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Familiäre Belastungen in früher Kindheit

Früherkennung, Verlauf, Begleitung, Intervention

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Beschreibung


Umfassende Hilfen für Familien in Not

Das Buch macht Gefährdungssituationen transparent, stellt Präventionsstrategien vor und zeigt, wie man mit modernen Interventionsstrategien Familien in Belastungssituationen professionell begleiten kann.

Belastungen in der frühen Kindheit können vielfältig sein. Das Spektrum reicht vom Übergang in die außerfamiliäre Betreuung über die psychische Erkrankung eines Elternteils, die Geburt als Frühchen oder die Entwicklung einer Regulationsstörung bis hin zu schweren Traumatisierungen.  

Die Autorinnen und Autoren zeigen, wie man mit modernen Interventionsstrategien Familien in Belastungssituationen professionell begleiten kann:
- Wie kann Früherkennung geleistet werden?
- Wie können Säuglinge und Kleinkinder geschützt werden?
- Wie können langfristige Auswirkungen von Risikokonstellationen aussehen?
- Wie kann man diesen gezielt entgegen wirken?

Zielgruppe:
- Alle professionellen Helfer, die belastete Familien und deren Kinder in Forschung und Praxis betreuen: z. B. Hebammen, Erzieherinnen, Heilpädagoginnen, Psychologen, Psychotherapeuten, Ärzte, Sozialarbeiterinnen, Mitarbeiterinnen aus Jugend- und Sozialämtern, Studierende.

Bibliographische Angaben


Herausgegeben von:Rüdiger Kißgen und Norbert Heinen
1. Aufl. 2011, Erscheinungstermin: 13.09.2011, 314 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-608-94685-7

Autor:innen


Rüdiger Kißgen(Hrsg.)

Rüdiger Kißgen, Dr. päd., Erziehungswissenschaftler, Appr. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, ist Univ. Prof. für Entwicklungswissenschaft un...

Rüdiger Kißgen, Dr. päd., Erziehungswissenschaftler, Appr. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, ist Univ. Prof. für Entwicklungswissenschaft und Förderpädagogik an der Fakultät II der Universität Siegen.

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Norbert Heinen(Hrsg.)

Norbert Heinen, Dr. päd. habil., Sonderpädagoge, ist Professor für Pädagogik und Didaktik bei Menschen mit geistiger Behinderung an der Humanwissen...

Norbert Heinen, Dr. päd. habil., Sonderpädagoge, ist Professor für Pädagogik und Didaktik bei Menschen mit geistiger Behinderung an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.

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Inhaltsverzeichnis


Inhalt

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10

Martin Dornes
Erziehungsnotstand? Mythen und Fakten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17

1 Belastungsszenarien in früher Kindheit

Angela Kribs, Sabine Jerchel und Norbert Heinen
Psychische Belastung von Eltern Frühgeborener . . . . . . . . . . . . .49

Hans-Peter Hartmann
Ursachen, Behandlung und Verlauf postpartaler Depression . . . . .65

Peter Rossmann
Depressive Störungen im Säuglings- und Kleinkindalter . . . . . . . .82

Klaus Sarimski
Behinderung als Risikofaktor für Komorbidität . . . . . . . . . . . . . .93

2 Früherkennung und Diagnostik

Karin Grossmann
Stumme Zeichen des Leids bei Kleinkindern in Familie und Tagesbetreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113

Frans Coninx
Zur Notwendigkeit der Früherfassung von Hörstörungen . . . . . .125

Carola Bindt
Diagnostik und Therapie von Fütter- und Gedeihstörungen aus psychosomatischer Perspektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133

Sven Bölte
Früherkennung von Autismus-Spektrum-Störungen:
Konzepte, Instrumente und praktische Umsetzung . . . . . . . . . . 153

3 Verlauf und Begleitung

Hans-Günther Roßbach
Langfristige Auswirkungen außerfamilialer frühkindlicher Betreuung . . 169

Fabienne Becker-Stoll
Qualitätsstandards der Krippenbetreuung in Deutschland und Europa . . 179

Wilfried Datler, Maria Fürstaller und Katharina Ereky-Stevens
Der Übergang in die außerfamiliäre Betreuung: Der Beitrag der Kleinkinder zum Verlauf von Eingewöhnungsprozessen . . . . . . . . 205

Jennifer Jaque-Rodney
Begleitung von Familien mit Frühgeborenen durch Familienhebammen 229

Corinna Offermann und Rüdiger Kißgen
Stationäre Betreuung Frühgeborener und ihrer Eltern in Deutschland: Eine quantitativ-empirische Bestandsaufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234

4 Intervention und Therapie

Mechthild Paul
Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH):
Aufgaben, Bilanz, Perspektiven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .251

Tordis Horstmann
Der Stellenwert der interdisziplinären Frühförderung in der Begleitung von Familien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266

Éva Hédervári-Heller
Eltern-Säuglings- und -Kleinkind-Therapie bei frühen
Verhaltensauffälligkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .277

Karl Heinz Brisch
Eltern-Säuglings-/Kleinkind-Therapie bei früher Traumatisierung . . . . . 291

Autorenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .313