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Drei Tage und ein Leben

Roman

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Beschreibung


Der neue Bestseller des Goncourt-Preisträgers Pierre Lemaitre

Innerhalb weniger Minuten hat sein Leben die Richtung geändert. Er ist ein Mörder. Doch die beiden Bilder passen nicht zusammen, man kann nicht zwölf Jahre alt und ein Mörder sein.

»Am Ende dieses meisterhaften Romans entgleitet dem Protagonisten sein Leben ein weiteres mal. Der Autor versteht es, seine Leser bis zuletzt schaudern zu lassen.«
Literatur-Spiegel, September 2017

Ende Dezember 1999 verschwindet im französischen Ort Beauval ein sechsjähriger Junge. Eine großangelegte Suchaktion wird gestartet, Nachbarn und Freunde durchkämmen den angrenzenden Wald nach Spuren des vermissten Rémi. Doch am dritten Tag fegt ein Jahrhundertsturm über das kleine Dorf hinweg und zwingt die Einwohner von Beauval zurück in ihre Häuser. Während dieser drei Tage bangt der zwölfjährige Antoine darum, entdeckt zu werden. Denn nur er weiß, was an jenem Tag wirklich geschah. Und nur er könnte davon erzählen. Mit großer Sensibilität spürt Pierre Lemaitre dem grausamen Schicksal seines jungen Protagonisten nach und stellt die Frage, wie es sich mit einer lebenslangen Schuld leben lässt.

»Mit seinem ausgeprägten Gespür für Tempo und Gefühl rollt Pierre Lemaitre den Schicksalsfaden einer Tragödie ab.«
LIRE

Stimmen aus dem Buchhandel:

»Gekonnt zieht der Autor den Leser in den Bann dieser Geschichte - gerade, weil er nicht urteilt, ist man umso betroffener. Ein psychologischer Roman, der uns mit mehr offenen Fragen zurücklässt, als sie sich anfangs darstellen.«
Stefanie Westenberger, Buchhandlung Graff

»Was für eine tieftraurige, wunderschöne Geschichte! Die grenzenlose Einsamkeit des 12-jährigen Antoine zerreißt einem das Herz. Das Schicksal des erwachsenen Antoine – verknüpft mit seiner Tat aus Kindertagen – ist berührend  und stimmig. Diesem Roman fehlt nichts – alles ist gesagt, gefühlt und durchlitten.«
Renate Braun, Buchhandlung in Johannis

»Der kleine Rémi Desmedt wird vermisst und fast alle Einwohner des kleinen Ortes Beauval sind auf der Suche. Der zwölfjährige Antoine beteiligt sich nicht an der Suche. Er sitzt verzweifelt und panisch zu Hause – denn er hat Rémi umgebracht und die Leiche versteckt.Am dritten Tag der Suche bricht eine schwere Unwetterkatastrophe über die Gegend von Beauval herein und die Ermittlungen geraten ins Stocken. Für Antoine sind es drei Tage, die sein Leben für immer verändern…

Packender als jeder Thriller ist dieses Psychogramm eines jungen Menschen, den die Frage nach Schuld und Vergebung bis ins Erwachsenenalter verfolgt.
Sehr empfohlen!«
Alexander Kornell, Bücherstube Horn


Bibliographische Angaben


Aus dem Französischen von: Tobias Scheffel
2. Druckaufl. 2017, Erscheinungstermin: 04.09.2017, 270 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-98106-3

Autor:innen


Pierre Lemaitre

Pierre Lemaitre, 1951 in Paris geboren, ist Autor mehrerer preisgekrönter Romane und Kriminalromane. Sein 2014 erschienenes Buch, »Wir sehen uns do...

Pierre Lemaitre, 1951 in Paris geboren, ist Autor mehrerer preisgekrönter Romane und Kriminalromane. Sein 2014 erschienenes Buch, »Wir sehen uns dort oben«, wurde mit dem wichtigsten französischen Literaturpreis, dem Prix Goncourt, ausgezeichnet. Nun liegt sein neuer, hochgelobter Roman »Spiegel unseres Schmerzes« in deutscher Übersetzung vor.

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Presse-Stimmen


»Einfühlsam schildert der Autor die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven, geschickt entwickelt er eine spannungsgeladene Dramaturgie, bei der nichts dem Zufall überlassen wird, bis sich alles in einer äußerst überraschenden Volte auflöst. Ein toller, erstklassig komponierter Psychothriller.«
Sibylle Peine, Dresdner Zeitung, 19. Februar 2018
»Ein erstklassig komponierter Psychothriller.«
Sybille Peine, Ruhr Nachrichten, 17. Januar 2018
»Ein faszinierendes Panorama eines Lebens, das von kindlicher Schuld lebenslang gequält und geängstigt wird. Fast unmöglich, sich dem Sog der Gefühls- und Gedankenwelt als Leser zu entziehen, Spannung, sprachliche Eleganz und psychologische Entfaltung in einem.«
Anton Philipp Knittel, Heilbronner Stimme, 1. Dezember 2017
»Lemaitre spürt feinnervig der Dynamik von Schuld und Sühne im Dorf und im Leben des Helden nach. Dostojewski in der französischen Provinz.«
Birgit Eckes, Kölnische Rundschau, 1. Dezember 2017
»Wie Lemaitre die Schuld eines Kindes beschreibt, die Nöte angesichts von Befragungen, die Ängste, den Schmerz, das ist die große psychologische Literatur.«
Westfälischer Anzeiger, 11. Oktober 2017
»Lemaitre nimmt uns mit in die Tiefe einer Täter-Psyche, analysiert dessen Ängste und zeigt die verzweifelten inneren Kämpfe auf.«
Caroline Wornath, hessenschau, 1. Oktober 2017
»Das unbegreifliche Verbrechen macht die Risse in der Gesellschaft sichtbar, aber noch wichtiger ist das Psychogramm des minderjährigen Täters. Schuld und Sühne in der Provinz.«
Nürnberger Presse, 1. Oktober 2017
»Ein packendes Buch [...]. Bis zuletzt hält sich die Spannung.«
Alois Knoller, Augsburger Allgemeine, 1. Oktober 2017
»Eine klug konstruierte Geschichte, die sich wegliest wie nichts.«
Caroline Wornath, hessenschau, 1. Oktober 2017
»Schuld und Verdrängung, Angst, Scham und Lügen sind die zentralen Themen dieses Buches, dessen Autor mit großer Meisterschaft und bewundernswertem Gespür für Nuancen beklemmende Szenen und verstörende Entwicklungen schafft.«
Erik Lim, Südwestpresse, 1. Oktober 2017
»Ein Buch zum Verschlingen.«
Westfälische Nachrichten, 12. September 2017
»Am Ende dieses meisterhaften Romans entgleitet dem Protagonisten sein Leben ein weiteres mal. Der Autor versteht es, seine Leser bis zuletzt schaudern zu lassen.«
Literatur-Spiegel, 1. September 2017

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Nachgefragt: Pierre Lemaitre, Drei Tage und ein Leben