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Spielplan-Änderung!

30 Stücke, die das Theater heute braucht

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Beschreibung


Die bekanntesten deutschen Künstler entwerfen das Programm eines neuen Theaters

Was gehört heute auf die Bühne, warum wird immer dasselbe gespielt? Das Who ist Who der deutschen Intellektuellen schreibt über Stücke, die zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind, aber dringend auf die Bühne gehören. Gemeinsam begründen sie in diesem Buch das Programm für ein neues Theater, das sich nicht an Besetzungszwängen, Zuschauerzahlen oder wohlfeilen Spielmotti orientiert, sondern ausschließlich an der literarischen Qualität der Stücke. Das Buch zur erfolgreichen FAZ Serie, herausgegeben von Simon Strauß.

- Das Buch zum großen Theaterhighlight in der Volksbühne Berlin am 18. April 2020 in Kooperation mit der FAZ
- Große Schauspielerinnen und Schauspieler (u.a. Klaus Maria Brandauer, Dörte Lyssewski, Axel Milberg) lesen aus Stücken des Buches

Mit Texten von u.a. Daniel Kehlmann, Hans Magnus Enzensberger, Nino Haratischwili, Sasha Marianna Salzmann, Deborah Feldman, Johanna Wokalek, Andreas Platthaus, Tilmann Spreckelsen, Michael Krüger, Burghart Klaussner.

Bibliographische Angaben


Herausgegeben von:Simon Strauß
1. Aufl. 2020, Erscheinungstermin: 07.03.2020, 262 Seiten, kartoniert
ISBN: 978-3-608-50457-6

Autor:innen


© Maximillian Goedecke Photography

Simon Strauß(Hrsg.)

Simon Strauß, geboren 1988, studierte Altertumswissenschaften und Geschichte in Basel, Poitiers und Cambridge. Er ist Mitgründer der Gruppe »Arbeit...

Simon Strauß, geboren 1988, studierte Altertumswissenschaften und Geschichte in Basel, Poitiers und Cambridge. Er ist Mitgründer der Gruppe »Arbeit an Europa«. 2017 promovierte er an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er lebt in Frankfurt und Berlin, ist Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zuletzt erschienen von ihm Sieben Nächte (2017) und Römische Tage (2019).

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Presse-Stimmen


»Spielplanänderung ist ein Anstoß für mehr poetische Vielfalt auf den Bühnen – und als solcher wichtig wie richtig. Jede Dramaturgie sollte in dieses Büchlein mindestens einen, wenn nicht mehrere Blicke werfen, um die eigene Neugier auf zu entdeckende dramatische Literatur – nicht nur die neue, sondern insbesondere die vergessene – wieder zu entfachen. Aber auch die Zuschauer dürfte interessieren, was sie nicht oder nur selten geboten bekommen.« Jakob Hayner, Theater der Zeit, 05/2020 »Spielplanänderung ist eine gut erzählte Literaturgeschichte. […] Auf jeden Fall ist die Lektüre […] in der theaterlosen Zeit der Pandemie ein gutes Mittel, sich dem Theater verbunden zu fühlen.« Katrin Bettina Müller, taz, 05.05.2020 »Es lässt sich schön darin schmökern auch, weil Strauß beste Gewährsmänner und –frauen auffährt. Fabian Hinrichs schreibt eine wunderbare Liebeserklärung auf Lord Byrons Sardanapal. Sasha Marianna Salzmann macht Lust auf Automatenbuffet von der jüdischen Autorin Anna Gmeyner. […] Der Erscheinungstermin passt zufällig bestens: Wann, wenn nicht jetzt, haben Dramaturgen, Regisseure und Intendantinnen Zeit, um zu lesen und Schätze auszugraben? « Barbara Behrendt, Deutschlandfunk, 18.04.2020  »Tatsächlich lässt sich in Spielplanänderung ein Welttheater im Abseits entdecken.«Joachim Leitner, Tiroler Tageszeitung, 31.03.2020 »Dreißig Stücke, die das Theater heute braucht, versammelt eine Anthologie. Es steckt darin ein Affekt gegen die schmalspurige Konvention. Das Programm eines neuen literarischen Theaters.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.03.2020 »In Spielplanänderung können viele Theaterschaffende Aufregendes, Anregendes und Spannendes für ihre Arbeit entdecken. ‚Lust auf ein ausgefallen literarisches Theater‘ und  auf neue, ungespielte Stücke macht das Buch in jedem Fall.« Herbert Fuchs, Literaturkritik.de, 05.2020
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