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Bindungen - das Gefüge psychischer Sicherheit

Bindungen - das Gefüge psychischer Sicherheit

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Beschreibung


Wie können Bindungen gelingen? Das Standardwerk aktualisiert

Das Standardwerk zur Bindungsforschung aus der Feder der führenden deutschsprachigen Experten liegt seit 2012 in überarbeiteter und völlig aktualisierter Form vor: mit den neuesten Erkenntnissen aus den Neurowissenschaften und der Psychophysiologie sowie den jüngsten Befunden der Langzeitstudien.

Seit über 30 Jahren betreiben Karin und Klaus Grossmann ihre weltweit beachteten Langzeituntersuchungen über menschliche Bindungen. Mit diesem Buch legten Deutschlands bekannteste Bindungsforscher ihr Lebenswerk vor.

Fast 100 Kinder konnte das Ehepaar Grossmann über mehr als 30 Jahre, von der Geburt an bis heute, wissenschaftlich begleiten und beobachten. Schon als Säugling binden wir uns an die Eltern, die uns versorgen und schützen. Ob es aber gelingt, eine sichere Bindung zu entwickeln, hängt von der Qualität der Erfahrungen mit Mutter und Vater ab. Und davon hängen wiederum unsere Erwartungen über die Reaktionen anderer Menschen ab, wenn wir deren Unterstützung brauchen. Wie die Forschungsergebnisse zeigen, führen positive Erfahrungen mit beiden Eltern zur Bereitschaft, verläßliche, vertrauensvolle Beziehungen einzugehen, die auf Gegenseitigkeit beruhen. Bereits in den ersten Lebensjahren wird das Fundament für Freundschaften, Partnerschaften und den rücksichtsvollen sozialen Umgang mit anderen gelegt.
Der Bindungsprozeß und die Entstehung psychischer Sicherheit wird von seinen frühen Anfängen ebenso dargestellt wie der Einfluß von Bindungen bei Erwachsenen und im hohen Lebensalter.

Bibliographische Angaben


Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes., Erscheinungstermin: 27.02.2014, 758 Seiten
ISBN: 978-3-608-20152-9

Autor:innen


Karin Grossmann

Karin Grossmann, Dr. phil., Dipl.-Psych., Freie Wissenschaftlerin, assoziiert am Psychologischen Institut der Universität Regensburg, Lehrbeauftrag...

Karin Grossmann, Dr. phil., Dipl.-Psych., Freie Wissenschaftlerin, assoziiert am Psychologischen Institut der Universität Regensburg, Lehrbeauftragte der Universität Salzburg. Zusammen mit ihrem Mann Klaus E. Grossmann veröffentlichte sie bei Klett-Cotta Bindung – das Gefüge psychischer Sicherheit und Bindung und menschliche Entwicklung. John Bowlby, Mary Ainsworth und die Grundlagen der Bindungstheorie.

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Klaus E. Grossmann

Klaus E. Grossmann, Dr. phil., Dipl.-Psych., Prof. emeritus seit 2003, Institut für Psychologie an der Universität Regensburg. Zusammen mit seiner ...

Klaus E. Grossmann, Dr. phil., Dipl.-Psych., Prof. emeritus seit 2003, Institut für Psychologie an der Universität Regensburg. Zusammen mit seiner Frau Karin Grossmann veröffentlichte er bei Klett-Cotta Bindung – das Gefüge psychischer Sicherheit und Bindung und menschliche Entwicklung. John Bowlby, Mary Ainsworth und die Grundlagen der Bindungstheorie.

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Inhaltsverzeichnis


Inhalt

Einleitung


Teil I
Historische, biologische und bindungspsychologische Grundlagen

Kapitel I.1 Historische und evolutionsbiologische Wurzeln der Bindungsforschung

I.1.1. Bindung und Bindungstheorie

I.1.2. Die kritische Rolle individueller Entwicklung in der Psychologie

I.1.3. Die Bindungstheorie zwischen Psychoanalyse und Entwicklungspsychologie

I.1.4. Bowlbys Lösung durch Ethologie und Steuerungssysteme

I.1.5. Die Bedeutung von Verhaltenssystemen

Kapitel I.2 Psychobiologie der Bindung und Trennung: Erkenntnisse aus der Erforschung sozial lebender Tiere

I.2.1. Physiologische Grundlagen

I.2.2. Prägung

I.2.3. Schutz durch Nähe

I.2.4. Trennung und Isolation

Kapitel I.3 Psychische Sicherheit als Integration von Emotionen, motivierten Intentionen und sprachlichen Interpretationen

I.3.1. Die Notwendigkeit kultureller Entwicklung

I.3.2. Die vertikale Integration des Gehirns

I.3.3 Die horizontale Integration des Gehirns

I.3.4. Bindungstheoretische Konsequenzen der physiologischen Integration

Kapitel I.4 Der entwickelte Geist

I.4.1. Die Organisation der Emotionen

I.4.2. Plastizität verinnerlichter Bindungserfahrungen

Kapitel I.5 Grundzüge der Bindungstheorie

I.5.1. Entstehungsgeschichte der empirischen Bindungsforschung

I.5.2. Die Postulate der Bindungstheorie

I.5.3. Das Konzept Bindung

I.5.4. Bindung und Bindungsverhalten

I.5.5. Phasen der Entwicklung einer Bindung

I.5.6. Die systemisch-biologische Sichtweise der Bindungstheorie: Organisation des Verhaltens, Denkens und Fühlens im Dienst der Arterhaltung

I.5.7. Internale Arbeitsmodelle

Kapitel I.6 Längsschnittliche Bindungsforschung

I.6.1. Die ethologisch beobachtenden Untersuchungen von Mary D. Ainsworth in Uganda und in Baltimore, USA

I.6.2. Das Berkeley Social Development Project von Mary Main und ihrer Forschungsgruppe in der Bay Area, Berkeley, Kalifornien

I.6.3. Die Längsschnittuntersuchungen von Alan Sroufe, Byron Egeland, Martha Farrell Erickson und ihrer Forschungsgruppe in Minneapolis, Minnesota, USA

I.6.4. Die Bielefelder und Regensburger Langzeituntersuchungen sowie kürzere Längsschnittstudien in Regensburg

Teil II
Bindungsforschung im Säuglingsalter

Kapitel II.1 Der soziale Säugling

II.1.1. Die Interaktionsbereitschaft des Säuglings und die dyadische Organisation seiner Kommunikationsfähigkeit

II.1.2. Die Entwicklung von Bindung und gemeinsamer Aufmerksamkeit aus der Intersubjektivität im ersten Jahr

II.1.3. Die Individualität des Neugeborenen und Einflüsse auf seine frühe soziale Interaktionsbereitschaft

Kapitel II.2 Mütterliche Feinfühligkeit, Kooperationsbereitschaft und Annahme des Kindes: Die frühe externe Regulation des Säuglings

II.2.1. Mütterliche Feinfühligkeit, Kooperationsbereitschaft und Akzeptanz im Umgang mit den kindlichen Bindungs- und Explorationsbedürfnissen

II.2.2. Unterschiede im Verhalten der Säuglinge im Zusammenhang mit Unterschieden im mütterlichen Verhalten

II.2.3. Sprachliche Kennzeichen mütterlicher Feinfühligkeit: Mütterlicher Sprechstil und die kommunikative Kompetenz des Säuglings im ersten Lebensjahr

II.2.4. Warum ist mütterliche Feinfühligkeit so bedeutsam für das Kind?

II.2.5. Kritische Punkte bei der Interpretation von Untersuchungen, die das Konzept der Feinfühligkeit verwenden

Kapitel II.3 Bindungsqualitäten am Ende des ersten Lebensjahres: Die Nutzung der Mutter als Sicherheitsbasis als Index für die Bindungsqualität zur Mutter

II.3.1. Die Fremde Situation als standardisiertes Verfahren zur Klassifizierung von Bindungsverhaltensmustern

II.3.2. Sichere und unsichere, aber organisierte Bindungsqualitäten

II.3.3. Desorganisation und Desorientierung in den Bindungsstrategien. Ihre Erscheinungsformen, physiologischen Korrelate und ihre klinische Bedeutung

Kapitel II.4 Entstehungsbedingungen und Implikationen von Bindungssicherheit im ersten Lebensjahr: mütterliche Feinfühligkeit, Individualität des Kindes und frühe soziale Kompetenz

II.4.1. Mütterliche Feinfühligkeit im ersten Jahr als Wegbereiterin späterer Bindungssicherheit

II.4.2. Bindung und die Individualität des Kindes

II.4.3. Bindungssicherheit und frühe soziale Kompetenz

Kapitel II.5 Zusammenfassung

Teil III
Bindung und Exploration im Kleinkindalter und die Rolle des Vaters als zweite Bindungsperson: Quellen der Sicherheit beim Explorieren

Kapitel III.1 Neue körperliche und geistige Errungenschaften: das beginnende Verständnis für Sprache, Zeit, Gefühle und die Absichten anderer

III.1.1. Das neue Selbst

III.1.2. Das neue Werkzeug Sprache

III.1.3. Die Vorstellung von Zeit

III.1.4. Die Absichten anderer erkennen

III.1.5. Die Integration der neuen geistigen Fähigkeiten in die Bindungsentwicklung

Kapitel III.2 Das Streben nach Tüchtigkeit ("mastery drive") und sichere Exploration beim Zweijährigen: Einflüsse aus frühen Beziehungserfahrungen

III.2.1. Das Streben nach Tüchtigkeit oder die Motivation, etwas meistern zu wollen (mastery drive), im Kleinkindalter

III.2.2. Tüchtigkeitsstreben und individuelle Eigenarten

III.2.3. Das Tüchtigkeitsstreben und frühere Interaktionserfahrungen mit den Eltern

III.2.4. Tüchtigkeitsstreben, Explorationsgüte und Bindungssicherheit

Kapitel III.3 Mütterliche Kooperation mit dem Zweijährigen im Alltag und im Spiel als Investition in die soziale und geistige Entwicklung des Kindes

III.3.1. Mütterliche Kooperation im Alltag als Vorbild in Partnerschaftlichkeit für das Kleinkind: Das Einüben sozialer Umgangsformen

III.3.2. Gelingendes Zusammenspiel von Mutter und Kind: ein "Motor" für geistige Leistungen des Kindes

III.3.3. Zwei Seiten mütterlicher Feinfühligkeit: mütterliche Feinfühligkeit gegenüber den Bindungssignalen ihres Kindes und mütterliche feinfühlig herausfordernde Unterstützung der Explorationswünsche ihres Kindes

III.3.4. Spielfeinfühligkeit: Eine Meßskala für feinfühlig herausforderndes Interaktionsverhalten erwachsener Spielpartner im Zusammenspiel mit dem Zweijährigen

III.3.5. Mütterliche Feinfühligkeit auf Bindungssignale des Kindes und mütterliche Spielfeinfühligkeit: zwei unterschiedliche längsschnittliche Vernetzungen in der Mutter-Kind-Beziehung

III.3.6. Neue Messungen der Bindungsqualität mit 2 und 3 Jahren und ihre Probleme

Kapitel III.4 Väter als Bindungspersonen, Helfer beim Explorieren und Herausforderer

III.4.1. Der Vater als Bindungsperson

III.4.2. Die Spielbeziehung zum Vater: Der Vater als Helfer beim Explorieren und einflußreicher Herausforderer

III.4.2.1. Die Spielfeinfühligkeit des Vaters mit seinem Zweijährigen und ihr Umgang mit den gegenseitigen Anforderungen und Wünschen

III.4.2.2. Vorboten und Stabilität väterlicher Spielfeinfühligkeit und Einflüsse auf die Väterlichkeit

III.4.3. Frühe väterliche feinfühlige Unterstützung der kindlichen Exploration und ihr Einfluß auf die weitere Entwicklung des Kindes

III.4.3.1. Bindung

III.4.3.2. Soziale Kompetenz, Freundschaft und Partnerschaft

III.4.3.3. Sicherheit der Exploration

Kapitel III.5 Das Kleinkind und seine Eltern, neue Beziehungen und psychische Sicherheit

III.5.1. Zwei unterschiedliche Bindungsbeziehungen innerhalb der Gemeinschaft der Familie

III.5.2. Der Aufbau neuer Beziehungen außerhalb der Familie

III.5.2.1. Trennungsleid und sanfte Übergänge

III.5.3. Zusammenschau: Bindungssicherheit und Sicherheit beim Explorieren: Eine Erweiterung des Konzeptes Bindungssicherheit zum Konzept der psychischen Sicherheit

Teil IV
Bindungsqualität im Vorschulalter und die Internalisierung von Beziehungserfahrungen

Kapitel IV.1 Das Vorschulalter: Die Erweiterung des geistigen und sozialen Horizontes

Kapitel IV.2 Unterschiedliche Entwicklungen im Umgang mit negativen Gefühlen und Herausforderungen

IV.2.1. Der adaptive, konstruktive Umgang mit negativen Gefühlen

IV.2.2. Mütterliche Unterstützung zuhause und die Art des Umgangs dreijähriger Kinder mit Überforderung im Labor

IV.2.2.1. Beobachtungen von Mutter und Kind zuhause

IV.2.2.2. Der Umgang der Kinder mit Überforderungen im Labor

Kapitel IV.3 Unterschiedliche Entwicklungen im Umgang mit sozialen Anforderungen

IV.3.1. Bindungseinflüsse auf Gefühle und Verhalten von Dreijährigen in einem Wettbewerbsspiel

IV.3.2. Das Verhalten viereinhalbjähriger Kinder im Kindergarten im Spiegel ihrer frühen Bindungsqualitäten zu den Eltern

IV.3.2.1. Konzentration und Güte des Spiels

IV.3.2.2. Umgang mit Konflikten

IV.3.2.3. Problematische Verhaltensweisen und Verhaltensauffälligkeiten

IV.3.2.4. Unterstellungen feindseliger Absichten

IV.3.2.5. Gesamtkompetenz im Kindergarten und Elternbindung

IV.3.2.6. Persönlichkeitsmerkmale der Kindergartenkinder

Kapitel IV.4 Die Messung von Bindungsqualitäten im Vorschulalter

IV.4.1. Die psychologische Qualität von Bindungssicherheit im Vorschulalter

IV.4.2. Methoden zur standardisierten Erfassung von Bindungsqualität bei Zwei- bis Fünfjährigen

IV.4.2.1. Bindungsgeschichten als Spiegel des Internalen Modells von Bindung

IV.4.2.2. Bindungsverhaltensmuster von Vorschulkindern in standardisierten Trennungssituationen

IV.4.2.3. Ein Merkmalskatalog für Bindungssicherheit im Vorschulalter: Das Attachment-Q-Sort-Verfahren und Überlegungen zur Wahl eines Verfahrens

Kapitel IV.5 Zusammenfassung

Teil V
Bindung zu Beginn des Schulalters

Kapitel V.1 Das Erkennen der eigenen Welt oder Der Kreislauf der Erkenntnis

Kapitel V.2 Erkenntnis und Sprache in Bindungsbeziehungen

Kapitel V.3 Anfänge der Erfassung von Bindungsverhalten und Bindungsrepräsentation — die bahnbrechenden Untersuchungen aus Berkeley

Kapitel V.4 Bindung mit 6 Jahren: Beschreibung und längsschnittliche Vergleiche

V.4.1. Bindungsverhaltensmuster von sechsjährigen Kindern

V.4.2. Vergleiche mit den Bindungsverhaltensmustern derselben Kinder in der Fremden Situation mit einem Jahr

V.4.3. Vergleiche mit dem Verhalten der Kinder im Kindergarten

V.4.4. Vergleiche zum interaktiven Verhalten der Mütter in anderen Situationen und zu anderen Zeitpunkten

V.4.5. Schwierigkeiten bei der Bewertung von Bindungsverhaltensweisen bei Sechsjährigen

Kapitel V.5 Bindungsrepräsentationen im Alter von 6 Jahren in symbolischen Darstellungen

V.5.1. Familienzeichnungen der Kinder

V.5.2. Der Trennungsangst-Test als Weg zur Erfassung der Bindungsrepräsentation mit 6 Jahren: Vom Umgang mit Bindungsgefühlen

V.5.2.1. Das Verhalten, die geäußerten Gefühle und die Lösungsvorschläge bindungssicherer und -unsicherer Kinder

V.5.2.2. Diskurs über Bindungsthemen und "konstruktive internale Kohärenz"

Kapitel V.6 Schlußfolgerungen: Bindungssicherheit zu Beginn des Schulalters

Teil VI
Bindung in der mittleren Kindheit

Kapitel VI.1 Initiative, Wertsinn und Formwille: Eine historische Ableitung

VI.1.1. Eriksons Entwicklungsaufgabe für die mittlere Kindheit: Der "Wertsinn" — lernen, wofür es sich lohnt, sich anzustrengen

VI.1.2. Karl und Charlotte Bühlers Vorstellung vom Formwillen des Kindes

Kapitel VI.2 Elternbeziehungen und der Umgang mit Entwicklungsaufgaben

VI.2.1. Soziale Kompetenz, Umgang mit Freunden und Elternbindung

VI.2.1.1. Die umfangreichen Ergebnisse der Minnesota-Untersuchung zu den Quellen sozialer Kompetenz

VI.2.1.2. Soziale Kompetenz und Elternbindung in anderen Untersuchungen

VI.2.1.3. Soziale Kompetenz und Elternbeziehung in der Bielefelder Untersuchung

VI.2.2. Selbstbewertung und Elternbeziehung

VI.2.3. Interessenentwicklung, Formwille und Wertsinn in Relation zur Elternbeziehung

VI.2.4. Unterschiede in der Struktur der Kind-Mutter- und Kind-Vater-Beziehung

Kapitel VI.3 Psychische Sicherheit und Bindung in der mittleren Kindheit: Die aktuelle Eltern-Kind-Beziehung und ihre Vorboten in der Bindungsgeschichte des Kindes

VI.3.1. Das Elterninterview über ihre Unterstützung bzw. Zurückweisung des Kindes und Vorboten ihrer Sicht in ihrem früheren Verhalten

VI.3.2. Das Bindungs- und Adaptationsinterview mit den Zehnjährigen

VI.3.2.1. Die Eltern-Repräsentation der Zehnjährigen

VI.3.2.2. Die Bindungsrepräsentation der Zehnjährigen

VI.3.2.3. Die konstruktive internale Kohärenz der Zehnjährigen im Bindungs- und Adaptationsinterview

VI.3.3. Längsschnittliche Vorboten der Bindungsrepräsentation, Elternrepräsentation und der konstruktiven internalen Kohärenz mit 10 Jahren: Vorboten in der Eltern-Kind-Beziehungsgeschichte und im früheren Verhalten des Kindes gegenüber anderen

Kapitel VI.4 Autonomie und Verbundenheit in einem Planungsspiel der Familie

Kapitel VI.5 Zusammenschau: Entwicklungsaufgaben und psychische Sicherheit in der mittleren Kindheit und ihre frühen Wurzeln

Teil VII
Internale Arbeitsmodelle und mentale Repräsentation

Kapitel VII.1 Theoretische und historische Grundlagen des Konzeptes des Internalen Arbeitsmodells

VII.1.1. Internale Arbeitsmodelle und mentale Repräsentationen in der Entwicklungspsychologie, Psychoanalyse und Bindungstheorie

VII.1.2. Die Entwicklung Internaler Arbeitsmodelle

VII.1.3. Sprache und die Entwicklung Internaler Arbeitsmodelle

VII.1.4. Die Entwicklung kohärenter, sicherer und inkohärenter, unsicherer sprachlicher Repräsentationen

VII.1.5. Neue Internale Arbeitsmodelle: Entwicklung und Veränderungsprozesse

VII.1.6. Narrativa als Fenster zu den Internalen Arbeitsmodellen

Kapitel VII.2 Methodische Ansätze zur Erfassung Internaler Arbeitsmodelle durch sprachliche Repräsentationen:

VII.2.1. Die vier Maximen für sprachliche Diskurse von H. P. Grice

VII.2.2. Das Bindungsinterview für Erwachsene (Adult Attachment Interview — AAI)

VII.2.2.1. Klassifikationen der Denkmuster oder Repräsentationen von Erwachsenen in bezug auf Bindung

VII.2.2.2. Allgemeine Bemerkungen zum Bindungsinterview für Erwachsene

VII.2.3. Ein projektives Verfahren für Erwachsene: das Erwachsenen-Bindungs-Projektiv (Adult Attachment Projective — AAP)

VII.2.4. Die Bedeutung sprachlicher Repräsentationen Internaler Arbeitsmodelle für die Bindungsforschung

Kapitel VII.3 Internale Bindungsmodelle und Eltern-Kind-Interaktionen: von berichteten Denkmustern zu beobachtetem interaktivem Verhalten

Teil VIII
Das Jugendalter: Bindung, Verhalten in engen Beziehungen und innere Arbeitsmodelle von sich und anderen

Kapitel VIII.1 Entwicklung im Jugendalter: Autonomie in Verbundenheit und die gelingende psychologische Anpassung

VIII.1.1. Entwicklung

VIII.1.2. Welche Entwicklungsaufgaben sind im Jugendalter bedeutsam?

VIII.1.3. Autonomie in Verbundenheit

VIII.1.4. Psychologische Anpassung

VIII.1.5. Resilienz

VIII.1.6. Eigene Untersuchungen

Kapitel VIII.2 Die verschiedenen Facetten geistiger Repräsentation von Bindung im Alter von 16 und 18 Jahren

VIII.2.1. Die Bindungsrepräsentationen der Jugendlichen

VIII.2.2. Mimik und Gestik als beobachtbarer Ausdruck der inneren Repräsentation

VIII.2.3. Interaktionsverhalten der Jugendlichen mit der Mutter, dem Vater und mit einem Freund im Spiegel ihrer Bindungsrepräsentation

VIII.2.4. Die aktuelle Beziehung zu den Eltern, ihre Bedeutung als Sicherheitsbasis und das innere Modell von Bindung

VIII.2.5. Qualitäten von Bewältigungsstrategien und Bindungsrepräsentation

VIII.2.6. Freundschaftskonzept und Bindungsrepräsentation

VIII.2.7. Der geistige Umgang mit sozialer Zurückweisung und Bindungssicherheit: Flexibilität der Gefühle und Bewertungen

VIII.2.8. Bewertung der eigenen Persönlichkeit und Identität im Vergleich zu sicheren und unsicheren Bindungsrepräsentationen

VIII.2.9. Problembewältigungsstrategien und Qualität der Bindungsrepräsentation

VIII.2.10. Zusammenfassende Beschreibung einer sicheren Repräsentation von Bindung in ihren unterschiedlichen Erscheinungsweisen im Jugendalter

Kapitel VIII.3 Kontinuität und Diskontinuität: Die deregulierende Wirkung traumatischer Ereignisse und die Wurzeln der Bindungsrepräsentation und ihrer Facetten in der Kindheit

VIII.3.1. Die Bindungsrepräsentation der Jugendlichen im Vergleich zu der ihrer Eltern und der verunsichernde Einfluß von Elterntrennung und sonstigen kritischen Lebensereignissen

VIII.3.2. Bindungsmuster im Kleinkindalter und Bindungsrepräsentationen im Jugendalter: Gibt es direkte Wege?

VIII.3.3. Die frühe Elternbeziehung in den ersten sechs Jahren und positive Anpassung im Jugendalter

VIII.3.4. Einflüsse der Erfahrungen mit den Eltern in der mittleren Kindheit und die destabilisierende Rolle von Risikofaktoren

Kapitel VIII.4 Resümee: Zusammenhänge von Fühlen, Bewerten und Handeln im Jugendalter

Teil IX
Bindung und Partnerschaftserwartungen im Erwachsenenalter

Kapitel IX.1 Entwicklung der Erwartungen an enge Beziehungen

IX.1.1. Die Wurzeln der Fähigkeit, liebevolle Bindungen einzugehen, in der biologischen Anthropologie und in der Kulturanthropologie

IX.1.2. Wegbereitende soziale Erfahrungen mit Freunden und Gleichaltrigen: Ergebnisse aus der Minnesota-Untersuchung

IX.1.3. Gibt es eine Stabilität zwischen der Bindungsqualität als Einjähriges und der Bindungsrepräsentation im jungen Erwachsenenalter?

IX.1.4. Die Untersuchungen der jungen Erwachsenen in Bielefeld und Regensburg, die schon seit ihrer Geburt begleitet wurden

Kapitel IX.2 Bindungsrepräsentation und Erwartungen an eine Partnerschaft (Partnerschaftsrepräsentation) im Erwachsenenalter

IX.2.1. Qualitäten der Bindungsrepräsentation

IX.2.2. Qualitäten der Partnerschaftsrepräsentation

IX.2.3. Zusammenhänge zwischen der Partnerschafts- und der Bindungsrepräsentation im jungen Erwachsenenalter

Kapitel IX.3 Entwicklungswege zu den Qualitäten der Bindungs- und Partnerschaftsrepräsentation im jungen Erwachsenenalter

IX.3.1. Entwicklungswege zu einer sicheren, vertrauensvollen Repräsentation enger Beziehungen oder einer Abwertung und Mißtrauen in enge Beziehungen

IX.3.1.1. Das Netz der Zusammenhänge, die die Sicherheit bzw. Distanziertheit der Partnerschafts- und Bindungsrepräsentation beeinflussen

IX.3.1.2. Die Hauptwege und das Zusammenwirken verschiedener Einflüsse auf die Sicherheit bzw. Distanziertheit der Repräsentation enger Beziehungen

IX.3.2. Vorbedingungen für eine Entwicklung zu einer unklaren, unreflektierten und verstrickten Repräsentation von engen Beziehungen oder einer klaren, reflektierten, kohärenten Vorstellung von engen Beziehungen, auch wenn sie kaum erlebt wurden

IX.3.2.1. Das Netz der Zusammenhänge, die die Unklarheit/Verstrickung bzw. die Klarheit/Reflexion der Partnerschafts- und Bindungsrepräsentation beeinflussen

IX.3.2.2. Die Hauptwege und das Zusammenwirken verschiedener Einflüsse auf die Verstricktheit bzw. Klarheit der Repräsentation enger Beziehungen

IX.3.3. Unterstützende und ergänzende Ergebnisse aus der Regensburger Längsschnittuntersuchung

IX.3.3.1. Vorläufer der Bindungs- und Partnerschaftsrepräsentationen in früheren Strategien im Umgang mit emotionalen Belastungen in der Regensburger Gruppe

IX.3.3.2. Wegbereiter der Repräsentationen enger Beziehungen in der früheren Feinfühligkeit und Unterstützung der Mutter und des Vaters gegenüber ihrem Kind in der Regensburger Gruppe

IX.3.4. Gemeinsame Ergebnisse beider Längsschnittuntersuchungen

Kapitel IX.4 Modelle von Bindung bei Großeltern und ihre Beziehungen zu ihren Nachkommen

Kapitel IX.5 Andere Langzeituntersuchungen der sozialen und emotionalen Entwicklung bis ins mittlere Erwachsenenalter

Kapitel IX.6 Zusammenfassung und Schlußfolgerungen

Teil X
Epilog

X.1 Bindung als Organisationsprinzip in der emotionalen und kognitiven Entwicklung

X.2 Altersübergreifende "rote Fäden" in unseren Forschungsergebnissen

X.2.1. Psychische Sicherheit

X.2.2. Welche Rolle spielt die Kind-Vater-Bindung?

X.3 Die Vielfalt der Lebenswege zu psychischer Sicherheit oder Unsicherheit: vier exemplarische Wege zur Sicherheit und vier exemplarische zur Unsicherheit im jungen Erwachsenenalter

X.4 Das Gefüge psychischer Sicherheit

Register der zitierten Schriften
Sachregister
Literaturverzeichnis