»Kierkegaard ist einer der überragenden philosophischen Schriftsteller. Sein literarischer Rang wird in einem Atemzug mit Plato, Augustinus, Voltaire und Nietzsche genannt. Sören Kierkegaard dachte immer existentiell, nie nur mit dem ›Hirn‹, sondern immer mit dem Herzen.«
Was bedeutet es, ein Mensch zu sein? Für Kierkegaard umgreift diese Frage nach dem Leben und der eigenen Existenz alle anderen Fragen. Er inspirierte Wittgenstein, Jaspers, Heidegger, Rilke, Camus und Sartre und beeinflusste die Theologen des 20. Jahrhunderts. Neben Hegel, Marx und Nietzsche ist Sören Kierkegaard der wichtigste Philosoph des 19. Jahrhunderts. Als Sohn, Student, Dandy, Bürgerschreck und Verlobter scheiterte er kläglich. Bis heute ist er einer der ungewöhnlichsten Außenseiter der Philosophie geblieben. Sein Denken erzählt Clare Carlisle, indem sie Kierkegaards Persönlichkeit, Leben und Existenz vor ihren Lesern aufleben lässt. Das ergreifende Schicksal eines der bedeutendsten Philosophen, der viel zu unbekannt ist. Ein Autor für Zeiten des Umbruchs – also für unsere Zeit.
Stimmen zum Buch:
»Diese fesselnde neue Biographie zeigt, warum Kierkegaard als Persönlichkeit so faszinierend ist.« Observer
Clare Carlisle, geboren 1977, wuchs in Manchester auf, studierte Philosophie und Theologie in Cambridge und ist heute Dozentin für Philosophie und ...
Clare Carlisle, geboren 1977, wuchs in Manchester auf, studierte Philosophie und Theologie in Cambridge und ist heute Dozentin für Philosophie und Theologie am King‘s College, London.
Regelmäßig schreibt sie in der »Times« und im »Guardian« Artikel über Philosophie und Literatur. »Haltung. Denken im Tun. (On Habit. Thinking in Action)« wurde zur überragenden akademischen Veröffentlichung 2014 gewählt. Clare Carlisle lebt heute in Hackney.
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