynamic psychotherapy of a late-adolescent with depressive symptoms. Initially, the regressive narcissistic retreat was very pronounced. The therapeutic process focused on the abandonment of (hidden) grandiosity fantasies and aimed to foster coping with the developmental tasks in emerging adulthood. In particular, the article addresses reflection on the transference-countertransference dynamics as well as the interventions applied. Specifics in psychotherapy due to the patient’s developmental age are highlighted. Understanding and recognizing the function of inner withdrawal enabled the patient to alleviate his denial in a laborious process.

Schlagworte: psychodynamische Psychotherapie, Depression, psychodynamic psychotherapy, Emerging Adulthood, Crisis in adolescence, Adoleszenz-Krise
Formate: pdf, html
Franziska Brunner
Seite 174 - 185 | doi: 10.21706/pdp-22-2-174
Buchbesprechungen
Psychodynamische Psychotherapie
Lehrbuch der ressourcenorientierten Praxis
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Brigitte Boothe
Seite 186 - 188 | doi: 10.21706/pdp-22-2-186
Zweitsicht
High Heels
Geschlechtsverhältnisse und Meta-Stereotypisierung in der Streaming-Serie »GLOW«

Die Streaming-Serie GLOW spielt in den USA der 1980er Jahre und folgt der Entstehung und Entwicklung einer Frauenwrestlingshow. Die Serie ist seit ihrer Veröffentlichung 2017 auf viel positive Resonanz gestoßen, besonders hinsichtlich des Umgangs mit (Geschlechter-)Stereotypen. In der vorliegenden Untersuchung wurde die Serie in einem Gruppensetting anhand der Methode der tiefenhermeneutischen Kulturanalyse interpretiert. Die Ergebnisse lassen sich in zwei Bereiche gliedern: zum einen in das (Nicht-) Verhältnis zwischen Mann und Frau, zum anderen in die Präsentation und Dekonstruktion stereotyper Rollenbilder. Die Serie zeigt, wie es die Frauenfiguren schaffen, sich an ihren stereotypen Rollen abzuarbeiten und diese für ihre persönliche Entwicklung zu nutzen, sowohl einzeln als auch in der Gruppe, während die Männerfiguren weder zu sich selbst noch zueinander finden.

The streaming show GLOW is set in the USA in the 1980s and follows the development of a women’s wrestling television show. Since its release in 2017, the show has received outstanding feedback from critics and fans, in particular for its deconstruction of (gender-) stereotypes. We interpreted the show using psychoana­lytic hermeneutics in a group setting. Two main topics are discussed: the (non-)relationship between men and women as depicted in the show, as well as the show’s use of stereotypes, which, while refraining from being judgemental or educational, invites the viewers to deconstruct them. The show depicts how women manage to work through their stereotyped roles and utilise them for eventual growth, both individually and collectively, whereas the men seem to find neither themselves nor one another.

Schlagworte: Rollenbilder, GLOW, tiefenhermeneutische Kulturanalyse, Geschlechtsverhältnis, psychoanalytic hermeneutics, gender roles and relations
Formate: pdf, html
Timo Storck, Victoria Ernst, Lisa Gasparon, Tim Westphal
Seite 189 - 195 | doi: 10.21706/pdp-22-2-189

Autor:innen


Annegret Boll-Klatt(Hrsg.)

Annegret Boll-Klatt, Dr. phil. Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin; Leiterin der Ambulanz des Instituts für Psychotherapie (IfP) des Uni...

Annegret Boll-Klatt, Dr. phil. Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin; Leiterin der Ambulanz des Instituts für Psychotherapie (IfP) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf; Dozentin, Supervisorin und Lehrtherapeutin an zahlreichen psychologischen und ärztlichen Aus- und Weiterbildungsinstituten und an der Ärztekammer Schleswig-Holstein


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© privat

Sebastian Euler(Hrsg.)

Sebastian Euler, PD Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, speziell Psychosomatische und Psychosoziale Medizin (SAPPM) sowie...

Sebastian Euler, PD Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, speziell Psychosomatische und Psychosoziale Medizin (SAPPM) sowie Konsiliarpsychiatrie und Psychosomatik (SSCLPP), Psychoanalytischer Psychotherapeut (EFPP) und Gruppenanalytiker (D3G), stv. Klinikdirektor der Klinik für Konsiliarpsychiatrie und Psychosomatik am Universitätsspital Zürich (USZ). Er ist Träger des Hamburger Preises Persönlichkeitsstörungen 2017, Mitherausgeber der Psychodynamischen Psychotherapie ...

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© privat

Carsten Spitzer(Hrsg.)

Prof. Dr. med. Carsten Spitzer studierte Medizin in Aachen und Lübeck. Er promovierte bei Prof. Dr. Harald J. Freyberger (einem der Gründung...

Prof. Dr. med. Carsten Spitzer studierte Medizin in Aachen und Lübeck. Er promovierte bei Prof. Dr. Harald J. Freyberger (einem der Gründungsherausgeber dieser Zeitschrift) zu Patienten mit Konversionsstörungen und beschäftigt sich seither klinisch und wissenschaftlich mit dem Konstrukt der Dissoziation und der Psychotraumatologie. 
Als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie leitete er von 2012 bis 2019 als Ärztlicher Dir...

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