Unter Rückgriff auf Freud, Pawlow und Selye wird versucht, ein theoretisches Modell der Erklärung psychosomatischer Störungen zu konstruieren, das deren subjektiven und objektiven Determinanten, speziell der subjektiver Konstitution sog. »Stressoren« gerecht wird.
Drive representation, orienting reflex, alarm reaction: An outline concerning the subject matter and research logic of psychosomatics
Following up the work of Freud, Pavlov, and Selye, the author presents a theoretical model for the explanation of psychosomatic disturbances which seeks to do justice to subjective as well as objective determinants, especially to the subjective constitution of so-called »stressors«.
Die Versuche der französischen psychosomatischen Schule, die Entwicklung einer »pensée opératoire« theoretisch zu rekonstruieren, werden unter verschiedenen Aspekten untersucht: U.a. wird gezeigt, daß ihre theoretischen Bemühungen in sich widersprüchlich sind und zu Widersprüchen mit psychoanalytischen Grundannahmen führen.
The attempts made by the French school of psychosomatics to reconstruct the development of the »pensée opératoire« on the theoretical level are scrutinized under certain aspects. This theorizing proves to be contradictory in itself and also to stand in contradiction to basic tenets of psychoanalysis.
Die logischen Strukturen, die unserem Denken und Handeln zugrunde liegen, entwickeln sich in einem vorgefundenen Kommunikations- oder Beziehungssystem, finden ihren Ausdruck in diesem Kommunikationssystem entsprechenden Zeichen- und Regelsystemen, sind kodifiziert in der Sprache (Whorf, Lacan). Simons These ist, daß jegliche Logik sich in der Dialektik von Lusz- und Realitätsprinzip entwickelt – auch die Logik psychotischen Denkens, deren Strukturen er zu erschließen sucht, indem er die präverbalen Strukturen der Logik in der Entwicklung des neugeborenen Kindes (re)konstruiert.
Preverbal structures of logic
Bestell-Informationen
Service / Kontakt
Kontakt