Jugend an die Macht!
Jugendbewegungen wie Fridays for Future oder March for Our Lives machen unmissverständlich klar: Die Jugend will über die Zukunft mitentscheiden. Mareike Nieberding erklärt, wie ihr Engagement nicht auf der Straße verhallt, warum es im politischen Betrieb diskutiert werden sollte und dass Jung und Alt endlich anfangen müssen, gemeinsam für das Morgen zu kämpfen, nicht gegen-, sondern füreinander!
Die Jugend ist in der Unterzahl und sie wird es bleiben. Deshalb müssen die jungen Menschen lauter werden, sich mittendrin engagieren und nicht fernab des politischen Betriebs. Die Aktivistinnen von Fridays for Future machen es vor. Jede Woche bringen sie tausende Schülerinnen und Schüler für eine bessere Klimaschutzpolitik auf die Straße. Diese Jugend hat etwas zu sagen. Politiker und Parteien müssen ihnen nur mal richtig zuhören. Und endlich anfangen, sie zurückzuerobern, als Wählerinnen und Wähler, Mitglieder, Impulsgeber.
Mareike Nieberding zeigt, wie das geht: Wie man als junger Mensch die Politik in seinen Alltag integriert und den Alltag der Jugend in die Politik. Leidenschaftlich appelliert sie an die Jugend. Klarsichtig analysiert sie, welche Gefahr der Demokratie droht, wenn der demografische Wandel auf Parteienverdrossenheit trifft. Ersteres lässt sich nicht ändern. Letzteres ist Sache der Einzelnen. Ob jung, ob alt, ob Schüler, Studentin, Berufspolitiker oder Beamtin: Macht kommt von machen, also macht!
Mareike Nieberding, geboren 1987, hat Literaturwissenschaft und Publizistik in Berlin und Paris studiert und besuchte anschließend die Deutsche Jou...
Mareike Nieberding, geboren 1987, hat Literaturwissenschaft und Publizistik in Berlin und Paris studiert und besuchte anschließend die Deutsche Journalistenschule. Sie arbeitet als Redakteurin für das Magazin der Süddeutschen Zeitung in München. Im November 2016, zwei Tage nach Donald Trumps Wahl zum US-Präsidenten, gründete Nieberding die überparteiliche Jugendbewegung DEMO.
2018 erschien ihr erstes Buch, »Ach Papa – Wie mein Vater und ich wieder zueinanderfanden« im Suhrkamp Verlag.
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