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Wenn jeder an sich denkt, ist nicht an alle gedacht

Streitschrift für ein neues Wir

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Beschreibung


»Jan Skudlarek lädt uns dazu ein, das Kindergartenniveau aktueller liberaler Freiheitsvorstellungen zu überdenken. Es geht um nicht weniger als unsere Zukunft.« Max Czollek

Ob Impfpflicht, Abtreibungsverbot, Wehrdienst oder Cannabislegalisierung – ethische Fragen betreffen uns alle. Allgemeinwohl vor Eigeninteresse? Oder: Mein Körper, meine Entscheidung? Der Philosoph Jan Skudlarek erörtert die großen Streitfragen unserer Gesellschaft, deckt gängige Irrtümer und falsche Argumentationen auf und entwirft so eine konkrete Handreichung für solidarisches Handeln im Zeitalter der Krisen.

Vor über vierzig Jahren erschien das Hauptwerk des Philosophen Hans Jonas, in dem er sich damit beschäftigt, wo die Freiheit des Einzelnen endet: Das Prinzip Verantwortung. Heute ist die Frage nach Freiheit und Verantwortung brennender denn je – und gleichzeitig ungelöst. Was ist das eigentlich, Verantwortung? Warum fällt sie uns so schwer? Und wieso ist eben nicht an alle gedacht, wenn jeder an sich denkt? Ebenso wie ein Mensch mehr ist als die Summe seiner Zellen und eine Stadt mehr als die Summe ihrer Häuser, zeigen uns die gegenwärtigen Krisen, dass die menschliche Gemeinschaft mehr ist als die bloße Summe ihrer egoistischen Individuen. Doch wie gelingt gesellschaftlicher Zusammenhalt in Krisenzeiten? Jan Skudlarek entwirft in diesem Buch ein neues Wir: eines, das sich mit unserem Streben nach Freiheit und Selbstbestimmung vereinen lässt. Eines, das solidarisch ist. Ein Wir, das trägt und verbindet, statt ausgrenzt und spaltet.

»Wenn Freiheit toxisch wird, ist Solidarität die Antwort. Jan Skudlarek entwirft einen neuen Freiheitsbegriff, der uns durch die Krisen unserer Zeit navigiert. Ein kluges, differenziertes Buch.« Pia Lamberty

Bibliographische Angaben


1. Auflage 2023, Erscheinungstermin: 19.08.2023, 240 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-608-50178-0

Autor:innen


Jan Skudlarek

Dr. Jan Skudlarek (*1986) promovierte über die sozialphilosophische Frage, ob Gruppen handeln können – oder nur Individuen. Seitdem beschäftigt er ...

Dr. Jan Skudlarek (*1986) promovierte über die sozialphilosophische Frage, ob Gruppen handeln können – oder nur Individuen. Seitdem beschäftigt er sich in seinen Büchern und Artikeln mit gesellschaftsphilosophischen Themen. In der Corona-Krise arbeitet Skudlarek vermehrt in der Verschwörungstheorie-Aufklärung – u.a. im Rahmen von (Online-)Workshops klärt er über konspiratives Denken auf und wie wir ihm begegnen können. Er arbeitet darüber hinaus als Dozent der Ethik und der Sozialpolitik an d...

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Presse-Stimmen


»[Das Buch ist] auch wegen seiner kleinen Beispiele oder auch Gleichnisse kurzweilig und gut zu lesen, und macht nachdenklich. Es macht deutlich, dass die Freiheit des Einzelnen immer nur zu haben ist, wenn auch die Gesellschaft erhalten bleibt.«
Helmut Schaaf, Hallo, 30. Dezember 2023
»Skudlarek schreibt kurzweilig und mit Humor, man muss kein philosophisches Vorwissen mitbringen. Er ermahnt dazu, Freiheitsliebe nicht mit Egoismus gleichzusetzen. [...] Das Buch kommt zur richtigen Zeit, ohne unangenehm belehrend zu wirken.«
Simone Scheinert, Praxis Kommunikation, 1. November 2023
»Bestimmte Formen des Ich-Denkens […] spielt Skudlarek […] sprachlich mit einer großen Klarheit, mit einer Lebendigkeit, mit einer Zugänglichkeit entlang vieler Fallbeispiele durch.«
Lisz Hirn, Salzburger Nachtstudio, 4. Oktober 2023
»In klarer Sprache verweist Skudlarek auf blinde Flecken in unseren Debatten um Freiheit und Selbstbestimmung.«
Timm Lewerenz, taz - Die Tageszeitung, 12. September 2023
»Ein Buch, das vor allem […] durch ganz tolle kleine Beispiele oder auch Gleichnisse einfach und schnell und toll zu lesen ist.«
Radio Eins rbb, 31. August 2023
»Eindringlich, gut lesbar, stets auf den Punkt und polemisch im verträglichen Maße.«
Anne Aschenbrenner, Buchkultur, 25. August 2023
»Das Buch ist kurzweilig und gut zu lesen, macht aber an vielen Stellen auch nachdenklich. Skudlarek […] fordert ein deutliches Umdenken – weg vom Egoismus und der Ich-Bezogenheit hin zu einer gemeinschaftlichen Perspektive.«
Nicole Ahles, NDR, 20. August 2023