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PTT - Persönlichkeitsstörungen: Theorie und Therapie, 2022, Jg. 26, Ausgabe 2

PTT - Persönlichkeitsstörungen: Theorie und Therapie, 2022, Jg. 26, Ausgabe 2

Supervision, Intervision, Coaching

DOI: 10.21706/ptt-26-2

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Bibliographische Angaben


Herausgegeben von:Otto F. Kernberg, Götz Berberich, Peer Briken, Anna Buchheim, Stephan Doering, Birger Dulz, Susanne Hörz-Sagstetter, Maya Krischer und Martin Sack
1. Auflage, Erscheinungstermin: 28.06.2022
ISSN print: 1433-6308 / ISSN digital: 2625-0780

Details


Editorial
Supervision, Intervision, Coaching
Formate: pdf, html
Mathias Lohmer, Susanne Hörz-Sagstetter
Seite 105 - 107 | doi: 10.21706/ptt-26-2-105
Verstehen, was läuft, und zeigen, wie es geht
Supervision in der Aus- und Weiterbildung ­psycho­dynamischer Psychotherapeut*innen

Dem anerkannt hohen Stellenwert kontinuierlicher Supervision im Rahmen der psychotherapeutischen Aus- und Weiterbildung steht ein erhebliches Defizit interkollegialer Auseinandersetzung zur Struktur, Konzeption und Methode der Supervision gegenüber. Überwiegend dominiert ein je subjektiver Modus, der wenig dokumentiert und diskutiert wird. Dazu hat sicher die lange psychoanalytische Tradition der Lehr- und Kontrollanalysen beigetragen, die methodisch überwiegend in der Weitergabe eines großen Erfahrungswissens vom Meister an den Schüler und inhaltlich wie didaktisch aus kaum hinterfragbaren Konzeptionen bestanden. Der Artikel entwirft Dimensionen der Supervision, insbesondere in Hinblick auf verschiedene Funktionen von Supervisor*innen im Rahmen der komplexen Übertragungs- und Gegenübertragungsdynamik. Diese ist von besonderer Bedeutung in den Ausbildungstherapien von Patienten mit schweren Persönlichkeitsstörungen. Daneben werden Kriterien psychodynamischer Kompetenz diskutiert, die es in der Supervision zu vermitteln gilt. Anhand von Beispielen soll dargestellt werden, dass Supervision in Aus- und Weiterbildung beides umfasst: Verstehen, was läuft, und zeigen, wie es geht.

The undisputed great importance of continuous supervision in the framework of psychotherapeutic training contrasts with the serious lack of inter-collegial discussion on the structure, conceptualization and method of supervision. In practice, what we see is predominantly a subjective mode with little documentation and discussion. This has no doubt been buttressed by a long psychoanalytic tradition of teaching and control analysis. Here, valuable experiential knowledge tends to be passed on from master to student while the content and pedagogic approach in the underlying concept is rarely put up for discussion. The article outlines dimensions of supervision especially regarding different functions of supervisors in the framework of complex transference and countertransference dynamics. This is of special importance in training therapies with patients with severe personality disorders. We also discuss the criteria of psychodynamic competence to be conveyed in supervision.

Examples illustrate supervision doing both: understanding what’s going on and showing how it’s works.

Schlagworte: Ausbildung, Training, Supervision, Übertragung und Gegenübertragung, transference and countertransference, Psychodynamische Kompetenz, psychodynamic competence
Formate: pdf, html
Mathias Kohrs, Annegret Boll-Klatt
Seite 108 - 127 | doi: 10.21706/ptt-26-2-108
Spiegel und Grenze
Beziehungsanalytische Supervision und das Konzept der Borderline-Persönlichkeitsstörung

Der Beitrag beschreibt unterschiedliche supervisorische Ansätze, die sich aus einer normativen vs. einer beziehungsanalytisch-reflexiven diagnostischen Haltung im Umgang mit Agieren und Spaltung ergeben. Im Gegensatz zu einer strukturierenden, klassifizierend-diagnostischen Haltung wird der relationale Ansatz der psychoanalytischen Supervision als Zur-Verfügung-Stellen eines fokalen analytischen Raums verstanden, in dem die unbewusste Reaktion des Supervisanden auf seinen Patienten sich in der supervisorischen Beziehung reinszenieren und dort bewusst werden kann. Eine Fallvignette aus der Gruppensupervision in einer Einrichtung der Jugendhilfe illustriert die beiden beschriebenen supervisorischen Haltungen.

The article describes different approaches to supervision arising from a normative vs. a relational diagnostic position towards acting-in and splitting. In contrast to the structuring, classifying-diagnostic stance of the supervisor, the relational approach of psychoanalytic supervision is understood as making available a focal analytic space in which the unconscious response of the supervisee to his or her patient can be re-staged in the supervisory relationship and thereby a conscious awareness of it gained. A case study from group supervision in a youth welfare institution illustrates the two approaches to supervision described.

Schlagworte: Persönlichkeitsstörung, Jugendhilfe, personality disorder, relationale Supervision, TFP-Supervision, MBT-Supervision, relational supervision, youth services
Formate: pdf, html
Andreas Hamburger
Seite 128 - 147 | doi: 10.21706/ptt-26-2-128
Die Supervision in der Übertragungsfokussierten ­Psychotherapie (TFP) schwerer Persönlichkeitsstörungen

Zur Behandlung von schweren Persönlichkeitsstörungen wurde von Otto Kernberg und Kollegen die Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP) entwickelt. Das Supervisionsmodell, das zur Vermittlung dieses therapeutischen Ansatzes angewandt wird, weist ein spezielles Vorgehen auf und wird in diesem Artikel vorgestellt. Es werden die Interaktionen zwischen Therapeut und Patient beleuchtet, der Rahmen und die Vereinbarungen beachtet, auf die TFP-Techniken Klärung, Konfrontation und Deutung sowie auf die Reflexion der Übertragung und der Gegenübertragung fokussiert. Bei der TFP-Supervision steht die Arbeit mit Video-Ausschnitten aus den Behandlungen im Vordergrund, Rollenspiele fördern das bessere Verständnis für die therapeutischen Prozesse und die Identifikation mit dem Patienten. Die Choreographie einer TFP-Supervision wird dargestellt sowie eine klinische Vignette präsentiert, um das Vorgehen zu veranschaulichen.

Transference-focused psychotherapy (TFP) was developed by Otto Kernberg and colleagues for the treatment of severe personality disorders. The supervision model used to teach this therapeutic approach has a specific procedure and is presented in this article. It highlights the interactions between therapist and patient, pays attention to the framework and agreements, focuses on the TFP techniques of clarification, confrontation, and interpretation, and on the reflection on transference and countertransference. In TFP supervision, the focus is on working with video excerpts from the treatment sessions; role play promotes a better understanding of the therapeutic processes and identification with the patient. The choreography of a TFP supervision is presented as well as a clinical case study to illustrate the procedure.

Schlagworte: Gegenübertragung, Supervision, Persönlichkeitsstörungen, Übertragungsfokussierte Psychotherapie, Transference Focused Psychotherapy, personality disorders, countertransference
Formate: pdf, html
Mathias Lohmer, Susanne Hörz-Sagstetter
Seite 148 - 166 | doi: 10.21706/ptt-26-2-148
Wie entsteht »das Neue« in der Supervision?
Transformationsprozesse in einem intersubjektiv angelegten Supervisionskonzept

Die Frage, wie in der Supervision Neues entsteht, wird von der Autorin aus einer intersubjektiven Perspektive beleuchtet. Supervisorisches Arbeiten wird als gemeinsam suchender, zirkulär angelegter Prozess konzipiert, auf den alle Beteiligten mit ihrer reflektierten Subjektivität einwirken und selbst dabei verändert hervorgehen. Darin kommt der supervisorischen Arbeit Modellfunktion für die therapeutische zu. Der transformatorische Prozess wird vom supervisorischen Paar nicht »gemacht«, sondern vollzieht sich als etwas, was sich durch die rezeptive Verfasstheit der Persönlichkeiten realisiert. Aus einer teilnehmend-beobachtenden Position des Supervisors heraus hat die Reflexion des narrativen Prozesses Vorrang vor der Narration. Um das Unbekannte zu erfassen, muss es sich erst ereignen − oft in Form von szenischen Handlungsdialogen, deren latente Bedeutung vom Supervisor zuerst mit primärprozesshafter eigener Ich-Regression aufgenommen wird, ehe sie symbolisiert und in Sprache und Deutung übersetzt werden kann.

Engaging with the question of how »the new« arises during supervision, the article focuses on an intersubjective perspective. Supervision is construed as a joint, searching, circular process in which all participants contribute their reflected subjectivity, and emerge changed. The transformational process cannot be »produced« by the supervising duo, but takes place as something that is realized through the receptive constitution of the personalities – it passes through them, as it were. From a participatory-observational position, reflection on the narrative process takes precedence over narration. In order to grasp the unknown, it must first manifest itself – often in the form of staged enactments, which the supervisor only takes in with primary-process ego regression of his/her own, before it can be symbolized and translated into language and interpretation.

Schlagworte: Intersubjektivität, interSubjectivity, Primärprozeß-Denken, Transformation, reflektierte Subjektivität, Parallelprozess, primary-process thinking, reflected subjectivity, parallel process
Formate: pdf, html
Waltraud Nagell
Seite 168 - 186 | doi: 10.21706/ptt-26-2-168
Wie viel Intervision steckt in DBT Consultation Teams?

Intervision (kollegiale Supervision) im Feld der Psychotherapie und Psychiatrie ist ein Beratungsformat, bei dem Mitwirkende sich ohne ausgewiesene Supervisorin wechselseitig zu Problemen in der Behandlung therapeutischer Fälle beraten. Ihre Kernmerkmale sind Fallberatung, Gruppensetting, strukturierter Ablauf und Reversibilität aller Beratungsbeziehungen. Intervision in Gruppen ist weit verbreitet, ohne dass bisher hinreichend untersucht ist, was in diesen Gruppen in welcher Qualität und Quantität abläuft. In der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) sind Consultation Teams (CT) integraler Bestandteil der Behandlung von Patientinnen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Eine nähere Analyse des CT aus Perspektive der Intervision ergibt, dass das CT die vier Kernmerkmale von Intervision weitgehend erfüllt. Konzept und Praxis des CT integrieren aber Aspekte von Intervision und Fallbesprechung. Darüber hinaus scheint es teils einem objektivistischen und teils einem subjektivistischen Fallverständnis zu folgen. Zudem besteht ein Spannungsverhältnis zwischen Beschlüssen eines leiterlosen CT und der Behandlungsverantwortung in institutionellen Hierarchien.

Intervision is a form of leaderless peer group supervision in the field of psychotherapy and psychiatry. Participants mutually provide consultation for problems in the treatment of their clients, forgoing the need for external supervisor. The process is based on four core characteristics: focus on case consultation, group setting, structured course of consultation, and fully reversible roles within in the group. Though intervision is widely practiced, we still lack empirical studies on the quantity and the quality of intervision processes. Dialectical-Behavior Therapy (DBT) for Borderline Personality Disorder (BPD) includes a Consultation Team (CT) as a core component of the treatment program. A closer look at this CT reveals that it largely meets the four criteria of intervision. However, CT integrates aspects of intervision as well as case discussions. CT seems to partly operate with an objectivistic epistemology and partly with a subjectivistic grasp of the cases discussed. Moreover, decisions by a leaderless CT may be in conflict with the responsibility for treatment within the institutional hierarchies of health care providers.

Schlagworte: Dialektisch-behaviorale Therapie, Intervision, Borderline Persönlichkeitsstörung, borderline personality disorder, dialectical behaviour therapy, kollegiale Beratung, Consultation Team, peer group supervision
Formate: pdf, html
Andreas Schindler, Kim-Oliver Tietze
Seite 188 - 207 | doi: 10.21706/ptt-26-2-188
Kalte Führung
Psychodynamisches Coaching und relationale Haltung in der Beratung einer schizoiden Führungspersönlichkeit

Die Autoren beschreiben die Grundlagen psychodynamischen Coachings und erläutern die Grundzüge relationaler Haltung mit Konzentration auf die gemeinsame Interpretation der Wirklichkeit und den emotionalen Austausch im Coaching. Es werden die Implikationen für die Arbeit mit strukturschwachen Führungskräften aufgezeigt und ausgehend von dem schizoiden Führungsstil wird eine Coaching-Vignette mit einer schizoiden Führungskraft beschrieben.

The authors describe the basics of psychodynamic coaching and explain the main features of a relational attitude with focus on the common interpretation of reality and the emotional exchange in coaching. The implications for working with managers with impaired personality structure are shown and, based on the schizoid leadership style, a coaching vignette with a schizoid manager is described.

Schlagworte: psychodynamisches Coaching, psychodynamic coaching, relationale Grundhaltung, Persönlichkeitsstruktur von Führungskräften, schizoider Führungsstil, relational attitude, personality structure of leaders, schizoid leadership style
Formate: pdf, html
Giernalczyk Thomas, Christian Schöpf
Seite 208 - 230 | doi: 10.21706/ptt-26-2-208
Führungskräfte mit strukturellen Defiziten im Business-Coaching

Der Artikel beschreibt Möglichkeiten und Grenzen eines Coaching-Prozesses mit strukturschwachen Coachees. Zur Diagnostik wird die Kurzversion des OPD-Strukturfragebogens (OPD-SFK) auf das Coaching bezogen sowie entsprechende Normwerte werden zur Verfügung gestellt. Zudem werden Interventionsmöglichkeiten beschrieben, wenn Coachees ihre berufsbezogenen Anliegen vor dem Hintergrund eines geringen Strukturniveaus bearbeiten wollen. Abschließend werden Erfahrungsberichte aus der Coaching-Praxis vorgestellt.

The article focuses on dealing with structural deficits in business coachees and discusses possibilities and limitations of such a coaching process. For diagnostic purposes, the coaching is based on the short version of the OPD personality functioning questionnaire (OPD-SQS) and corresponding normed values are provided. In addition, possible interventions are described when coaches with lower levels of personality structure want to work on their work-related concerns. Finally, anonymized examples from coaching practice are presented.

Schlagworte: Coaching-Interventionen, Persönlichkeitsstörungen, Strukturniveau, personality disorders, Strukturdiagnostik, psychodynamisches Business-Coaching, psychodynamic business coaching, levels of personality functioning, personality functioning diagnostic, coaching interventions
Formate: pdf, html
Thomas Kretschmar, Hannes Gisch, Andrea Wurst, Julia Perlinger, Leonie Derwahl
Seite 232 - 251 | doi: 10.21706/ptt-26-2-232

Autor:innen


Otto F. Kernberg(Hrsg.)

Otto F. Kernberg, 1928 in Wien geboren, ist Professor Emeritus für Psychiatrie an der Cornell University und Direktor des Personality Disorders Ins...

Otto F. Kernberg, 1928 in Wien geboren, ist Professor Emeritus für Psychiatrie an der Cornell University und Direktor des Personality Disorders Institute am New York-Presbyterian Hospital. Er war lange Vorsitzender der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Kernberg ist einer der führenden Denker in der Psychoanalyse und gilt als »kompetentester Spezialist für schwere Persönlichkeitsstörungen« (Eva Jaeggi in Psychologie heute).

2012 erschien der Film »Einführung in die...

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Prof. Dr. med. Peer Briken, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Forensische Psychiatrie, Sexualmedizin (DGfS, FECSM); Professor für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie uns Direktor des gleichnamigen Instituts am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung und Vicepresident der International Association for the Treatment of Sexual Offenders.

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Anna Buchheim, Prof. Dipl.-Psych. Dr. biol. hum., Psychoanalytikerin, Professorin für Klinische Psychologie/Klinische Emotionsforschung an der Universität Innsbruck

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Stephan Doering, Univ.-Prof. Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytiker (Wiener Psychoanalytische Vereinigung, Internationale Psychoanalytische Vereinigung). Lehrtherapeut für Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP). Leiter der Klinik für Psychoanalyse und Psychotherapie, Medizinische Universität Wien, dort Lehrstuhl für Psychoanalyse und Psychotherapie. Past President der European Society for the Stud...

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Birger Dulz, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; Chefarzt der II. Fach...

Birger Dulz, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; Chefarzt der II. Fachabteilung (Persönlichkeitsstörungen/Trauma) der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Asklepios Klinik Nord/Ochsenzoll, Hamburg; Arbeits- und Forschungsschwerpunkt: stationäre Psychotherapie von Borderline-Störungen 2009 Preis der Dr. Margrit Egnér-Stiftung

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Susanne Hörz, Dr. phil. Dipl-Psych., wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Klinische Psychologie im Department Psychologie, Fakultät für Psychologie und Pädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München, Projektmitarbeiterin in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der TU München, Vorstandsmitglied im TFP-Institut München e. V.

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Prof. Dr. med. Martin Sack ist Facharzt für Psychosomatische Medizin und stellv. Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapi...

Prof. Dr. med. Martin Sack ist Facharzt für Psychosomatische Medizin und stellv. Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Klinikums rechts der Isar der TU München. Er ist seit vielen Jahren auf die Behandlung von PatientInnen mit Traumafolgestörungen spezialisiert und als Supervisor und Ausbilder tätig.

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Inhaltsverzeichnis


Susanne Hörz-Sagstetter, Mathias Lohmer

Editorial.
Supervision, Intervision, Coaching
Annegret Boll-Klatt, Mathias Kohrs
Verstehen, was läuft, und zeigen, wie es geht.
Supervision in der Aus- und Weiterbildung psychodynamischer Psychotherapeut*innen
Andreas Hamburger
Spiegel und Grenze.Beziehungsanalytische Supervision und das Konzept der Borderline-Persönlichkeitsstörung
Mathias Lohmer, Susanne Hörz-Sagstetter
Die Supervision in der Übertragungsfokussierten Psychotherapie (TFP) schwerer Persönlichkeitsstörungen

Waltraud Nagell
Wie entsteht »das Neue« in der Supervision?
Transformationsprozesse in einem intersubjektiv angelegten Supervisionskonzept
Kim-Oliver Tietze, Andreas Schindler
Wie viel Intervision steckt in DBT Consultation Teams?

Thomas Giernalczyk, Christian Schöpf
Kalte Führung.
Psychodynamisches Coaching und relationale Haltung in der Beratung einer schizoiden Führungspersönlichkeit
Andrea Wurst, Leonie Derwahl, Julia Perlinger, Hannes Gisch, Thomas Kretschmar
Führungskräfte mit strukturellen Defiziten im Business-Coaching

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