trustedshops
Käuferschutz
/ 5.00
|
Land voller Liebe

Land voller Liebe

19,00 €
19,60 € (A)
Leider vergriffen

Beschreibung


Jörg-Uwe Albig hat in funkelnden Bildern den Entwicklungsroman des deutschen homo oeconomicus geschrieben, getragen von einem einzigartigen Sprachstrom.

Im Herbst 1989 reist der Unternehmensberater Roger Beeskow auf eine karibische Insel, um einem westdeutschen Industriellen beim Aufbau einer Fabrik zu helfen. Während er sich in die junge Frau seines Mandanten verliebt und seine früherkaltete Ehe aufs Spiel setzt, gerät auch sein Heimatland aus den Fugen: Montagsdemonstrationen in Hamburg, München und Karlsruhe, Betriebsbesetzungen, Kapitalflucht ins Ausland. Eine friedliche Revolution in Deutschland - doch nicht im Osten, wie es in den Geschichtsbüchern steht, sondern im Westen.

In seinem tropischen Exil stellt Beeskow sich unbehagliche Fragen: War wirklich alles schlecht? Kann aus Recht plötzlich Unrecht werden? War mein Leben sinnlos? Er blickt zurück auf seine Jahre in einem untergehenden Land, auf Freundschaften unter Geschäftsbedingungen, auf Illusionen von menschlichem Management und von einem Land voller Liebe. Als er schließlich von einem Straßenjungen bestohlen wird, glaubt er, in ihm seinen Erlöser gefunden zu haben: Er klammert sich an das Kind, als könne es ihm die Unschuld zurückgeben.

Bibliographische Angaben


Reihe: Trojanische Pferde, 19
1. Auflage, Erscheinungstermin: 02.07.2008, 230 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-608-50088-2

Autor:innen


Jörg-Uwe Albig

Jörg-Uwe Albig, geboren 1960 in Bremen, studierte Kunst und Musik in Kassel, war Redakteur beim Stern und lebte zwei Jahre als Korrespondent einer ...

Jörg-Uwe Albig, geboren 1960 in Bremen, studierte Kunst und Musik in Kassel, war Redakteur beim Stern und lebte zwei Jahre als Korrespondent einer deutschen Kunstzeitschrift in Paris. Seit 1993 arbeitet er als freier Autor in Berlin. 1999 wurde sein Romandebüt »Velo« veröffentlicht. Es folgten die Romane »Land voller Liebe«, »Berlin Palace«, »Ueberdog«, »Zornfried« und zuletzt das Sachbuch »Moralophobia«.

mehr