»Bücher zu machen für die Zeit, in der wir leben. Das sehe ich als die Aufgabe von Tropen.« Verlagsleiter Tom Müller
Tropen wurde 1996 gegründet und war seinerzeit einer der ersten deutschen Independent-Verlage. Als die Tropen-Verleger Michael Zöllner und Tom Kraushaar im Januar 2008 die Leitung von Klett-Cotta übernahmen, führten sie Tropen als Imprint fort. Wobei der Fokus im Vergleich zur Traditionsmarke Klett-Cotta stärker auf den Themen unserer Zeit liegt.
Die Gegenwart hat zuletzt vieles infrage gestellt: Das Verhältnis der Geschlechter, von Mensch und Natur, sowie von Arm und Reich, die Rolle der Künstlichen Intelligenz und die Auswirkungen des Kolonialismus, die Ungleichheit von Ost und West und die Bedingungen von Krieg und Frieden. Diese Gegenwart ist zentraler Teil unserer Bücher, was nicht heißt, dass wir nicht auch Literatur und Krimis im Programm, die einfach gut erzählt sind und Spaß machen.
Seit Januar Jahr 2019 wird das Programm im neuen Berlin-Office unter der Leitung von Tom Müller gestaltet, zum neuen Profil zählen u.a. internationale Stars wie Bernardine Evaristo, Hallgrímur Helgason oder Bernie Sanders und deutschsprachigen Autor:innen wie Luisa Neubauer und Lady Bitch Ray oder Max Strohe, Simon Strauß und Arno Frank.
Bücher von Tropen sind zu erkennen am markanten Strichcode auf dem Cover und der Tropen- Palme, wobei man wissen muss, der Begriff »Tropen« steht nicht nur für die tropische Klimazone und Bilder wie Urwald, Schwüle, Dickicht, sondern die »Trope« ist auch eine rhetorische Figur und bedeutet: das Eine zu sagen, um etwas anderes auszudrücken, mithin eines der wichtigsten Stilmittel der Literatur und des Schreibens und Sprechens überhaupt.
Eine Reise zur ersten Tropen-Read-Parade in Berlin, Eindrücke von der Eröffnungsfeier und Stimmen aus dem Literaturbetrieb zu Tropen findet ihr hier:
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