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Bildungstrieb und Freiheitsdrang

Über die Erziehung zur Mündigkeit

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Beschreibung


Humboldts zeitlose Anleitungen zur charakterlichen und geistigen Mündigkeit

Wilhelm von Humboldt gilt als einer der wichtigsten Bildungsphilosophen. Seine Ideen zur Mündigkeit, zum Selbstdenken und zur Selbstbildung sind wegweisend. Diese Auswahl aus seinen Schriften gibt Humboldts eigenen Bildungsprozess wieder. So wird die Dramatik seines Denkens und Lebens nachvollziehbar, die bis in die gegenwärtige Auseinandersetzung über Wirksamkeit seiner Bildungsidee nachwirkt.

Wilhelm von Humboldts Bildungsgedanken können auch nach über 200 Jahren Wege zu einer besseren Bildung aufzeigen, die zur Mündigkeit erziehen will. Diese Auswahl seiner bildungsphilosophischen Schriften macht Mut, ein freiheitliches, individualistisches und zugleich auf den Austausch mit anderen angewiesenes Lernen in seiner Bedeutung zu verstehen und zu verteidigen. Wer nach Argumenten sucht, um die Essenz der Allgemeinen Menschenbildung zu beschreiben, findet bei dem literarisch hochtalentierten Humboldt – der ja auch Mitbegründer der Berliner Universität mit ihrem weltweit bedeutsam gewordenen Ideal der Akademischen Freiheit war – wertvolle Erkenntnisse und Anregungen.

- Humboldts wichtigste bildungstheoretische und -politische Schriften
- Eine zeitlose Anleitung zur charakterlichen und geistigen Mündigkeit
- Mit einer Einleitung von Manfred Geier

Bibliographische Angaben


Herausgegeben von:Jürgen Overhoff
1. Auflage 2022, Erscheinungstermin: 19.10.2022, 336 Seiten, broschiert, mit Abbildungen
ISBN: 978-3-608-98670-9

Autor:innen



© Autor

Jürgen Overhoff(Hrsg.)

Jürgen Overhoff, geboren 1967 in Lippstadt, studierte in Berlin, London und Cambridge Neuere Geschichte, Evangelische Theologie, Philosophie und Po...

Jürgen Overhoff, geboren 1967 in Lippstadt, studierte in Berlin, London und Cambridge Neuere Geschichte, Evangelische Theologie, Philosophie und Politologie. Seit 2013 ist er Professor für Historische Bildungsforschung an der Universität Münster. Die dortige Arbeitsstelle für Deutsch-Amerikanische Bildungsgeschichte gründete er 2014. Zwischen 2018 und 2022 amtierte er als Präsident der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts.

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