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Der größte aller Ritter

und die Welt des Mittelalters

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Beschreibung


»Eine großartige und packende Biographie des berühmtesten Ritters des Mittelalters« Dan Jones, Wall Street Journal

Thomas Asbridge zeichnet ein prächtiges Porträt des besten aller Ritter: Guillaume le Maréchal war der eigentliche Lancelot seiner Zeit, der Inbegriff des Ritters. Sein spektakuläres Leben zeugt von Glanz und Größe.

»Asbridge ist ein packender Erzähler, der es versteht, die damalige Welt anschaulich vor Augen zu stellen...«
Heike Talkenberger, Damals, April 2016

In mitreißenden Szenen erzählt Thomas Asbridge von der Geburt der Ritterklasse, der Kultur und Lebensart der ritterlichen Welt. Wie kein anderer verkörperte Guillaume le Maréchal (um 1147–1219; englisch auch William Marshal) die Ideale seiner Epoche. Bedingungslos verschrieb er sich dem ritterlichen Ehrenkodex und gelangte, befeuert von unersättlichem Ehrgeiz, zu einzigartigem Ruhm und Ansehen. Er war mit den Größen seiner Zeit befreundet, von Richard Löwenherz bis hin zum berüchtigten König Johann. Gleichzeitig gibt die Darstellung dieses Lebens den Blick frei auf die bestialische Realität der mittelalterlichen Kriegsführung, die Machenschaften am Königshof, und versetzt uns mitten hinein in eine entscheidende Phase unserer Geschichte, in der sich der Westen aus den dunklen Jahrhunderten herausarbeitete und an der Schwelle zur Moderne ankam.

Bibliographische Angaben


Aus dem Englischen von: Susanne Held
1. Aufl. 2015, Erscheinungstermin: 14.10.2015, 478 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, Karten, mit einem farbigen Tafelteil und Lesebändchen
ISBN: 978-3-608-94923-0

Autor:innen


Thomas Asbridge

Thomas Asbridge, geboren 1969 in Großbritannien, lehrt Mittelalterliche Geschichte am Queen Mary College der University of London. Der Autor, der 2...

Thomas Asbridge, geboren 1969 in Großbritannien, lehrt Mittelalterliche Geschichte am Queen Mary College der University of London. Der Autor, der 2004 in England schon eine umfassende Geschichte des Ersten Kreuzzugs vorgelegt hat, ist nicht nur einer der besten Kenner der Quellen. Er kennt auch die geographischen Gegebenheiten aus eigener Anschauung: Denn über 500 Kilometer des alten Kreuzfahrerwegs von der Türkei bis Jerusalem hat er selbst erwandert.

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Susanne HeldÜbersetzung

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Presse-Stimmen


»Sein umfangreiches Buch vereint alle Tugenden der angelsächsischen Historiografie in sich. Es ist gründlich recherchiert, glänzend geschrieben, und es liest sich spannend wie ein Roman. Es bleibt nah an seiner Hauptfigur und an den Kreisen, in denen diese verkehrt.«
Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 21. Februar 2016
»Asbridge hat eine spannende, bunte und kenntnisreiche Beschreibung einer erstaunlichen Vita vorgelegt.«
Michael Brabänder, Geschichte für heute, 1. September 2016
»Spannend und sachlich zugleich, eröffnet es dem Leser vielmehr einen facettenreichen Einblick in die höfisch-ritterliche Kultur des hohen Mittelalters und bietet eine wertvolle Grundlage zum Verständnis der mittelalterlichen Geschichte Englands, Frankreichs und des Heiligen Landes. Ein großartiges Buch über eine große Zeit und ihren »größten aller Ritter«
Niklot Krohn, Archäologie in Deutschland, 1. Juli 2016
»Asbridge ist ein packender Erzähler, der es versteht, die damalige Welt anschaulich vor Augen zu stellen... Es entsteht das Bild einer grausamen, brutalen Zeit, in der die einfache Bevölkerung oft die Leitragende war und in der sich ein Ritter nicht durch Tapferkeit, Treue und ehrenhaftes Verhalten, sondern auch durch Gewitztheit und Egoismus auszeichnen musste, wollte er Erfolg haben.«
Heike Talkenberger, DAMALS, 1. April 2016
»Thomas Asbridge zeichnet ein Epochenbild, dessen Intrigen- und Gewaltpotenzial noch heute schockieren.«
Katharina Teutsch, Philosophie Magazin, 1. März 2016
»Dass man dieses Buch nicht nur mit größtem Interesse, sondern auch mit Vergnügen liest, liegt an der stilistischen Brillanz des Autors. Klar und deutlich im Ton, mit Empathie, aber auch mit einem kritischen Auge für seinen Gegenstand, bringt er dem Leser neben viel englischer Geschichte die Figur des "besten aller Ritter", wie Maréchal bezeichnet wurde, nahe. Lernen kann man aus ihr auch heute noch, nämlich, wie man in turbulenten Zeiten überlebt, ohne den Kopf zu verlieren.«
Sabine Grimkowski, SWR, 26. Februar 2016
»Asbridges Darstellung ist anschaulich und gut nachvollziehbar; streckenweise liest sich das Buch wie ein Roman, voller Intrigen und starker Szenen... Dieses spannende Buch hilft seinen Lesern, ihr Wissen vom Mittelalter zu stabilisieren.«
Wolfgang Schneider, DeutschlandRadio Kultur, 18. Januar 2016
»Eine erstaunlich bruchlose Geschichte über das Rittertum, politisches Handeln und das Weltbild des 12. Jahrhunderts... Lesen Sie statt Mittelalterromane Thomas Asbridges Buch "Der größte aller Ritter und die Welt des Mittelalters".«
Ex Libris, 3. Januar 2016
»Thomas Asbridge bedient sich unterschiedlichster Quellen. Er geht ausführlich auf die Welt der Ritter ein, beschreibt die ritterlichen Tugenden und die höfischen Bräuche der Zeit und begleitet Guillaume le Maréchal auf seinem Weg vom mittellosen Adeligen aus gutem Haus bis zum Mitverfasser der Magna Carta. Das ist spannend, gut zu lesen und ermöglicht auch Menschen, die im Schulunterricht freundlich dösend in anderen Welten waren, einen Einblick in eine faszinierende Epoche europäischer und englischer Geschichte.«
Martina Kothe, NDR, 15. Dezember 2015
»Thomas Asbridge hat Guillaume le Maréchal nun ein weiteres, sehr anregendes und gut zu lesendes Denkmal gesetzt. Ein differenziertes Denkmal, wenn man so will. Ein realistisches Ritter-Denkmal mit Licht und Schatten.«
Stefan Meetschen, Die Tagespost, 21. November 2015
»Packend und lebendig wie ein Ritterroman.«
Stuttgarter Zeitung, 11. November 2015