»Ein Roman über eine Haltung und ihre anachronistische Kraft. Auch ein Krimi. Der Versuch, ein Leben wie einen Rock-n-Roll-Song zu gestalten.« Süddeutsche Zeitung
Arm gegen reich, Großstadt gegen Landleben, Gesetzestreue gegen Selbstjustiz. Franz Dobler erzählt von einem, der aus den Verhältnissen herausfällt, sich wütend aufmacht, die Dinge zurechtzurücken und dabei vom Jäger zum Gejagten wird.
Franz Doblers Debütroman verhandelt die alte Geschichte vom Kampf ums Dasein – angesiedelt im Bayern des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Es ist das Jahr der Axt, und die schlägt das Leben von Matthias in zwei Teile. Sein Zuhause, der kleine Bauernhof seiner Eltern in einem toten Winkel zwischen München und Dachau, wird zwangsversteigert. Sie konnten nicht mehr mithalten, und Matthias, halb Bauer, halb Tagedieb, kriegt die Tollwut. Er verjagt den neuen Besitzer mit dem Gewehr und wird schließlich selbst zum Gejagten. Die Flucht zwingt ihn in die verhasste Großstadt, doch dort erwartet ihn nichts außer einer offenen Rechnung, die es zu begleichen gilt.
Franz Dobler lebt in Bayern und hat seit 1988 neben Romanen und Gedichtbänden, für die er u. a. mit dem Bayerischen Literaturförde...
Franz Dobler lebt in Bayern und hat seit 1988 neben Romanen und Gedichtbänden, für die er u. a. mit dem Bayerischen Literaturförderpreis ausgezeichnet wurde, auch Erzählungen und Musikbücher veröffentlicht. Für seine Kriminalromane Ein Bulle im Zug und Ein Schlag ins Gesicht erhielt er jeweils den Deutschen Krimi Preis. Letzterer wurde von Nina Grosse als Nicht tot zu kriegen mit Iris Berben und Murathan Muslu verfilmt.
Bestell-Informationen
Service / Kontakt
Kontakt