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MERKUR 9/2024, Jg.78
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2. September 2024
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Beschreibung


Durchaus unterschiedlich empfinden und beurteilen Navid Kermani und Natan Sznaider die Lage der Dinge nach dem 7. Oktober. Die Schriftstellerin Daniela Dröscher denkt über Autofiktion als (ihr eigenes) Schreibverfahren nach. Der Leib und seine Wunde, die Wälder und die ihren: Jens Soentgen sieht hier einen Zusammenhang von Leib- und Naturphilosophie.

Durchaus unterschiedlich empfinden und beurteilen Navid Kermani und Natan Sznaider die Lage der Dinge nach dem 7. Oktober. Eines jedoch ist ihnen als Freunden gelungen: im Gespräch zu bleiben. Im zweiten Teil seiner ideengeschichtlichen Recherche zu Algerien als Matrix für die Haltungen zum Nahostkonflikt beschäftigt sich Danilo Scholz unter anderem mit Fayez Sayegh und einem Sonderheft der Zeitschrift Les Temps Modernes. Über das Kulturgutschutzgesetz schreiben Charlotte Klonk und Patrick Bahners – am konkreten, umstrittenen Fall von Caspar David Friedrichs „Karlsruher Skizzenbuch“.

 

Das Bundesbildungsministerium ist kein Schlüsselressort. Was diese Tatsache mit dem dauerverunglückten Wissenschaftszeitvertragsgesetz zu tun hat, erklärt Florian Meinel in seiner Rechtskolumne. Literaturwissenschaft als Kunsthandwerk: Die Formel hat Implikationen, die Tim Lanzendörfer darlegt.

 

Labour hat die Wahlen in Großbritannien mit großer Mehrheit gewonnen – James Butler analysiert das Ergebnis und fragt, was Keir Starmer mit der Macht anfangen kann. Die Schriftstellerin Daniela Dröscher denkt über Autofiktion als (ihr eigenes) Schreibverfahren nach. Der Leib und seine Wunde, die Wälder und die ihren: Jens Soentgen sieht hier einen Zusammenhang von Leib- und Naturphilosophie. In Sibylle Severus’ Erzählung Im geschlossenen System stürzt ein alter Mann auf der Straße. Und in Susanne Neuffers Schlusskolumne geht es ums Singen im Chor.

Bibliographische Angaben


Herausgegeben von:Christian Demand und Ekkehard Knörer
1. Auflage, Erscheinungstermin: 02.09.2024, 104 Seiten
ISBN: 978-3-608-97544-4

Autor:innen


Christian Demand(Hrsg.)

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und...

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 201...

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Inhaltsverzeichnis


ESSAY

 

Navid Kermani/Natan Sznaider                          

„Überlegen, was hilft“.

Gespräch über die Lage nach dem 7. Oktober

 

Danilo Scholz

Der Algerienkrieg als Matrix für den Nahostkonflikt? (II)

 

Patrick Bahners/Charlotte Klonk                              

Caspar David Friedrich als Probefall des Kulturgutschutzes

 

KRITIK

 

Florian Meinel

Rechtskolumne.

Wissenschaft als Beruf

 

Tim Lanzendörfer

Literaturwissenschaft als Kunsthandwerk

 

 

MARGINALIEN

 

James Butler

Große Mehrheit, was nun?

Nach der Wahl in Großbritannien

 

Daniela Dröscher                                    

Ich ist (k)eine Andere

 

Jens Soentgen

Wunden und Wälder.

Zum Zusammenhang von Leib- und Naturphilosophie

 

Sibylle Severus

Im geschlossenen System

 

Susanne Neuffer                           

Götterfunken oder Die Sanftmut der Kannibalen