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Sämtliche Werke in 18 Bänden, Band 13/14. Baudelaire. Die Blumen des Bösen

Sämtliche Werke in 18 Bänden, Band 13/14. Baudelaire. Die Blumen des Bösen

Umdichtungen

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Beschreibung


»Ohne Charles Baudelaire ist ein verständnis der neuesten französischen literatur undenkbar ...« schrieb Stefan George 1894 in seinen »Blättern für die Kunst«.

1894 stellte George zum ersten Male die Frucht seiner Auseinandersetzung mit den Werken des Franzosen in Form von fünf Übertragungen aus dessen Gedichtband »Fleurs du Mal« einer breiteren Öffentlichkeit vor. 1901, als die Arbeit an den »Blumen des Bösen« abgeschlossen war, erschien bei Georg Bondi die erste öffentliche Ausgabe, die 109 der insgesamt 151 Gedichte Baudelaires umfasst.

Auch die neue Ausgabe geht von dieser Textgrundlage aus, indes ermöglicht ein eigens verfasster Anhang den Nachvollzug der intensiven Bemühungen Georges um die Texte. So lässt sich daraus auch die Reihenfolge, in der George seine Umdichtungen vorgenommen hat, nachvollziehen. Denn für George war die zehnjährige Arbeit an der Übertragung der »Fleurs du Mal« weniger von der Absicht getragen, Baudelaire dem deutschen Leser näherzubringen, als von dem Versuch, seinen eigenen poetischen Stil in der Auseinandersetzung mit dem Werk des bewunderten Franzosen zu entwickeln.


Alle Bücher von Stefan George - mit den Sämtlichen Werken

Bibliographische Angaben


Herausgegeben von:Stefan-George-Stiftung, Stuttgart
Reihe: Sämtliche Werke in achtzehn Bänden
2. Aufl. 2004, Erscheinungstermin: 20.09.1983, 188 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-608-95118-9

Autor:innen


Stefan George

Stefan George, 1868 im hessischen Büdesheim als Sohn eines wohlhabenden Gastwirts geboren, wohnte ab 1873 in Bingen. Nach dem Abitur reiste er durc...

Stefan George, 1868 im hessischen Büdesheim als Sohn eines wohlhabenden Gastwirts geboren, wohnte ab 1873 in Bingen. Nach dem Abitur reiste er durch ganz Europa und studierte dabei Philologie, Philosophie und Kunstgeschichte. In dieser Zeit traf George viele avantgardistische Autoren, in Frankreich die Symbolisten, in England die Präraffaeliten. Ab 1900 lebte er überwiegend in Deutschland, seit 1903 vor allem in München. Die Schwabinger Bohème inszenierte und verehrte George als Dichterfürste...

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