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Das Tagebuch (1880–1937), Band 6
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Das Tagebuch (1880–1937), Band 6

1916–1918

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Beschreibung


Harry Graf Kessler und sein Tagebuch in der zweiten Hälfte des Ersten Weltkriegs (1916–1918)

Zwischen Fronteinsatz, Propagandakrieg und Diplomatie


Der sechste Band in Stichworten: Kessler arbeitet seit Ende 1916 an der Gesandtschaft in Bern als Leiter der deutschen Kulturpropaganda in der Schweiz. Er organisiert Theater- und Operngastspiele, notiert die Schwierigkeiten von Kunstausstellungen im Krieg und die Aktionen der Kinopropaganda.
Weiterhin: Berichte über Intrigen, Spionage und Geheimverhandlungen in der Schweiz. Unterredungen mit Hindenburg und Ludendorff im deutschen Hauptquartier. Teilnahme an der Aushandlung der deutsch-russischen Verträge im Sommer 1918. Freilassung des polnischen Generals Pilsudski aus der Festungshaft in Magdeburg. Novemberrevolution 1918 in Berlin. Kessler als erster deutscher Gesandter in Polen.
Begegnungen mit Johannes R. Becher, Matthias Erzberger, George Grosz, John Heartfield, Annette Kolb, Else Lasker-Schüler, René Schickele, Gustav Stresemann, Fritz und Curt von Unruh und Theodor Wolff.
Weitere Informationen über das Projekt zur vollständigen wissenschaftlichen Hybrid-Edition des Tagebuches von Harry Graf Kessler beim Deutschen Literaturarchiv Marbach (www.dla-marbach.de)

Bibliographische Angaben


Herausgegeben von:Günter Riederer, Roland S. Kamzelak und Ulrich Ott
1. Druckaufl., 2024, Erscheinungstermin: 25.07.2024, 966 Seiten, gebunden, mit zahlreichen s/w-Abbildungen
ISBN: 978-3-7681-9846-2
Diese Ausgabe ersetzt die ISBN: 978-3-7681-9816-5

Autor:innen


Harry Graf Kessler

Harry Graf Kessler, 1868 in Paris geboren. Kindheitsjahre in Frankreich und England. Jurastudium in Bonn und Leipzig. 1895 Aufsichtsrat der Zeitsch...

Harry Graf Kessler, 1868 in Paris geboren. Kindheitsjahre in Frankreich und England. Jurastudium in Bonn und Leipzig. 1895 Aufsichtsrat der Zeitschrift »PAN«. Mehrere Weltreisen. Bekanntschaft mit u.a. Hofmannsthal, Henry van de Velde, Rilke, Rathenau. Tätigkeit für das Nietzsche-Archiv in Weimar. 1913 Erste Werkstatt der »Cranach-Presse«. 1917 Friedenssondierungen mit Frankreich. 1918 Deutscher Gesandter in Warschau. März 1933: Kessler verläßt Deutschland. Übersiedlung nach Paris, dann nach ...

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