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Projektive Identifizierung

Projektive Identifizierung

Ein Schlüsselkonzept der psychoanalytischen Therapie

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Beschreibung


Neue Erkenntnisse zu Theorie und Behandlungstechnik

International renommierte Autoren erläutern unterschiedliche Aspekte der projektiven Identifizierung. Sie verbinden neue Erkenntnisse über den Aufbau der frühen, präverbalen Kommunikation mit klinischen Überlegungen, die vor allem aus der Behandlung von narzisstischen und Borderline-Störungen gewonnen wurden.

Die projektive Identifizierung stellt ein Schlüsselkonzept in der gegenwärtigen Diskussion über psychoanalytische Theorie und Behandlungstechnik dar. Der Begriff wurde von Melanie Klein in den vierziger Jahren in den psychoanalytischen Diskurs eingeführt, allerdings in ihrem veröffentlichten Werk nicht ausführlich diskutiert. Die Autoren stellen die theoretische Weiterentwicklung im Zusammenhang mit Ergebnissen klinischer Beobachtungen in der analytischen Situation dar. Sie lassen den deutschsprachigen Leser an den neuesten einschlägigen Untersuchungen teilhaben und machen zugleich das zugrundeliegende komplexe Interaktionsmodell plastisch nachvollziehbar.

Mit Beiträgen von:
Elizabeth Bott Spillius, Michael Feldman, Claudia Frank, Helen Schoenhals Hart, Edna OShaughnessy, Tomas Plänkers, Ignes Sodré und Heinz Weiß

Bibliographische Angaben


Herausgegeben von:Claudia Frank und Heinz Weiß
3. Aufl. 2017, Erscheinungstermin: 31.07.2017, 204 Seiten, kartoniert
ISBN: 978-3-608-96241-3
Diese Ausgabe ersetzt die ISBN: 978-3-608-94863-9

Autor:innen


Claudia Frank(Hrsg.)

Claudia Frank, Priv.-Doz. Dr., ist Lehranalytikerin (DPV) und in eigener Praxis in Stuttgart tätig. Sie arbeitete vorher an der Abteilung für Psych...

Claudia Frank, Priv.-Doz. Dr., ist Lehranalytikerin (DPV) und in eigener Praxis in Stuttgart tätig. Sie arbeitete vorher an der Abteilung für Psychoanalyse, Psychotherapie und Psychosomatik der Universität Tübingen, zuletzt als kommissarische Leiterin.

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Heinz Weiß(Hrsg.)

Heinz Weiß, Prof. Dr. med., war von 1999 bis 2022 Chefarzt der Abteilung für Psychosomatische Medizin am Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart. Er lei...

Heinz Weiß, Prof. Dr. med., war von 1999 bis 2022 Chefarzt der Abteilung für Psychosomatische Medizin am Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart. Er leitet seit 2012 die Ambulanz und den Medizinischen Bereich des Sigmund-Freud-Instituts, Frankfurt a. M., ist dort Mitglied des Direktoriums. Ebenfalls seit 2012 ist er Chair der Education Section des International Journal of Psychoanalysis.

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Inhaltsverzeichnis


Einführung
1 Michael Feldman:
Spaltung und projektive Identifizierung
2 Ignes Sodré:
Wer ist wer?
Bemerkungen über pathologische Identifizierungen
3 Claudia Frank:
»Ich bin du« und »Du bist ich«
Angewandte Psychoanalyse als Untersuchungsfeld für Aspekte
der projektiven Identifizierung im Kleinschen Denken
4 Edna OShaughnessy:
Introjektive und projektive Identifizierung und ihre Auswirkungen
auf das Ich
5 Tomas Plänkers:
Die Invasion des Ichs
Über intrusive introjektive Identifizierung
6 Elizabeth Bott Spillius:
Projektive Identifizierung: Zurück in die Zukunft
7 Helen Schoenhals Hart:
Zur Begriffsverwirrung bei der projektiven und introjektiven
Identifizierung
8 Heinz Weiß:
Projektive Identifizierung und Durcharbeiten in der
Gegenübertragung - ein mehrphasiges Modell
Autoren