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Meine schwierige Mutter

Das Buch für erwachsene Töchter und Söhne

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Beschreibung


Der Familienfalle entkommen und ein gutes Leben führen

Auch als Kind einer schwierigen Mutter ist es möglich, im Erwachsenenalter ein gutes Leben zu führen und den Ballast des Elternhauses abzuwerfen. Die Autorinnen zeigen konkrete Wege dorthin mit kreativen Übungen, Selbsttest und Möglichkeiten der Selbstreflexion.

»Ein intelligenter, differenzierter und elaborierter Ratgeber ... der den Leser durch Vielschichtigkeit und Fülle fordert.«
Jens Flassbeck, socialnet.de, 13.06.2017

Oft zeigen sich bis ins Erwachsenenleben hinein chronifizierte seelische oder körperliche Leiden, wenn der Start ins Leben holprig war. Eine Mutter, die ihr Kind ablehnt oder als ihren lebenslangen Besitz ansieht, die psychisch krank, süchtig oder in anderer Weise beeinträchtigt ist, wird zur schweren Hypothek für ihre Kinder, wenn es diesen nicht gelingt, sich zu distanzieren und schließlich zu befreien. Das Buch sensibilisiert für dieses Lebensthema, indem es an vielen Beispielen zeigt, wie das Familienklima und die Beziehungsmuster für lange Zeit bestimmend bleiben. »Elterncheck« und Selbsttest ermöglichen einen Blick hinter die Familienfassade. Vor allem aber zeigen die Autorinnen mit konkreten Maßnahmen und kreativen Übungen, wie die Last des Elternhauses verringert und das Leben der erwachsenen Kinder positiv verändert werden kann. Spätestens wenn die Kinder schwieriger Mütter selbst Vater oder Mutter werden, bietet eine Klärung die Chance, Schwierigkeiten nicht an die nächste Generation weiterzugeben.

Dieses Buch richtet sich an: Erwachsene, die sich langfristig durch ihr Elternhaus beeinträchtigt fühlen sowie deren PartnerInnen und Angehörige

Selbsterfahrungsübungen zum Anhören, gesprochen von den Autorinnen:

>> Vorspann und Einführung in die Arbeit mit den Audiodateien
>> Jetzt besser leben – der erste Schritt
>> Das AWOKADO-Stärkungsritual

Bibliographische Angaben


Reihe: Fachratgeber Klett-Cotta
3. Druckaufl., 2022, Erscheinungstermin: 04.03.2017, 182 Seiten, kartoniert
ISBN: 978-3-608-86121-1

Autor:innen


Joy Beck

Waltraut Barnowski-Geiser

Waltraut Barnowski-Geiser, Dr. sc. mus., ist Musiktherapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie. Sie arbeitet seit vielen Jahren im Bereich de...

Waltraut Barnowski-Geiser, Dr. sc. mus., ist Musiktherapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie. Sie arbeitet seit vielen Jahren im Bereich der familiären Suchtbelastung. Als Lehrende und Therapeutin ist sie vor allem in Schulen, Hochschulen, therapeutischen Ausbildungsgängen und in freier Praxis in Erkelenz tätig.

Zum Blog von Waltraut Barnowski-Geiser: https://barnowski-geiser.de/index.php/category/blog/

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Maren Geiser-Heinrichs

Maren Geiser-Heinrichs, Psychologin M. Sc., Schwerpunkt Klinische Psychologie, ist klientenzentrierte Beraterin, geprüfte Mediatorin und in Ausbild...

Maren Geiser-Heinrichs, Psychologin M. Sc., Schwerpunkt Klinische Psychologie, ist klientenzentrierte Beraterin, geprüfte Mediatorin und in Ausbildung zur Systemischen (Familien-)Therapeutin am IF Weinheim. Seit 2014 ist sie in einer psychologischen Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene tätig.

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Presse-Stimmen


»Eine Besonderheit des Ratgebers ist, dass die beiden Autorinnen Mutter und Tochter sind und die Thematik folglich aus einer Mehrheitsperspektivität angehen. So ist ein intelligenter, differenzierter und elaborierter Ratgeber entstanden, der den Leser durch Vielschichtigkeit und Fülle fordert. Durch die kreativ-metaphorische Sprache ... und die achtsamkeitsbasierenden Übungen wird zum Innehalten, Vergleichen, Suchen, Nachdenken, Einfühlen und Verschlüsseln angeregt ... Der Ratgeber richtet sich an Personen, die auch im Erwachsenenalter noch unter den nicht verheilten Verletzungen einer problematischen Mutter-Kind-Beziehung leiden ... Das verletzte innere Kind des Lesers wird von den Autorinnen achtsam und verständnisvoll an die Hand genommen, die subtile, übermäßige und überdauernde Bezogenheit auf die Mutter wahrzunehmen, zu verstehen und abzumildern. Die übergeordnete Zielrichtung des Buches ist es, den transgenerativen Teufelskreis, das belastende psychologische Familienerbe immer weiterzugeben, zu unterbrechen.« Jens Flassbeck, socialnet.de, 13.06.2017 »Insgesamt ist es den Autorinnen gelungen, das alte Thema der Mutter-Tochter-Beziehung und ihrer Bedeutung für das Erwachsenenleben, neu und modern aufzubereiten. Die Mischung aus praktischer Anleitung und nachvollziehbaren Informationen macht dieses Buch zu einem wirklich hilfreichen Ratgeber - nicht nur für Töchter schwieriger Mütter!« Sabine Lück, fuerkinder.org, 12.06.2017 »Mit diesem neuen Buch von Waltraut Barnowski-Geiser und Maren Geiser-Heinrichs bekommt der Leser Hilfen und neue Ideen an die Hand, sich auch zu Hause mit der Geschichte der eigenen Mutter zu beschäftigen ... Praktikable Fragestellungen und kleine Übungen, wie die Überlegung, dass man der eigenen Mutter eventuell nicht mehr helfen kann, aber durchaus etwas für sich tun kann, das Erlangen von Selbstbewusstsein durch Bewusstwerdung, die kreative Selbsterfahrung ›Mit einem Atemzug ins Glück‹ geben dem Leser viele Ansätze, über sich und die Geschichte mit der eigenen Mutter nachzudenken.« Beate Theißen, Sonderpädagogin »Schwierige Konstellationen in der Mutter-Kind-Beziehung - beispielsweise Mütter, die ihre Kinder überbevormunden, vernachlässigen oder für eigene Zwecke missbrauchen - werden erklärt und mit Beispielen veranschaulicht, ebenso die Folgen im Erwachsenenalter. Dabei bleiben die Autorinnen aber nicht stehen. Sie gehen ebenso auf Widerstandskräfte und Bewältigungsstrategien ein. Abgerundet werden ihre Ausführungen durch ein motivierendes Selbsthilfeprogramm mit dem Ziel, von der Mutter unabhängig zu werden. Ein wertvolles Arbeitsbuch, um Belastendes hinter sich zu lassen und das eigene Leben zum Besseren zu wenden.« Waltraud Böing, cathol.lu, 05.05.2017