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Gestalttherapie

Zur Praxis der Wiederbelebung des Selbst

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Beschreibung


Der Praxisband des Klassikers in neuer Übersetzung

Die Autoren legen mit diesem Band die Experimente zur praktischen Anwendung der Gestalttherapie vor: Ein systematischer Kursus, um die eigene Wahrnehmungsfähigkeit zu schärfen, neurotisch besetzte Integrationsschwierigkeiten zu überwinden und so die ganzheitliche Gestalt des Selbst zu gewinnen.

»Reifung ist ein fortwährender Prozess des Sichlösens von den Stützen der Umwelt, wobei Selbständigkeit entwickelt wird, was bedeutet, dass Abhängigkeiten immer geringer werden.« Um diesen fortwährenden Prozess des Gestaltgewinnens des Ganzheitlichen geht es in diesem Band. Der Leser wird aufgefordert zum Mitmachen von Experimenten, was ihm das »Gewahrwerden« ermöglicht. Hierbei wird er nach und nach in die Grundbegriffe der Gestalttheorie wie offene und geschlossene Gestalt, Figur- Hintergrund, Organismus-Umwelt-Feld, Widerstände, Verstrickung und Kontakt eingeführt. Das Buch enthält 18 praktische Experimente in zwei Teilen: die erste Hälfte fordert auf zur »Expedition in die eigene Intimsphäre«, die zweite wendet sich dem Experimentieren zu.

Der Doppelband:
Das englischsprachige Originalwerk ist in einem Band erschienen. Die deutsche Ausgabe besteht aus dem vorliegenden Praxisband und dem 2006 bei Klett-Cotta in neuer Übersetzung erschienenen Band »Gestalttherapie. Grundlagen der Lebensfreude und Persönlichkeitsentwicklung«, (siehe unten), der die theoretische Fundierung der Gestalttherapie darstellt. Beide Bände können unabhängig voneinander gelesen werden.

Bibliographische Angaben


Aus dem Amerikanischen von: Wolfgang Krege und Monika Ross
11. Druckaufl. 2019, Erscheinungstermin: 22.08.2007, 303 Seiten, kartoniert
ISBN: 978-3-608-94435-8

Autor:innen


Frederick S. Perls

Frederick S. »Fritz« Perls gilt als der Begründer der Gestalttherapie. Er wurde 1893 in Berlin geboren, emigrierte 1934 nach Südafrika und praktizi...

Frederick S. »Fritz« Perls gilt als der Begründer der Gestalttherapie. Er wurde 1893 in Berlin geboren, emigrierte 1934 nach Südafrika und praktizierte von 1946 bis zu seinem Tod im Jahr 1970 in den USA.

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Ralph F. Hefferline

Ralph F. Hefferline war Professor für Psychologie und hat an den experimentalpsychologischen Teilen des Werkes entscheidend mitgearbeitet.

Ralph F. Hefferline war Professor für Psychologie und hat an den experimentalpsychologischen Teilen des Werkes entscheidend mitgearbeitet.

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Paul Goodman

Paul Goodman war Patient von Lore Perls, Bürgerrechtler und engagierter Schriftsteller und gilt neben Fritz und seiner Frau Lore als Mitbegründer d...

Paul Goodman war Patient von Lore Perls, Bürgerrechtler und engagierter Schriftsteller und gilt neben Fritz und seiner Frau Lore als Mitbegründer der Gestalttherapie.

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Wolfgang KregeÜbersetzung

Wolfgang Krege (1939-2005) wurde in Berlin geboren, wuchs dort auf und studierte später an der Freien Universität Philosophie. Er war Lexikonredakt...

Wolfgang Krege (1939-2005) wurde in Berlin geboren, wuchs dort auf und studierte später an der Freien Universität Philosophie. Er war Lexikonredakteur, Werbetexter und Verlagslektor. Ab 1970 war er auch als Übersetzer tätig (Anthony Burgess, Annie Proulx, Amélie Nothomb und viele andere). Große Bekanntheit erlangte er vor allem durch seine Übersetzungen der Texte von J.R.R. Tolkien (»Das Silmarillion «, »Der Hobbit«), besonders durch die Neuübersetzung des »Herrn der Ringe«.

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Monika RossÜbersetzung

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Inhaltsverzeichnis



Vorbemerkung
Einleitung
TEIL I: Orientierung des Selbst
1 Die Ausgangssituation
2 Kontaktaufnahme zur Umgebung
- Experiment 1: Spüren, was gegenwärtig ist
- Experiment 2: Spüren von Gegenkräften
- Experiment 3: Aufmerksamkeit und Konzentration
- Experiment 4: Unterscheiden und Vereinheitlichen
3 Technik des Gewahrseins
- Experiment 5: Erinnern
- Experiment 6: Schärfen des Körperempfindens
- Experiment 7: Erleben des Gefühls-Kontinuums
- Experiment 8: Verbalisieren
- Experiment 9: Integration des Gewahrseins
4 Gelenktes Gewahrsein
- Experiment 10: Von der Konfluenz zum Kontakt
- Experiment 11: Umwandeln von Angst in Spannung
TEIL II: Manipulation des Selbst
5 Die veränderte Situation
6 Retroflektion
- Experiment 12: Untersuchung fehlgeleiteten Verhaltens
- Experiment 13: Mobilisieren der Muskeln
- Experiment 14: Ausführen der nach außen gekehrten Handlung
7 Introjektion
- Experiment 15: Introjektion und Essen
- Experiment 16: Ausstoßen und Verdauen von Introjekten
8 Projektionen
- Experiment 17: Aufdecken von Projektionen
- Experiment 18: Assimilieren von Projektionen
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