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Es ist okay, wütend auf den Kapitalismus zu sein

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Beschreibung


»Bernie Sanders wird von unserer ­Gegenwart stets aufs Neue bestätigt. Tragen Sie es weiter.« Naomi Klein

Dieses Buch ist Bernie Sanders Vermächtnis. Ein bewegendes Zeugnis davon, dass sich Ehrlichkeit in der Politik auszahlt. Es ist eine Abrechnung mit den Superreichen und ein Wegweiser für die nächste Generation. Eine Anleitung, welche Schritte es jetzt braucht, damit alle Menschen in Würde leben können.

Der ungezügelte Kapitalismus treibt die globale Ungleichheit unaufhaltsam voran, er untergräbt unsere Demokratie und zerstört unseren Planeten. Für Bernie Sanders, den zweifachen US-Präsidentschaftskandidaten, gibt es nur einen Ausweg: Wir müssen dem unmoralischen Prinzip, das von hemmungsloser Gier angetrieben wird, endlich ein Ende setzen – und die Würde des Menschen ins Zentrum aller gesellschaftlichen ­Überlegungen rücken.
Laut Bernie Sanders haben wir Grund genug, wütend auf den Kapitalismus zu sein. Mehr noch: Unsere Wut ist der erste Schritt in eine neue Zukunft. Wir müssen anerkennen, dass wirtschaftliche Rechte Menschenrechte sind, und eine Gesellschaft schaffen, die einen angemessenen Lebensstandard für alle bietet. Denn wie schon Franklin D. Roosevelt sagte: »Echte individuelle Freiheit kann es ohne wirtschaftliche Absicherung und Unabhängigkeit nicht geben.«

»Ein anständiger, aufrichtiger Mensch. Das ist ziemlich ungewöhnlich in der Politik.« Noam Chomsky

»Der Erfolg von Sanders zeigt, dass ein Großteil der Amerikaner der zunehmenden Ungleichheit und der so genannten politischen Veränderungen überdrüssig ist und beabsichtigt, sowohl eine progressive Agenda als auch die amerikanische Tradition des Egalitarismus wiederzubeleben.«
Thomas Piketty

Bibliographische Angaben


Aus dem Amerikanischen von: Richard Barth, Enrico Heinemann und Michael Schickenberg
Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes., Erscheinungstermin: 14.10.2023, 432 Seiten
ISBN: 978-3-608-12193-3

Autor:innen


Bernie Sanders

Bernard »Bernie« Sanders, geboren 1941 in New York City, ist US-amerikanischer Politiker und vertritt seit 2007 den Bundesstaat Vermont im Senat. E...

Bernard »Bernie« Sanders, geboren 1941 in New York City, ist US-amerikanischer Politiker und vertritt seit 2007 den Bundesstaat Vermont im Senat. Er bewarb sich zweimal um das höchste politische Amt der USA. Als Kandidat bei der Vorwahl der Demokraten zur Präsidentschaftswahl 2016 gelang es ihm, viele junge Wählerinnen und Wähler für seine Reformvorstellungen zu begeistern. Vor seiner politischen Laufbahn arbeitete er u. a. als Dokumentarfilmer, Zimmermann und in verschiedenen sozialen Einric...

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Richard BarthÜbersetzung

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Presse-Stimmen


»Gutes politisches Handeln ist gute Politik, so das Credo des mittlerweile 82jährigen Politikers. Ein Optimismus, von dem wir uns auch in Deutschland anstecken lassen sollten. Bernie Sanders, einer der letzten aufrechten Solitäre im amerikanischen Politiksystem. Vielen Dank für dieses mutmachende Buch!«
Ulf Engelmayer, Radio Lounge, 23. Januar 2024
»Bernie Sanders lesenswerte Kritik am Hyperkapitalismus zeigt, wie schmal in den USA der Pfad ist zwischen einer sozial gerechteren Realpolitik und dem Absturz in einen Autoritarismus Marke Trump.«
Peter Kern, Glanz und Elend, 18. November 2023
»Sanders wirkt locker, humorvoll und es schwingt durch, weshalb er gerade bei jungen Menschen in den USA so viele UnterstützerInnen hat. Obwohl er sich nicht als populistischer Guru präsentiert. Interessante Einblicke in die USA und Hintergründe zu Politikern, Wahlen, der dort praktizierten Demokratie und Gesetzgebung.«
Sandra Schill, Feiner reiner Buchstoff, 7. November 2023
Bernie Sanders: Es ist okay, wütend auf den Kapitalismus zu sein »Treffender als der im Oktober in Deutschland vorgestellte Buchtitel des US-Politikers Bernie Sanders kann man eine Notwendigkeit nicht ausdrücken: ›Es ist okay, wütend auf den Kapitalismus zu sein‹. Wir sollten Bernie folgen.«
Heiko Schulze, Osnabrücker Rundschau, 3. November 2023
»Bernies Buch ist nicht nur Okay, es ist tatsächlich das Buch der Stunde […]. Sowohl mit lockerem Schwung vor uns ausbreitend, aber auch tiefsinnig in einem bedrohlichen Kontext seine Wut ablassend. So dass der furor alienus auch uns Teutonen mitreißen kann. Was für ein Hochgenuss, in diese Lektüre eintauchen zu können!«
Peter Münder, CulturMag, 1. November 2023
»das Buch der Stunde«
Philipp Oehmke, SPIEGEL, 17. Oktober 2023
»Eine Mischung aus Wahlkampfchronik, Autobiografie, kritischer Gesellschaftsanalyse und politischer Programmschrift, vor allem aber ein mitreißender ›Aufruf‹, sich für eine gerechtere Gesellschaft zu engagieren.«
Bettina Engels, Tagesspiegel, 14. Oktober 2023
»Sanders‘ Buch lebt von der ungewöhnlichen Perspektive eines Politikers, der sich seit 50 Jahren auflehnt und gleichzeitig Teil der Prozesse ist. […] Glaubwürdig ist Sanders gerade deshalb, weil er nicht nur die rechtsradikalisierten Republikaner angreift, sondern weil er erklärt welchen Anteil die Demokratische Partei an den verheerenden Zuständen hat.«
Lukas Hermsheimer, SWR 2, 13. Oktober 2023
»Beeindruckend […] ist, wie Sanders es schafft, tatsächlich Kämpfe zu verbinden. Er erwähnt immer Rassismus, Homophobie, Klima und so weiter, aber auf eine Art, die nicht wirkt wie eine lieblose Aufzählung. Denn er hat offensichtlich eine klare Analyse, wie diese verschiedenen Kämpfe im Kern verbunden sind. Und trotzdem gibt Sanders ein überzeugendes Plädoyer für die Stellung von Klasse als zentrales Element jeder Analyse und jedes Kampfs ab.«
Caspar Shaller, taz - Die Tageszeitung, 13. Oktober 2023