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Das Echo der Zeit

Die Musik und das Leben im Zeitalter der Weltkriege

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Beschreibung


»Zutiefst bewegend. Ich bin überwältigt.« Edmund de Waal, Autor von Der Hase mit den Bernsteinaugen

Einfühlsam schildert Jeremy Eichler die dramatischen Lebenswege und die revolutionären Werke vier der bedeutendsten musikalischen Genies des 20. Jahrhunderts: Richard Strauss, Arnold Schönberg, Dmitri Schostakowitsch und Benjamin Britten. Er lässt uns miterleben, wie sie die Erfahrungen der totalitären Epoche in ihren Schöpfungen verarbeiteten – und ein unvergängliches Zeugnis ablegten, das wie ein Echo in unsere unmittelbare Gegenwart hineinhallt.

Mit dem souveränen Wissen des Historikers und dem scharfen Auge des Romanciers, der das tief Menschliche begreift, schildert Jeremy Eichler, wie Richard Strauss, Arnold Schönberg, Dmitri Schostakowitsch und Benjamin Britten die Weltkriege und den Holocaust durchlebten. Die vier Komponisten verwandelten ihre Erfahrungen in zutiefst bewegende Musikwerke, die die verlorene Zeit widerspiegeln. Anhand vieler Zeugnisse von Schriftstellern, Philosophen, Musikern und einfachen Bürgern zeigt der Autor, wie sich das Wesen eines ganzen Zeitalters in diese Klänge und Geschichten eingeschrieben hat. Auf dem Weg dorthin besucht er für die Entstehung der Musik ganz zentrale Orte: von den Ruinen der Kathedrale von Coventry bis zur Schlucht von Babi Yar in Kiew. Während die lebendige Erinnerung an das »Zeitalter der Extreme« verblasst, erschließt Eichler neue Wege, der Geschichte zuzuhören und zu lernen. Eine Erzählung voller Einsichten und Mitgefühl, die unser Denken über das Vermächtnis des Krieges, die Gegenwart der Vergangenheit und das erneuerte Versprechen der Kunst für unser heutiges Leben belebt.

»Ein wesentliches Buch - trotz aller Tränen hat es mich in der Ansicht bestärkt, dass Musiker eine wirkliche Aufgabe haben: durch Empathie Menschen, Orte und Geschichte erlebbar aufzubewahren.«
Christian Tetzlaff

»Ein Werk von außergewöhnlicher Kraft, Schönheit und menschlichem Gefühl.«
The Sunday Times, 27. November 2023

»Das herausragende Musikbuch dieses und vieler weiterer Jahre. […] Eichler verfügt über die Fähigkeit eines professionellen Musikkritikers, Musik zum Leben zu erwecken, ohne sich der Fachsprache zu bedienen, und seine Präsenz in seiner Erzählung, wenn er Orte besucht und Fragen stellt, an sich selbst oder an andere, ist beispielhaft in ihrer Diskretion und Klugheit.«
Paul Griffiths, Times Literary Supplement, 17. November 2023

»Tiefgründig lyrisch ist das Buch ein Werk von großer historischer Gelehrsamkeit und scharfen musikalischen Einsichten.«
John Adams, The New Yorker, 04. Dezember 2023

Zusatzinfo


"Faszinierend . . . Eichlers Auseinandersetzung mit diesen Künstlern und ihren Werken ist maßgebend. [Time's Echo ist] ein bemerkenswertes Stück Wissenschaft, das den wichtigsten Komponisten und ihren Werken Kontext und Tiefe verleiht." Kirkus Reviews

"Time's Echo ist ein bemerkenswertes Buch. Jeremy Eichler zeigt, wie das Hören von Geschichte durch ihre Musik uns in Geist, Körper und Seele transportieren kann – was zu einer tiefgreifenden, detaillierten Auferstehung der Vergangenheit in die lebendige Gegenwart führt. Die Komponisten, die im Mittelpunkt des Buches stehen, wirken nicht als entfernte historische Figuren, sondern als völlig menschliche Charaktere, mit denen wir uns identifizieren können. Das Ergebnis ist eine Art Zeitreise mit Musik als Fortbewegungsmittel, eine ergreifende Reise zurück in eine Zeit, die uns immer noch beeinflusst, und eine inspirierend hoffnungsvolle Meditation über die Kraft der Kunst, sich nicht nur an die Traumata der Vergangenheit, sondern auch an ihre höchsten Ideale zu erinnern." —Yo-Yo Ma

"Ich war tief bewegt von diesem wunderbaren Buch. Jeremy Eichler schreibt tiefgründig über Musik, und in Time's Echo konzentriert er sich auf Musik, die so viel über die wahrhaft tragische Geschichte des 20. Jahrhunderts ausdrückt. Er lässt uns nicht nur verstehen, er lässt uns fühlen." – Emanuel Ax

"Zutiefst bewegend. Ich bin überwältigt von dem, was Jeremy Eichler geleistet hat." —Edmund de Waal, Autor von Der Hase mit den Bernsteinaugen

"Musik ist eine luftige, abstrakte Kunst, doch jeder Ton ist in der Geschichte und in der Erde verankert. Jeremy Eichler, einer unserer besten Musikautoren, fängt diese Dualität in Time's Echo, seinem mit Spannung erwarteten ersten Buch, hervorragend ein. Eichler taucht ein in die musikalischen Denkmäler des zwanzigsten Jahrhunderts von Richard Strauss, Schönberg, Britten und Schostakowitsch und beschwört nicht nur die schwelende Kraft der Musik herauf, sondern auch das gespenstische Leben und die Orte, aus denen diese Meisterwerke stammen. Es ist ein Werk der forschenden Wissenschaft, der scharfen kritischen Beobachtung, des philosophischen Gewichts und des tiefen Gefühls." —Alex Ross, Autor von The Rest Is Noise

"Dieses leidenschaftliche Buch befasst sich eingehend mit den Reaktionen der klassischen Musik auf den Zweiten Weltkrieg und der tragischen Verflechtung der deutschen und jüdischen Kultur. Eichler streift durch Geschichte und Sprache, um auszudrücken, wie Musik das kulturelle Gedächtnis lebendig hält. Ganz nebenbei zeichnet er ein unvergessliches Porträt einer unaussprechlichen Zeit." —Jeremy Denk, Autor von Every Good Boy Does Fine

"In einer Zeit, in der täglich Debatten darüber toben, welche Geschichten in Erinnerung gerufen und welche neu interpretiert werden sollen, kommt Jeremy Eichler, um zu zeigen, wie Musik die Vergangenheit in Form intensiver emotionaler Erfahrungen bewahrt. Mit dem tiefen Verständnis eines Historikers dafür, wie Gesellschaften auf das Trauma des Krieges reagieren, und einem intuitiven Gespür für die geschmolzene Hitze der Musik bringt er uns eine klare, bewegende Chronik von vier dramatisch unterschiedlichen Werken, die aus demselben Drang geboren wurden: Zachor – Erinnern Sie sich." – Justin Davidson, mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneter Kritiker, New York Magazine

"Wie wird die Vergangenheit erinnert oder vergessen? Die Geschichte kann oft nicht viel mehr sein als ein müder Archivar, der Daten und Fakten protokolliert. Aber wie Jeremy Eichler in diesem großartigen und kompromisslosen Buch zeigt, ist Musik das unvergängliche Denkmal der Menschheit für das, was die Erinnerung nicht verdrängen will und kann." – André Aciman, Autor von Find Me

"In diesem brillanten, eindringlichen Debüt erweitert Jeremy Eichler unser Verständnis dafür, wie kollektives Gedächtnis in der Geschichte funktioniert. Mit Musik kann die Menschheit ihre Verluste verarbeiten, indem sie monströse Verbrechen akustisch, wenn auch unsichtbar, registriert. Und obwohl die Erfahrung, die Noten zu hören, kein genaues Faksimile dessen liefert, was verloren gegangen ist – geschweige denn, dass die Dinge wieder ganz werden –, kann sie Vergangenheit und Gegenwart mit bemerkenswerter Eindringlichkeit miteinander verbinden. Eichler überlagert die fesselnde Einsicht und die schöne Prosa des Kulturinterpreten mit der wissenschaftlichen Perspektive eines Meisterhistorikers, und die Ergebnisse sind ein Geschenk für uns alle." – Samuel Moyn, Autor von The Last Utopia: Human Rights in History

"Ein höchst seltenes Buch: außerordentlich kraftvoll  lehrreich, akribisch reich und unerwartet, zutiefst berührend und menschlich." – Philippe Sands, Autor von Die letzte Kolonie

Bibliographische Angaben


Aus dem Englischen von: Dieter Fuchs
1. Auflage 2024, Erscheinungstermin: 19.04.2024, 464 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, mit zahlreichen Abbildungen
ISBN: 978-3-608-96586-5

Autor:innen


Jeremy Eichler

Jeremy Eichler, geboren 1974, preisgekrönter Kritiker und Kulturhistoriker, ist Chefkritiker für klassische Musik beim Boston Globe. Zuvor w...

Jeremy Eichler, geboren 1974, preisgekrönter Kritiker und Kulturhistoriker, ist Chefkritiker für klassische Musik beim Boston Globe. Zuvor war er Kritiker bei der New York Times. Er wurde an der Columbia University in moderner europäischer Geschichte promoviert.

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Dieter FuchsÜbersetzung

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Presse-Stimmen


»Eichler macht aus dem Stoff einen packend geschriebenen Pageturner, […] – prall vor abenteuerlichen Geschichten und Anekdoten ist dieses kluge, temporeiche Buch. Eichler forscht nach den Geschichten, Gefühlen und Gewissensqualen hinter der Musik, schildert die Kämpfe und das innere Ringen der vier Komponisten und wie ihnen dabei Meisterwerke gelingen – und versprochen: Nach der Lektüre klingt die Musik anders als zuvor. Ganz große Kunst also, anregend präsentiert.«
Alexander Cammann, Die Zeit, 26. Juni 2024
»Auf jeder Seite werden selbst Leser und Leserinnen, die diese furchtbare Epoche aus Hunderten von Büchern bereits bestens zu kennen glauben, glänzend erzählte Einzelheiten entdecken. Nicht aus Lust am Fabulieren stehen sie in diesem großartigen Buch, sondern aus der inneren Notwendigkeit, zu erzählen, wie es tatsächlich war.«
Harald Loch, Aachner Zeitung, 23. Juni 2024
»In seinem erhellenden Buch ›Das Echo der Zeit‹ untersucht Jeremy Eichler am Beispiel von vier Meisterwerken aus dem 20. Jahrhundert, wie Musik das kulturelle Gedächtnis bewahren kann – auch gegen politische Widerstände.«
Corina Kolbe, NZZ, 30. September 2024
»Ihm gelingen neben musikhistorisch interessanten Einblicken auch tiefsinnige Betrachtungen über das Wesen und die Wirkung von Musik und ihre historische Dimension.«
Peter Sommeregger, Orpheus, 1. September 2024
»Ein Monument der Monumente, ein überwältigendes Buch gegen Antisemitismus und Krieg, ein musikgeschichtliches Meisterwerk: Jeremy Eichler hat mit »Das Echo der Zeit«
Harald Loch, nd, 21. August 2024
»Jeremy Eichler hat ein beeindruckendes, fesselndes, streckenweise bewegendes Buch geschrieben. [Hier entsteht] durch Auswahl und Perspektivierung eine veränderte Sicht auf anderthalb Jahrhunderte Musikgeschichte.«
Andreas Meyer, FAZ, 12. August 2024
»Eichler “erinnert” auf ungewöhnlich tiefsinnige und -sichtige, dabei gut nachvollziehbare Weise an sie: auch indem er das Erinnern selbst zum Thema macht, die Musik gleichsam auf die Kultur-brechenden Gräuel der Geschichte anwendet und, umgekehrt, die Geschichte auf die Überlebensfähigkeit der Musik.«
Michael Thumser, Hochfranken-Feuilleton, 20. Juli 2024
»[S]ein neues Buch ist hinreißend, weil es das Menschliche mit dem Kunstsinnigen verbindet […]. ›Das Echo der Zeit‹ ist ein bestechend präzises und ungemein bewegendes Buch.«
Wolfram Goertz, RP - Rheinische Post, 16. Juli 2024
»Durch kühne Überblendungen, die Eichler faktenreich wie ein Gelehrter und leichthändig wie ein Magier herbeizitiert, und die gebildete Weitschweifigkeit, mit der er durch die Zeitgeschichte wandert, ist ›Das Echo der Zeit‹ weit mehr als ein Buch über Musik und Komponisten. Es wurde eine großartige, fast zu Tränen rührende “Sozial- und Kulturgeschichte der Musik” und eine spannende, packende und kluge Analyse.«
Rolf Fath, Badische Neueste Nachrichten, 10. Juli 2024
»Es ist eine jener Formulierungen, von Dieter Fuchs allzeit lebendig ins Deutsche übersetzt, die das Studium dieser immer wieder so betrüblichen Lektüre so lesenswert machen. Eichler kann erzählen, seine Reflexionen haben literarische Qualität.«
Alexander Dick, Badische Zeitung, 19. Juni 2024
»Eichler schreibt mit dem Fachwissen eines Historikers und dem erzählerischen Talent eines Romanautors.«
Andrea Berreßem, Bibliomaniacs, 17. Juni 2024
»[E]ine faszinierende Aufforderung, die Geschichte in unser Hören von Musik miteinzubeziehen.«
Günther Haller, Die Presse am Sonntag, 16. Juni 2024
»Es sind die Widersprüchlichkeiten der vier Komponisten, die das Buch besonders lesenswert machen.«
Regina Krieger, General-Anzeiger Bonn, 15. Juni 2024
»Jeremy Eichler gelingt es auf eine dichte, sinnliche und intensive Weise, die zeitgeschichtlichen Ereignisse mit den persönlichen Schicksalen zu verbinden. Schon allein die Materialfülle ist beeindruckend, aber noch mehr die Tatsache, dass der Autor keine abstrakten Fakten schildert, sondern diese Schicksale von Menschen dicht heranrückt. Das berührt und schockiert gleichermaßen.«
Andreas Göbel, rbb Kultur, 14. Juni 2024
»Eichler zeigt Dichotomien und Analogien auf, spitzt diese in seiner Argumentation anschaulich und schlüssig zu. [...] Ein klug geschriebenes Buch, das einem sehr nah kommt.«
Ecki Ramón Weber, Concerti, 11. Juni 2024
»Eichler hat viele Reisen an Gedenkstätten auf sich genommen, hat verfolgt, wie steinerne Monumente verschwanden und je nach aktuellem Zeitgeist wieder hervorgeholt wurden. Mit der Musik verhält es sich anders, zeitloser. Das versucht er in beeindruckender Weise in seinem Buch zu zeigen, spannend zu lesen, mit vielen Details, die vor ihm noch kaum jemand so genau zur Kenntnis genommen hat.«
Gaby Helbig, Tide Radio, 21. Mai 2024
»Im ›Echo der Zeit‹ bleiben selbst auf mehr als 400 Seiten viele Fragen unbeantwortet. Es passt zur Weltkriegs-Erinnerung, die unerbittlich verblasst, und die dieses kluge Buch durch das gar nicht so leise Glockengeläut seiner bedeutungserfüllten Sätze bewahren möchte.«
Manuel Brug, Die Welt, 29. April 2024
»In der Auslotung der komplexen Verbindungen von Musik und Zeitgeschichte gelingt ihm eine spannende kulturelle Tiefenbohrung, die sich spannender als viele Erinnerungsbücher an die dunklen Seiten des 20. Jahrhunderts liest. Und er zeigt gleichzeitig auch die Kraft der Töne, eigentlich Unaussprechliches erfahrbar zu machen.«
Manfred Hitzeroth, Oberhessische Presse, 27. April 2024
»Das Buch stößt uns, ohne es zu betonen, auf eine Tatsache: Im Land Beethovens selbst ist etwas verloren gegangen und das ist nicht unbedingt die Musik. Es ist der Sinn für die humanistische Bedeutung, die sie in diesem Land einmal hatte.«
Matthias Nöther, SWR Kultur, 19. April 2024
»[Es kommen] immer wieder überraschende Erkenntnisse zutage und das macht die Aufarbeitung spannend zu lesen.«
Christoph Vratz, WDR 3, 13. April 2024
»[Ein] Brief von Schostakowitsch an Britten liefert eine wunderbare Zusammenfassung von ›Das Echo der Zeit‹: "[Es] ist die Quelle tiefer und mächtiger Eindrücke ... Es ist notwendig für die Menschheit - und sicherlich für mich."«
Martha Anne Toll, Washington Post, 2. Oktober 2023
»Wenn Sie jemals daran gezweifelt haben, dass Musik wichtig ist, hat Eichler das Buch geschrieben, das Ihnen das Gegenteil beweist.«
Dominic Sandbrook, The Sunday Times, 10. September 2023
»ein sehr gelehrtes Buch, aber auch ein sehr menschliches«
Ivan Hewett, The Telegraph, 6. September 2023
»Der Kulturhistoriker Jeremy Eichler legt ein überzeugendes Plädoyer für klassische Musik als einen kraftvollen politischen Akt vor, der dokumentiert, was nicht in Worten ausgedrückt werden kann. […] eloquent und zum Nachdenken anregend.«
Leah Broad, Financial Times, 5. September 2023
»[Jeremy] Eichler, der Chefkritiker für klassische Musik des Boston Globe, meint, dass Musik uns helfen kann, uns an das zu erinnern, was wir verloren haben. ›Das Echo der Zeit‹ ist ein fesselndes Wiederherstellungsprojekt, das die Abgründe von Europas Fähigkeit - und Unfähigkeit - aufdeckt, diese Verluste zu betrauern. Oberflächlich betrachtet ist Eichlers Buch eine Kulturgeschichte von vier musikalischen Werken [...] Tiefgründiger betrachtet ist es ein faszinierender Aufruf, die Geschichten von Musikern in unser Zuhören einzubeziehen, und ein überzeugendes Zeugnis für die Beziehung zwischen Musik und Erinnerung [...] ›Das Echo der Zeit‹ bietet dieselbe Art von eindringlicher Erfahrung, zu der [Eichler] uns in der Musik ermutigt. Seine wunderbare Meditation über die dunklen Schatten, die die klassische Musik in Europa während und nach dem Zweiten Weltkrieg angetrieben und schließlich verfolgt haben, inspiriert unsere Ohren.«
Kira Thurman, New York Times, 2. September 2023
»Gelehrt, leidenschaftlich argumentiert und außerordentlich bewegend [...] In einem nahtlosen Geflecht aus historischem Kontext, nuancierter musikalischer Analyse, geschickten Zitaten und seinen eigenen Berichten von Reisen zu den relevanten Orten entwirft Eichler eine Erzählung, die einer seiner Hauptinspirationen, den elegischen Romanen von W.G. Sebald, würdig ist.«
Christopher Benfey, The Boston Globe, 22. August 2023