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Handbuch der therapeutischen Utilisation

Vom Nutzen des Unnützen in Psychotherapie, Kinder- und Familientherapie, Heilkunde und Beratung

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Beschreibung


Nutze das Problem für die Lösung des Problems!

Milton H. Erickson, der Begründer der modernen Hypnotherapie, hat die Technik des »Utilisierens« erfunden und kultiviert – ohne sie jemals systematisch darzulegen.
Dies leistet erstmals das Buch von Stefan Hammel, der die kreative und facettenreiche Kunst, die Gedankenwelt des Klienten für seine Therapie zu nutzen, in seiner ganzen Vielfalt zugänglich macht.

Nutze alles! Das ist der Grundsatz der Herangehensweise. Nutze das, was der Klient gut kennt, was er sagt, wahrnimmt und ablehnt. Nutze vor allem seine Symptome und Probleme. Wie diese überraschenden Interventionen genau funktionieren und gelingen, macht der Autor an vielen Fall- und Anwendungsbeispielen aus der Praxis deutlich. - Großer Anwendungsbereich bei nahezu allen Symptomen und Störungen - Stefan Hammels »Handbuch des therapeutischen Erzählens« hat sich bereits gut bewährt.

ZIELGRUPPE:
- Psychotherapeuten aller Schulen
- systemische Familientherapeuten
- Hypnotherapeuten

Ein Interview mit Stefan Hammel über »Vom Nutzen des Unnützen« finden Sie unter: www.stefanhammel.de

Bibliographische Angaben


Reihe: Leben Lernen, 239
1. Aufl. 2011, Erscheinungstermin: 11.03.2011, 285 Seiten, kartoniert
ISBN: 978-3-608-89108-9

Autor:innen


privat

Stefan Hammel

Stefan Hammel ist ausgebildet als Systemischer Therapeut und Hypnotherapeut; er ist Leiter des »Instituts für Hypnosystemische Beratung« in Kaisers...

Stefan Hammel ist ausgebildet als Systemischer Therapeut und Hypnotherapeut; er ist Leiter des »Instituts für Hypnosystemische Beratung« in Kaiserslautern (Pfalz) sowie Referent von hypno- und systemtherapeutischen Ausbildungsinstituten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er ist zudem Autor des hypnosystemischen Blogs »HYPS« und Autor therapeutischer Medien (DVDs, CDs, Postkarten, Paartherapeutisches Spiel).


Interviews mit Stefan Hammel über »Wenn Geschichten heilen« und »...

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Inhaltsverzeichnis


Inhalt

Vorwort 9

EINLEITUNG 11
1 Das Problem vor dem Karren der Lösung 11
11 Das Unnütze nützen 14
12 Das Erickson'sche Utilisationskonzept 16
13 Utilisation als Prozess von Folgen und Führen 22
14 Die Assoziationsnetze des Ausgangs- und Zielsystems 23
15 Anamnese und Zielklärung32
16 Eine Brückevom Problem zur Lösung 33
17    Das Erzeugen von Problem- und Lösungsmodellen 43

ERSTER HAUPTTEIL: Nützliche ANLIEGEN 49
2    Utilisationstechniken bei spezifischenProblemstellungen 49
21    Somatisch assoziierteSymptome 53
211 Schmerzen und Missempfindungen   53
212 Immunreaktionen 70
213 Tinnitus 84
214 Schlaf 95
215 Sexualität101
216 Sucht   105
217 Lernen, Gedächtnis und Verhaltenssteuerung 116
22 Psychisch assoziierteSymptome129
221 Angst und Zwang 129
222 Depression 147
223 Aggression 153 224 Selbstgefährdendes Verhalten 158
225 Manie, Psychose, Wahn163
226 Trauma und Traumafolgen 169
227 Belastungen durch Verlust und Trauer 181
228 Belastungen in Partnerschaften 184

ZWEITER HAUPTTEIL: Nützliche KONTEXTE 189
3 Utilisation biografischer und aktueller Ressourcen 189
31 Das Problemverständnis der Klienten 189
32 Autonomiestreben und Abwehrverhalten 191
33 Schutzbedürfnisse 194
34 Soziale Beziehungen 195
35 Kulturelle, regionale und sprachliche Besonderheiten 196
36 Berufe, Begabungen und Interessen 197
37 Biografische Erlebnisse 199
38 Äußerungen der Klienten 200
39 Die Beratungssituation 200
391    Gegenstände, Architektur- und Landschaftselemente 201
392    Zufällige Ereignisse während der Beratung 204
393    Psychoedukation und medizinische Information 205

DRITTER HAUPTTEIL: Nützliche METHODEN 209
4 Utilisationstechniken 209
41 Kopplung 209
411 Einfache Kopplung 213
412 Doppelte Kopplung 218
413 Serielle Kopplung 223
414 Vernetzte Kopplung 224
415 Entkopplung 226
42 Altersregression und Altersprogression 228
421 Erlebnisinhalte in die Vergangenheit bringen 229
422 Erlebnisinhalte in die Gegenwart bringen 230
423 Erlebnisinhalte in die Zukunft bringen 231
43 RapportbasierteInterventionen 232
431 Realer und imaginierter Rapport233
432 Pacing und Leading 235
433 Rapportunterbrechung 236
44 ParadoxeInterventionen 237
441 Symptomverschreibung 238
442 Symptomverstärkung 239
443 Symptomveränderung 240
45 Therapeutische Paradoxien 243
46 Reframing 245
461    Realistisches und irreales Reframing 247
462    Direktes, beispielhaft es und metaphorisches Reframing 248
463    Positiv-, Negativ- und Suchmodelle   250
464    Regel-, Ausnahme- und Trickfilmlogik 251
465    Veränderung der Interpunktion 252
466    Veränderung zugeschriebener Eigenschaften   253
47 Externalisieren und Visualisieren von Erlebnisinhalten 254
48 Personifizieren von Erlebnisinhalten 256
481 Unsichtbare Freunde259
482 Ambivalenzdialog259
483 Missverständnis-Intervention261
484 Früher, Jetzt und Später im Gespräch262
49 Einfache Veränderungen des Aufmerksamkeitsfokus 266
491 Verschiebung des Aufmerksamkeitsfokus 266
492 Umkehrung des Aufmerksamkeitsfokus   267
493 Konzentrieren des Aufmerksamkeitsfokus268
410 DirektiveInterventionen 268
4101 Warnung 269
4102 Hausaufgabe 270
4103 Ordeal 271

5 Schlussgedanken 273

ANHANG 275
6 Verzeichnisse 275
61 Fallverzeichnis 275
62 Stichwortverzeichnis 276
63 Literaturverzeichnis 283