In dieser Weltgeschichte des »Kalten Kriegs« erzählt und analysiert Odd Arne Westad präzise und elegant zugleich die Geschichte eines der bis heute wirkmächtigsten Konflikte der Neuzeit. Dabei porträtiert er die Epoche des »Kalten Kriegs« länderübergreifend in globalgeschichtlicher Perspektive und stellt scharfsinnig die Bezüge zu unserer Gegenwart her.
»Konziser und erhellender kann man über den Kalten Krieg, seine Triebkräfte und weltweiten Verästelungen kaum schreiben.«
Bernd Greiner, Süddeutsche Zeitung, 15.10.2019
Der »Kalte Krieg« dominierte die internationale Politik und prägte das Leben der Menschen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts – in allen Teilen der Welt. Er verursachte Angst und Verwirrung von Hollywood bis Hanoi. Auf der Höhe der Forschung präsentiert Odd Arne Westad eine große, umfassende Geschichte dieses Weltkonfliktes und deutet ihn erstmals aus globaler Perspektive. Glänzend zeigt er, dass er weit mehr war als eine begrenzte Konfrontation zwischen den beiden Supermächten, die mit dem Kollaps der Sowjetunion endete. Eindrücklich argumentiert er, dass der »Kalte Krieg« den globalen Transformationen des 19. Jahrhunderts entsprang, und begreift ihn im Zusammenhang des weltweiten wirtschaftlichen, technischen, sozialen und politischen Wandels. Höchst anschaulich analysiert er die verschiedenen Phasen der Konfrontation zwischen Kapitalismus und Sozialismus. Das neue Standardwerk und unerlässliche Lektüre für alle, die verstehen wollen, wie tiefgreifend der »Kalte Krieg« das Leben der Menschen prägte, und welche Rolle er bei der Entstehung unserer heutigen Welt gespielt hat.
»Eine großartige Gesamtdarstellung von einem unserer großen Historiker.«
Timothy Snyder
»Ein Meisterwerk der Geschichtsschreibung.«
The Times Literary Supplement, Books of the Year
Odd Arne Westad, geboren 1960, ist einer der international renommiertesten Experten zum »Kalten Krieg«. Von 1998 bis 2014 forschte und lehrte er an...
Odd Arne Westad, geboren 1960, ist einer der international renommiertesten Experten zum »Kalten Krieg«. Von 1998 bis 2014 forschte und lehrte er an der London School of Economics. Seit 2015 ist er Professor für internationale Beziehungen und Globalgeschichte in Harvard an der »Kennedy School of Government«.
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