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Das Schweigen des Wassers

Kriminalroman

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Beschreibung


»Diese Autorin ist gekommen, um zu bleiben.« Andreas Pflüger

Ein Toter im See. Ein Hauptkommissar zurück am Ort seiner Kindheit. Eine Stadt, die zu schweigen gelernt hat. Scharfsichtig und spannungsgeladen bis zum Schluss zeigt Susanne Tägder, was geschieht, wenn Menschen um jeden Preis ihre Macht erhalten wollen. Inspiriert von einem wahren Fall.

Mecklenburg, Anfang der Neunziger: Hauptkommissar Groth wird nach Jahren im Westen zurück in seine Heimatstadt geschickt. Als Aufbauhelfer Ost soll er Kollegen in westdeutscher Polizeiarbeit schulen. Dabei hat er selbst so seine Schwierigkeiten mit den Vorschriften, seit seine Tochter gestorben ist. Auf seinen Instinkt kann er sich allerdings noch immer verlassen. Als die Leiche des Bootsverleihers Siegmar Eck aus dem örtlichen See gefischt wird, weiß Groth, dass das kein Unfall war. Warum sollte ein guter Schwimmer wie Eck im See ertrinken? Und das kurz nachdem er Groth aufgesucht und behauptet hat, er würde verfolgt? Die Kollegen wollen den Fall zu den Akten legen, doch Groth ermittelt weiter. Und stößt dabei auf eine Spur, die ihn zu einer Kellnerin im nahegelegenen Ausflugslokal und zurück zu einem ungelösten Mordfall führt.

»Ein Roman von einer ungeheuer subtilen Wucht, der einen einsaugt und nicht mehr loslässt, nicht mal nach der letzten Seite. Susanne Tägder ist eine absolute Entdeckung!« Lucy Fricke 

Bibliographische Angaben


3. Druckaufl., 2024, Erscheinungstermin: 16.03.2024, 336 Seiten, Klappenbroschur
ISBN: 978-3-608-50194-0

Autor:innen


© Maximilian Gödecke Photography

Susanne Tägder

Susanne Tägder, geboren 1968 in Heidelberg, hat in Deutschland und den USA studiert und arbeitete danach als Richterin in Karlsruhe. Heute lebt sie...

Susanne Tägder, geboren 1968 in Heidelberg, hat in Deutschland und den USA studiert und arbeitete danach als Richterin in Karlsruhe. Heute lebt sie mit ihrer Familie in der Schweiz und in Kalifornien. Für ihre literarischen Texte wurde sie u. a. mit dem Walter-Serner Preis und dem Harder Literaturpreis ausgezeichnet. Das Schweigen des Wassers ist ihr erster Kriminalroman.

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Presse-Stimmen


»Susanne Tägder […] zeigt sich als sensible Erzählerin mit großem Respekt vor ihren vielfach gebrochenen Figuren. Ein wertvoller Roman, der sehr genau die Befindlichkeiten einer schwierigen Umbruchszeit in den Blick nimmt.«
Silke Arning, SWR Kultur, 27. April 2024
»Tägders zwischen Poesie und Realismus schwebender Sound kann süchtig machen.«
Christian Schröder, Tagesspiegel, 4. März 2024
»Tägder gelingt es in ihrem ersten Krimi vorzüglich, die Stimmung kurz nach der deutschen Wiedervereinigung abzubilden.«
Susanne Schramm, Aachner Zeitung, 13. Mai 2024
»Nicht nur, dass Susanne Tägder einen Tatsachenfall für ihren neuen Roman zugrunde legt, auch im Stil, Tempo und der lange Zeit unübersichtlichen Ermittlungen gelingt es ihr, die Atmosphäre der Wendejahre, die fast allmächtige Welt der Polizei und der Stasi zu DDR Zeiten auf den Punkt zu erzählen.«
Michael Lehmann-Pape, buchtips.net, 29. April 2024
»Wunderbar gemacht, ganz tolle Sprache. Wirklich ein richtiger Hochgenuss für Leute, die auch gerne […] literarische Krimis lesen.«
Andrea Biedermann, SWR, 24. April 2024
»[Mit großer erzählerischer Ruhe und Gespür für Timing.] Politisch brisant und hervorragend auch in der Beschreibung des Misstrauens zwischen Ost und West in den 90er-Jahren. Susanne Tägder zeigt mit ihrem ersten Krimi großes Talent, eine Geschichte nicht nur raffiniert zu entwickeln, sondern auch die politischen Umstände zu beleuchten.«
Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 2. April 2024
»Tägders Sprache ist souverän rhythmisiert, sie kennt das Milieu, macht es mit feinen Details lebendig.«
Hannes Hintermeier, FAZ, 1. April 2024
»Mit einem genauen Blick für die Figuren, einer wunderbar lakonischen Sprache, beschreibt Tägder auf der einen Seite eine Welt, in der noch nichts sicher ist und alles in Bewegung.«
Tobias Rapp, Spiegel Kultur, 27. März 2024
»Überzeugend, ohne parteiisch zu werden beschreibt die Autorin die dem Mordopfer widerfahrene Ungerechtigkeit. Sie porträtiert die zentralen Figuren des Romans präzise, weder holzschnittartig noch detailverloren, einfach sehr dicht. Krimifans werden bei der Lektüre keine Buchstaben, Wörter lesen, sie werden Bilder lesen.«
Peter Scherrer, NDR Kultur, 21. März 2024
»Ein spätes, großes Debüt.«
Elmar Krekeler, Welt am Sonntag, 17. März 2024
»Scharfsichtig und spannend bis zum Schluss zeigt Susanne Tägder in ihrem Debütroman ›Das Schweigen des Wassers‹, was geschieht, wenn Menschen um jeden Preis ihre Macht erhalten wollen.«
F.F. (TV Today und TV Spielfilm XXL), 9. März 2024

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