trustedshops
Käuferschutz
/ 5.00
|
Warum ich nicht länger mit Weißen über Hautfarbe spreche

Warum ich nicht länger mit Weißen über Hautfarbe spreche

11,00 €
11,40 € (A)
In den Warenkorb
Lieferbar
Versandkostenfrei nach D, A, CH; inkl. Mwst.

Beschreibung


»Dieses Buch verlangte danach, geschrieben zu werden. Es ist die Art von Buch, die eine Zukunft einfordert, in der wir solche Bücher nicht mehr brauchen. Essenziell.« Marlon James, Gewinner des Man Booker Prize 2015

Viel zu lange wurde Rassismus als reines Problem rechter Extremisten definiert. Doch die subtileren, nicht weniger gefährlichen Vorurteile finden sich dort, wo man am wenigsten mit ihnen rechnen würde – im Herzen der achtbaren Gesellschaft.

»Reni Eddo-Lodges Buch ist ein Geschenk, weil es klar und deutlich beschreibt, was struktureller Rassismus ist und warum Weiß-Sein in unseren Gesellschaften ein Privileg ist.«
Laura Freisberg, BR-Kulturwelt, 31.01.2019 

Was bedeutet es, in einer Welt, in der Weißsein als die selbstverständliche Norm gilt, nicht weiß zu sein? Reni Eddo-Lodge spürt den historischen Wurzeln der Vorurteile nach, und zeigt unmissverständlich, dass die Ungleichbehandlung Weißer und Nicht-Weißer unseren Systemen seit Generationen eingeschrieben ist.

Ob in Politik oder Popkultur – nicht nur in der europaweiten Angst vor Immigration, sondern auch in aufwogenden Protestwellen gegen eine schwarze Hermine oder einen dunkelhäutigen Stormtrooper wird klar: Diskriminierende Tendenzen werden nicht nur von offenen Rassisten, sondern auch von vermeintlich toleranten Menschen praktiziert. Um die Ungerechtigkeiten des strukturellen Rassismus herauszustellen und zu bekämpfen, müssen darum People of Color und Weiße gleichermaßen aktiv werden – »Es gibt keine Gerechtigkeit, es gibt nur uns.«

Stimmen zum Buch

 »Dieses Buch als weißer Mensch ohne Migrationshintergrund zu lesen ist wirklich kein Spaß, und trotzdem sollte man es unbedingt lesen, weil es den Blick auf die Gesellschaft, in der man lebt, irritiert. Außerdem irritiert es den Blick, den
man auf sich selbst hat.«
Antonia Baum, Die Zeit

Bibliographische Angaben


Aus dem Englischen von: Anette Grube
5. Druckaufl., 2021, Erscheinungstermin: 16.05.2020, 272 Seiten, Taschenbuch
ISBN: 978-3-608-50458-3
Diese Ausgabe ersetzt die ISBN: 978-3-608-50419-4

Autor:innen


Reni Eddo-Lodge

Reni Eddo-Lodge, geboren 1989 in London, ist preisgekrönte Journalistin und Bloggerin. Sie schreibt unter anderem für »The Guardian«, »The New York...

Reni Eddo-Lodge, geboren 1989 in London, ist preisgekrönte Journalistin und Bloggerin. Sie schreibt unter anderem für »The Guardian«, »The New York Times« sowie »The Independent« und spricht regelmäßig öffentlich über gesellschaftliche Themen wie systeminhärenten Rassismus oder schwarzen Feminismus.
»Warum ich nicht länger mit Weißen über Hautfarbe spreche« ist ihr erstes Buch, das jüngst mit dem British Book Award ausgezeichnet wurde.

mehr

Anette GrubeÜbersetzung

mehr

Presse-Stimmen


»In Eddo-Lodges Zeilen wird die Wut spürbar, die sie als Kraft zu nutzen versteht.«
Nina Fargahi, NZZ am Sonntag, 30. Juni 2019
»Aber Eddo-Lodge spielt nicht einfach die Karte aus, die die weiße Mehrheit blamiert, sondern mach ihrer Empörung mit hinreichenden Argumenten und Erfahrungen Luft.«
Andreas Zielcke, Süddeutsche Zeitung, 22. Februar 2019
»Sie werden dieses Buch hassen. Sie werden es nicht hassen, weil es schlecht geschrieben ist, sondern, weil es sie bis ins Mark treffen wird. [...] Lesen Sie dieses Buch, auch wenn es weh tut - das muss so sein. Die gute Nachricht ist: Sie können anfangen, sich selbst und ihre Position zu hinterfragen - und kanalisieren Sie ihre Wut und den Schmerz dann für etwas Nützliches. Es ist ein Prozess. Das Buch von Reni Eddo-Lodge ist dabei nur der erste Schritt.«
Enrico Ippolito, SPIEGEL Online, 6. Februar 2019
»Dieses Buch als weißer Mensch ohne Migrationshintergrund zu lesen ist wirklich kein Spaß, und trotzdem sollte man es unbedingt lesen, weil es den Blick auf die Gesellschaft, in der man lebt, irritiert. Außerdem irritiert es den Blick, den man auf sich selbst hat.«
Antonia Baum, Die Zeit, 28. Februar 2018
»Dieses Buch als weißer Mensch ohne Migrationshintergrund zu lesen ist wirklich kein Spaß, und trotzdem sollte man es unbedingt lesen, weil es den Blick auf die Gesellschaft, in der man lebt, irritiert. Außerdem irritiert es den Blick, den man auf sich selbst hat.«
Antonia Baum, Die Zeit, 28. Februar 2018
»Reni Eddo-Lodge spürt den historischen Wurzeln der Vorurteile nach, und zeigt unmissverständlich, dass die Ungleichbehandlung Weißer und Nicht-Weißer unseren Systemen seit Generationen eingeschrieben ist.«
Buch Magazin, 1. Juli 2020
»In Warum ich nicht länger mit Weissen über Hautfarbe spreche erklärt die britische Journalistin Reni Eddo-Lodge aus langjähriger Erfahrung den strukturellen Rassismus.«
Laura de Weck, SRF, 30. Juni 2020
»Reni Eddo-Lodge leistet mit ihrem Buch einen wichtigen Beitrag zu mehr Toleranz und findet wahre Worte zum strukturellen Rassismus. Deshalb: klare Leseempfehlung!«
Alexandra Kagerer, Idowa.de, 22. Mai 2020
»Insgesamt ist “Warum ich nicht länger mit Weißen über Hautfarbe spreche“ von Reni Eddo-Lodge ein wichtiges Buch über den Rassismus, der sich durch all unsere Lebensbereiche zieht.«
Elif Kavadar, Kontext, 1. Dezember 2019
»Ein schonungslos offenes und äußerst kundiges Buch. Eine Pflichtlektüre.«
Jana Hensel, Buchmarkt, 25. Juni 2019
»"Warum ich nicht länger..." ist ein kontrollierter Wutausbruch aus intellektuellen Schärfe und einer oft schwer auszuhaltenden Unmittelbarkeit. Es fällt schwer, es zur Seite zu legen.«
Bastian Bütter, Bodo, 1. Juni 2019
»Reni Eddo-Lodge hat ein Buch voller Wut und Klugheit geschrieben. Es ist ein Appell, Benachteiligungen wahrzunehmen und anzusprechen.«
Tino Dallmann, mdr Kultur, 9. Mai 2019
»Reni Eddo-Lodge hat ein düsteres Erfahrungsbuch geschrieben. Die Utopie von der gesellschaftlich organisierten Gleichheit aller Menschen ist darüber nicht Makulatur geworden.«
Swantje Karich, Die Welt, 16. März 2019
»Reni Eddo-Lodges Buch ist ein Geschenk, weil es klar und deutlich beschreibt, was struktureller Rassismus ist und warum Weiß-Sein in unseren Gesellschaften ein Privileg ist.«
Laura Freisberg, BR Kultur Bühne, 31. Januar 2019

Das könnte Sie auch interessieren: