Apropos Psychologie Podcast Folge: Frust statt Lust: Wie Sex und Depressionen zusammenhängen können
Sex: Ein pikantes Thema? Über Sex spricht man in der Regel nicht, und das, obwohl er doch einen bedeutenden Anteil in unserem Leben ausmacht. Früher hieß es noch: Sex diene in erster Linie der Fortpflanzung und habe ansonsten nichts außerhalb der eigenen vier Wände verloren. Warum eigentlich?
Dabei sind es nicht nur gesellschaftliche Konventionen, die uns die Schamesröte ins Gesicht treiben können. Weil es etwas Intimes ist, macht es uns auch sehr verletzlich. Sowohl körperliche wie seelische Probleme können die Ursache für sogenannte sexuellen Funktionsstörungen sein. Soziale Faktoren wirken oft verstärkend, und auch Medikamente gegen hohen Blutdruck, Neuroleptika und Antidepressiva können sich auf die Libido auswirken. Es kommt zu einem engen Wechselspiel zwischen den unterschiedlichen Auslösern.
Darüber, was wir tun können und wie dieser Kreis durchbrochen werden kann, über Luststörungen und die vielen Sexualmythen, die sich darum ranken, spricht Dr. Elisabeth Drimalla, Fachärztin für Allgemeinärztin und Psychotherapeutin, in der neuesten Folge von »Apropos Psychologie!«.
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>> Podcast-Folge 27: Frust statt Lust!
Dr. Elisabeth Drimallas Buch »Sexuelle Funktionsstörungen«, das sich primär an PsychotherapeutInnen richtet, die praxisrelevante Hinweise und Anregungen für ihr therapeutisches Vorgehen suchen, ist kürzlich erschienen.