Die Arbeit geht aus von der Spannung zwischen Erinnern und Analyse der Gegenwart in der psychoanalytischen Situation. Sie wird in Beziehung gesetzt zur neueren Geschichtstheorie (Rüsen) und zum Begriff des Eingedenkens, wie ihn Walter Benjamin geprägt hat. Eine psychoanalytische Hermeneutik hätte dementsprechend von der Historie und von der Literaturwissenschaft zu lernen, weil beide von sprachlichen Zeugnissen ausgehen.
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