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Jenseits der Norm – hochbegabt und hoch sensibel?

Jenseits der Norm – hochbegabt und hoch sensibel?

Die seelischen und sozialen Aspekte der Hochbegabung bei Kindern und Erwachsenen

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Beschreibung


Hochbegabung als ganzheitliches Phänomen

Die Autorin schildert Chancen und Probleme in sozialen Beziehungen und seelische Schwierigkeiten, die bei hochbegabten Kindern und Erwachsenen auftreten können. Sie zeigt Auswege aus der krisenhaften Erfahrung des »Andersseins« auf.

»... Fazit: Andrea Brackmann ist mit "Jenseits der Norm" ein Buch gelungen, das spannende und sicher auch erleuchtende Augenblicke gewährt. Vor allem für erwachsene Hochbegabte.«
Dagmar Knopf (Gehirn & Geist 9/05)

Etwa zwei Millionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene (!) in Deutschland gelten als hochbegabt. Sie können nicht nur intellektuelle Höchstleistungen in verschiedenen Bereichen erbringen, sondern sind in der Regel auch auf emotionaler und sensorischer Ebene überdurchschnittlich empfindsam.

Fallbeispiele und Hintergrundinformationen geben Einblick in die Besonderheiten des emotionalen Erlebens, der Sinneswahrnehmung, der sozialen Beziehungen und der Bewältigung des Alltags. Gefühle des Andersseins, emotionale und sensorische Überempfindlichkeit können bei hochbegabten Kindern und auch bei Erwachsenen Probleme verursachen, die das soziale Miteinander erheblich erschweren. Nicht selten wird das Faktum der Hochbegabung verdeckt durch eine übersensible Persönlichkeitsstruktur, die oft auch als Störung diagnostiziert wird. Diese Aspekte transparent zu machen, typische Persönlichkeitsmerkmale bei Hochbegabten herauszuarbeiten und förderliche Umgangsweisen aufzuzeigen ist das Ziel der Autorin. Sie will Psychologen, Therapeuten, Ärzten und Pädagogen ein differenziertes Verständnis für hochbegabte Menschen vermitteln und auch Betroffenen helfen, sich selbst besser zu verstehen.

Bibliographische Angaben


Reihe: Leben Lernen, 180
12. Druckaufl., 2022, Erscheinungstermin: 09.03.2017, 240 Seiten, kartoniert
ISBN: 978-3-608-89208-6
Diese Ausgabe ersetzt die ISBN: 978-3-608-89014-3

Autor:innen


Autorin

Andrea Brackmann

Andrea Brackmann ist Diplom-Psychologin und Verhaltenstherapeutin. Sie behandelte ein breites Spektrum psychischer Erkrankungen, später spezialisie...

Andrea Brackmann ist Diplom-Psychologin und Verhaltenstherapeutin. Sie behandelte ein breites Spektrum psychischer Erkrankungen, später spezialisierte sie sich auf Hochbegabung bei Kindern und Erwachsenen. Im deutschsprachigen Raum veröffentlichte sie einige der bekanntesten Bücher zu emotionalen und sozialen Besonderheiten Hochbegabter. Seit vielen Jahren ist sie am Chronischen Fatigue Syndrom (ME/CFS) erkrankt, befasst sich jedoch weiterhin mit dem Thema Hochbegabung.

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Presse-Stimmen


»Keiner Autorin und keinem Autor ist es bisher gelungen, in Tiefe und Breite hochbegabte Menschen in ihrem Wesen so genau zu erfassen und anzusprechen, wie Andrea Brackmann in ihrem Erstling. Deshalb ist es zu Recht das zumeist verkaufte Buch in der deutschsprachigen Hochbegabungsliteratur.«
Swen Neumann, Swen Neumann-Rezensionsportal, 1. Juni 2014
»Jenseits der Norm ist eines der besten Bücher über Hochbegabte, ihr Denken, Empfinden und Wahrnehmen, die ich je gelesen habe. ... Das Buch ist ein Muss für alle, die beruflich hochbegabten Menschen begegnen (Psychologen, Therapeuten, Lehrkräfte). Aber auch Hochbegabte selbst finden in Jenseits der Norm plausible Erklärungen für ihr Denken, Fühlen und Verhalten, das sich oft nicht von allein erschließt. Zudem liefert das Buch auch Thesen und Gedanken, z. B. über den Zusammenhang von Hochbegabung und Autismus oder der Borderline-Persönlichkeiten, die die Wissenschaft mit ihren Methoden herausfordern. Absolut empfehlenswert!«
www.begabungsentwicklung.de, 1. März 2008
»Frau Brackmanns Buch ist ganz anders! ... Lernen Sie sie kennen: Den zerstreuten Professor, die Grenzgängerin, die späte Künstlerin, die Asketin, den Zweifler, den Perfektionisten, die Intellektuelle, den Nonkonformisten und viele mehr! Es lohnt sich!«
Sabine Schmidt, Landesverband Hochbegabung Baden-Württemberg e.V., 1. Mai 2007
»... Andrea Brackmann tastet sich einfühlsam an diese Gruppe von Menschen heran ... "Jenseits der Norm - hochbegabt und hoch sensibel?" fragt die Autorin und beschäftigt sich damit auf eher unübliche Weise mit dem Phänomen überdurchschnittlicher Intelligenz. Zahlreiche Beispiele aus ihren langjährigen Erfahrungen als Therapeutin scheinen die Vermutung im Titel grundsätzlich zu bestätigen ... Im Gegensatz zu vielen Ratgebern über Hochbegabung wendet sich Andrea Brackmann mit ihrem Werk weniger an unsichere Eltern ... Sie richtet sich vor allem an Psychotherapeuten, die in ihrer täglichen Arbeit auf einen besonders intelligenten und empfindsamen Menschen treffen, dessen Situation aber auf den ersten Blick nicht erfassen ... Fazit: Andrea Brackmann ist mit "Jenseits der Norm" ein Buch gelungen, das spannende und sicher auch erleuchtende Augenblicke gewährt. Vor allem für erwachsene Hochbegabte.«
Dagmar Knopf, Spektrum der Wissenschaft, 1. September 2005
»...Andrea Brackmann zeigt in ihrem Buch, dass dieses Thema weit vielschichtiger ist. Da nur jeder Hundertste Mensch hochbegabt ist, hat nicht jeder die Chance ein solches Talent kennen zu lernen. Entsprechend ungeübt sind die meisten, wenn sie mit Kindern konfrontiert sind, die sich mit allem langweilen, was andere im selben Alter begeistert. ... Ein Buch mit einem klaren Plädoyer für das wertfreie Annehmen von Lebensformen jenseits der Norm. Wer sich den Begabungen von anderen und sich selbst vorurteilsfrei öffnet, kann dem Leben eine weitere Dimension hinzufügen.«
Verena Liebers, buchinformationen.de
»... Mit vielen Fallbeispielen informiert Brackmann über diese Besonderheiten und Persönlichkeitsmerkmale bei hoch begabten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, widmet sich intensiv den möglichen seelischen Störungen im Zusammenhang mit Hochbegabung und schlägt förderliche Umgangsweisen vor. Sehr hilfreich für Fachleute, wie Pädagogen, Psychologen, Ärzte und Therapeuten, für Eltern hoch begabter Kinder und für betroffene Erwachsene. ...«
Reinhold Heckmann, ekz-Informationsdienst