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Wenn Patienten keine Nähe zulassen

Strategien für eine bindungsbasierte Traumatherapie

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Beschreibung


Strategien für »behandlungsresistente« Patienten

Patienten, die keine Nähe zulassen, keine Bindung und keine schmerzlichen Gefühle zeigen,  neigen dazu, sich in Therapien zurückzunehmen und nicht über ihre schmerzhaften Erlebnisse aus der Vergangenheit zu sprechen. Wie können Therapeuten mit derart schwierigen Patienten umgehen, die häufig gar keine Hilfe annehmen wollen? Muller zeigt, dass und wie das geht.

»Ich kann die von Robert Muller in seinem  Buch beschriebenen Vorgehensweisen sehr für unsere mitteleuropäische Behandlung empfehlen.«
Beatrice Stirnimann, punktum., März 2014

»Behandlungsresistente« Patienten haben oftmals schmerzliche traumatisierende Erfahrungen mit ihren Bezugspersonen gemacht und deshalb Schwierigkeiten, sich dem Therapeuten anzuvertrauen. Wie ihnen dennoch geholfen werden kann, zeigt Muller anhand von beeindruckenden Fallbeispielen. Sie erlauben einen intimen Einblick darin, mit welchen Interventionen man solche Klienten dazu bringt, der therapeutischen Beziehung zu vertrauen, so dass konkrete Veränderungen möglich werden:

- das Aktivieren des Bindungssystems
- das Ermöglichen von Trauerprozessen
- Möglichkeiten zur Beendigung von Therapien
- Ziel ist die Herstellung einer belastbaren therapeutischen Beziehung

Das Buch dürfte für ein breites Publikum unterschiedlichster Therapieschulen von Interesse und sowohl für erfahrene Kliniker wie auch in Ausbildung befindliche Therapeuten enorm aufschlussreich sein.

»Einfühlsam und zugleich intellektuell fundiert zeigt Robert Muller dem Leser, wie selbstzerstörerisch die vermeidenden Strategien von Patienten sein können, und wie sie damit ihre psychische Gesundheit im Angesicht von Verlust und Trauma gefährden. Der Autor kombiniert große klinische Erfahrung mit innovativen Forschungsergebnissen und  wir erfahren, wie wir uns behutsam solchen Patienten nähern können, die durch ihren emotionalen Schmerz von der Umwelt quasi abgetrennt leben, wie sie mit Hilfe einer Psychotherapie ein tieferes emotionales Erleben entwickeln können und eine Beziehung zu anderen aufbauen können. Es ist ein ganz wichtiger und gleichzeitig gut lesbarer Beitrag zur Literatur über Bindungspsychotherapie und meine Empfehlung an alle, die im Feld der seelischen Gesundheit arbeiten, lautet: Lesen.«
Jeremy Holmes, MD, Professor of Psychological Therapies an der Universität von Exeter in Großbritannien und Autor von »Sichere Bindung und Psychodynamische Therapie«

Robert T. Muller ist Autor der »neuen modernen Generation“, der sich nicht mehr klar einer bestimmten Schule zuordnen lässt, sondern sich einer theorieübergreifenden Sprache bedient, und fast eklektisch das herausgreift, was sich seiner Meinung nach in der klinischen Arbeit bewährt hat.

Dieses Buch richtet sich an:
- TraumatherapeutInnen
 - Ärztliche und Psychologische PsychotherapeutInnen

Bibliographische Angaben


Aus dem Amerikanischen von: Elisabeth Vorspohl
1. Aufl. 2013, Erscheinungstermin: 13.09.2013, 206 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-608-94786-1

Autor:innen


Robert T. Muller

Robert T. Muller, PhD, ist Associate Professor für Klinische Psychologie an der York-University in Toronto, Supervisor am Hincks-Dellcrest-Centre u...

Robert T. Muller, PhD, ist Associate Professor für Klinische Psychologie an der York-University in Toronto, Supervisor am Hincks-Dellcrest-Centre und betreibt eine eigene Praxis in Toronto.

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