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Die Kinder Húrins

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Beschreibung


Tolkiens früheste Erzählung aus Mittelerde - erstmals in broschierter Ausgabe

Für alle, die sich nach Mittelerde zurücksehnen: Ein echtes Stück tolkienscher Erzählkunst. In dieser Erzählung vom Kampf Túrins gegen die bösen Mächte Morgoths entfaltet sich abermals die gesamte Vielfalt des Tolkien-Universums.

»Die Kinder Húrins« spielt im Ersten Zeitalter von Mittelerde, noch vor dem großen Ringepos. Die böse Macht Morgoths breitet sich immer weiter nach Beleriand aus. Horden von Orks und der fürchterliche Drache Glaurung bedrohen seine Bewohner ... Während Húrin von Morgoth gefangen gehalten wird, nimmt sein tapferer Sohn Túrin den Kampf gegen das Böse auf ...

Die eigenständige Veröffentlichung dieses Buchs war eines der wichtigsten Projekte für Tolkien. Sein Wunsch, die Geschichte, in der der tapfere Túrin gegen die schreckliche Macht Morgoths kämpft, als Einzelband zu veröffentlichen, blieb jedoch zu seinen Lebzeiten unerfüllt.
Dem tragischen Helden Túrin fühlte sich Tolkien besonders wesensverwandt.
» "Die Kinder Húrins" in ihrer letztgültigen Form ist das wichtigste erzählerische Werk aus Mittelerde nach dem Abschluss des "Herrn der Ringe" .«

Christopher Tolkien, der bereits in den achtziger Jahren die »Nachrichten aus Mittelerde« und »Das Silmarillion« herausgab, in denen verschiedene Teile und Lesarten mit vielen Anmerkungen und Anhängen enthalten sind, hat die Geschichte nun ohne Brüche und ohne philologisch-editorischen Anhang als Leseausgabe neu zusammengestellt und ergänzt - genau so, wie es dem Vermächtnis seines Vaters entspricht.

Bibliographische Angaben


Herausgegeben von:Christopher Tolkien
Aus dem Englischen von: Hans J. Schütz und Helmut W. Pesch
8. Aufl. 2017, Erscheinungstermin: 19.07.2011, 336 Seiten
ISBN: 978-3-608-10137-9

Autor:innen


© John Wyatt

J.R.R. Tolkien

J.R.R. Tolkien wurde am 3. Januar 1892 geboren. Er gilt als einer der angesehensten Philologen weltweit, vor allem ist er jedoch als Schöpfer von M...

J.R.R. Tolkien wurde am 3. Januar 1892 geboren. Er gilt als einer der angesehensten Philologen weltweit, vor allem ist er jedoch als Schöpfer von Mittelerde und Autor des legendären Der Herr der Ringe bekannt. Seine Bücher wurden in mehr als 80 Sprachen übersetzt und haben sich weltweit millionenfach verkauft. Ihm wurde ein Orden des Britischen Empire (CBE) und die Ehrendoktorwürde der Universität Oxford verliehen. Er starb 1973 im Alter von 81 Jahren.

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Christopher Tolkien, geboren am 21. November 1924, war der dritte Sohn J.R.R. Tolkiens. Als literarischer Nachlassverwalter widmete er sich mehr al...

Christopher Tolkien, geboren am 21. November 1924, war der dritte Sohn J.R.R. Tolkiens. Als literarischer Nachlassverwalter widmete er sich mehr als vierzig Jahre lang der Veröffentlichung der unveröffentlichten Werke seines Vaters, vom Silmarillion und den Nachrichten aus Mittelerde über Beren und Lúthien bis hin zu Der Fall von Gondolin und der Reihe The History of Middle-earth. 2016 wurde er mit der die Bodley-Medaille für seine Verdienste um di...

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Alan LeeIllustrationen

Alan Lee, geboren am 20. August 1947 in Middlesex (England), ist mit seinen Illustrationen von Mittelerde den Tolkienfans rund um den Erdball bekan...

Alan Lee, geboren am 20. August 1947 in Middlesex (England), ist mit seinen Illustrationen von Mittelerde den Tolkienfans rund um den Erdball bekannt. Für seine Entwürfe zur Verfilmung von »Der Herr der Ringe« erhielt er 2004 einen Oscar.

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Presse-Stimmen


»... Tolkien zeigt sich hier nicht nur erneut als Mythenschöpfer, sondern auch als souveräner Neugestalter alteuropäischer Sagen vom Drachenkampf bis zum Wälsungenblut, er lässt seinen Helden im Spannungsfeld zwischen unerbittlichem Schicksal und dem Wunsch nach Selbstbestimmung auf grandiose Weise scheitern ...«
Tilman Spreckelsen, FAZ, 17. April 2007
»Mehr als 30 Jahre nach dem Tod des "Herr der Ringe"-Schöpfers J.R.R. Tolkien kommt ein neues Buch des Fantasy-Großmeisters in die Läden: Mit "Die Kinder von Hurin" will Tolkiens Sohn den Fokus weg von Jacksons übermächtiger Film-Trilogie hin zum geschrieben Wort lenken. ...«
SPIEGEL Online, 16. April 2007
»Ich halte gerade die neue Ausgabe von "Die Kinder Hurins" in Händen und bin von der Aufmachung und dem Layout völlig begeistert. Der Titel in goldener Schrift auf schwarzem Hintergund - sieht sehr edel aus! Das imposante Cover von Allan Lee - sehr stimmungsvoll! Die schönen Bleistiftskizzen am Anfang jedes Kapitels und die weiteren Illustrationen von Alan Lee - das schafft Atmosphäre. Also ich muss sagen, diese Ausgabe finde ich sehr gelungen!!!«
Torsten Zenker, www.tadwilliams.de, 1. Juli 2007
»"Die Kinder Hurins" ist ein sehr schön gestaltetes und von Alan Lee ansprechend illustriertes Buch, das Tolkien-Lesern - vor allem jenen, die mit den Geschichten des ersten Zeitalters noch keine Bekanntschaft geschlossen haben - Freude machen wird.«
fictionfantasy.de, 7. Mai 2007
»... "Die Kinder Húrins" ist ein Buch der Wandlungen - der vielfältigen Wandlungen des Guten, das im Kampf gegen das Böse von diesem infiziert wird. ... Zwar fehlt es hier nicht an Intrigen, Bösewichtern, Verrätern und Missgünstigen, doch sind es immer wieder die dunklen Mächte in Túrin selbst, die ihn straucheln lassen. Ein Fremder überall, bleibt er ein zwielichtiger Held, ein Hagen, der den Siegfrieds von Mittelerde zum Verhängnis wird. ...«
Ulrich Baron, Tages-Anzeiger, 7. Mai 2007
»...Sohn Christopher hat das Vermächtnis seines Vaters verlegt. Es ist episch, magisch, fantastisch und bringt das Herr-der-Ringe-Gefühl zurück.«
Alex Dengler, Bild Zeitung, 1. Mai 2007
»... Das Buch liest sich in der Tat so, als hätte es sein Vater aus einem Guss geschrieben. Die Form der historischen Chronik ist genauso da wie der bewusst archaisierende Stil J. R. R. Tolkiens. Es geht auch hier um den Kampf zwischen Gut und Böse, um Treue und Heldentum. ...«
Hannoversche Allgemeine Zeitung, 24. April 2007
»... Tatsächlich ist dies ... der zugänglichste Text Tolkiens neben dem "Kleinen Hobbit" und dem "Herrn der Ringe". ...«
Stuttgarter Zeitung, 23. April 2007
»..."Neu" im eigentlichen Sinne ist dieses Buch natürlich nicht. Christopher Tolkien hat es lediglich geschafft, in mühseliger Kleinstarbeit eine zusammenhängende Geschichte aus den erwähnten fünf Varianten zu entwickeln, die es wert ist, gelesen zu werden. Da wichtige Teile bis jetzt noch nicht auf Deutsch erhältlich waren, wird mit diesem Werk eine der für Tolkien persönlich wichtigsten Erzählungen, die ihn sein Leben lang faszinierte, endlich auch in unserem Land erhältlich sein. Fazit: Ein Muss!«
Marcel R. Bülles, Phantastik-Couch, 1. April 2007

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