Diese Arbeit schließt eine Reihe von Artikeln ab, in denen Zusammenhänge untersucht wurden, die zwischen einzelnen psychiatrischen Patienten und ihren Familien bestehen. Es wurden dabei auf der Basis von Projektionstests blinde Voraussagen gemacht. Diagnose, Denkform und der Schweregrad der psychiatrischen Störung der im jungen Erwachsenenalter stehenden Patienten wurden erfolgreich aus den Daten der Projektionstests abgeleitet (»vorausgesagt«), die -von den anderen Familienangehörigen erhalten worden waren. Zweitens wurden die Tests der Patienten blind denen ihrer jeweiligen Familien zugeordnet. Die Ergebnisse beider Verfahren waren statistisch in hohem Maße signifikant. In dieser Forschung wurde eine transaktionelle und epigenetische Theorie benutzt, um die Entwicklung der schizophrenen Störung zu erfassen. Die Ergebnisse werden in ihrer Beziehung zu mehreren wichtigen Arten von Faktoren diskutiert: zur Familie als Konstellation oder sozialem Subsystem; zum Kontext der weiteren Familie, der sozialen Klasse und zur Kultur; zu erblichen und nicht-erblichen biologischen Faktoren und zur möglichen Wirkung, die die Störung der Kinder auf die Familienstrukturen und -beziehungen haben kann.
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