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Finanzimperialismus

Die USA und ihre Strategie des globalen Kapitalismus

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Beschreibung


Als die USA, die Wall Street und der Dollar begannen, die Welt zu beherrschen

Seit über 100 Jahren beherrscht der amerikanische Finanzimperialismus das weltweite Finanzsystem. Dieses Buch erzählt die Vorgeschichte der dramatischen Ereignisse, die Michael Hudson in »Der Sektor« geschildert hat.

Bis 1917 hielten sich die USA aus der Weltpolitik heraus. Bevor der Erste Weltkrieg ausbrach, hatten die USA die US-Zentralbank Federal Reserve (FED) gegründet. Sie und die Wall Street, meist gelenkt von superreichen Amerikanern, verlagerten Entscheidungen mit weltweiter Wirkung von der Politik auf die Finanzen. Eingängig und überzeugend schildert Michael Hudson die Geschichte des amerikanischen Finanzimperialismus seit 1917 und zeigt, wie gefährlich die Lage weltweit geworden ist – für die USA und die gesamte Weltwirtschaft.

Die verheerende Entfesselung des Finanzkapitalismus, die Kontrolle der globalen Finanzströme durch die Wall Street und die FED schildert er als eigentliche Vorgeschichte der dramatischen Weltfinanzkrise von 2008, die keineswegs überwunden ist.

Bibliographische Angaben


Aus dem Amerikanischen von: Stephan Gebauer und Thorsten Schmidt
1. Druckaufl. 2017, Erscheinungstermin: 06.11.2017, 555 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-94753-3

Autor:innen


Michael Hudson

Michael Hudson, geboren 1939, lehrt Wirtschaftswissenschaften an der University of Missouri in Kansas City; daneben ist er Finanzanalyst und Berate...

Michael Hudson, geboren 1939, lehrt Wirtschaftswissenschaften an der University of Missouri in Kansas City; daneben ist er Finanzanalyst und Berater an der Wall Street. Er gehört zu den Finanz- und Ökonomieexperten der Occupy-Bewegung und arbeitet eng mit David Graeber zusammen.

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Presse-Stimmen


»Eine kompakte Geschichte des US-amerikanischen Finanzimperialismus.« Jörg Roesler, neues deutschland, 16.03.2018

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