»Stefan George, der sicherlich bedeutendste Sprachkünstler deutscher Zunge in den letzten hundert Jahren.« Hans-Georg Gadamer
In den Gedichtübertragungen dieser beiden Bände gibt Stefan George der europäischen Lyrik der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Profilierung, die bis heute unseren Kanon mitbestimmt.
Der Kreis der behandelten Lyriker erstreckt sich von Dante Gabriel Rossetti bis zu Jens Peter Jacobsen, von Paul Verlaine und Stéphane Mallarmé bis zu Gabriele d’Annunzio.
Der Erläuterungsteil von Ute Oelmann und Christoph Perels gibt anhand der Lesarten Einblick in die so ingeniöse wie präzise Übertragungsarbeit des Dichters und die »ursprüngliche reine freude am formen« Stefan Georges.
»Für mich ist er immer noch der größte deutsche Dichter der letzten hundert Jahre.«
Carl Friedrich von Weizsäcker
Alle Bücher von Stefan George - mit den Sämtlichen Werken
Stefan George, 1868 im hessischen Büdesheim als Sohn eines wohlhabenden Gastwirts geboren, wohnte ab 1873 in Bingen. Nach dem Abitur reiste er durc...
Stefan George, 1868 im hessischen Büdesheim als Sohn eines wohlhabenden Gastwirts geboren, wohnte ab 1873 in Bingen. Nach dem Abitur reiste er durch ganz Europa und studierte dabei Philologie, Philosophie und Kunstgeschichte. In dieser Zeit traf George viele avantgardistische Autoren, in Frankreich die Symbolisten, in England die Präraffaeliten. Ab 1900 lebte er überwiegend in Deutschland, seit 1903 vor allem in München. Die Schwabinger Bohème inszenierte und verehrte George als Dichterfürste...
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