»Peters hat ein Buch geschrieben, das "für alle Zeit gilt. [...] Das Buch ermöglicht einen fundierten Blick für die psychotherapeutische Arbeit mit von Kriegs- und Fluchterfahrungen gezeichneten Menschen. Es zeigt alle Facetten der Probleme dieser Patienten, weg von Klischees. Das Besondere ist, dass die Inhalte übertragen werden können auf jede psychotherapeutische Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen«
Barbara Rabaioli-Fischer, Psychotherapie, Band 24.1 (2019)
»[Meinolf Peters] spricht wesentliche Aspekte der auch moralisch nicht immer einfachen Auseinandersetzung um Schuld und Opfersein an. In den Mittelpunkt stellt er dabei immer die ärztliche Haltung des Verstehens und Linderns von körperlichem und seelischem Leid. [...] Gespickt mit historischem Wissen und persönlicher therapeutischer Erfahrung ist das Buch sehr gut geeignet, um in die jüngste deutsche Geschichte, in Fragen des Alterns und des Umgangs mit Gewalt und Vergänglichkeit einzusteigen.«
Dr. med. Wolfgang Merkle, Hessisches Ärzteblatt, Ausgabe 4/2019
»Der vorliegende Band von Meinolf Peters "Das Trauma von Flucht und Vertreibung" bietet einen hervorragenden, kritischen Überblick über historische Hintergründe, inter- und intrapsychische Dynamiken und fachlich versierte Überlegungen [...] Die theoretischen Wissensbestände werden in einer klaren, gut verständlichen Sprache vermittelt [...] Eine unbedingte Pflichtlektüre für Professionelle und Laien«
Prof. Dr. Margret Dörr, socialnet., 08.03.2019
»Meinolf Peters ist ein in der ambulanten und stationären Behandlung Älterer sehr erfahrener psychoanalytischer Psychotherapeut [...] Stark sind die kritische Diskussion einer Ausweitung des Traumabegriffs und die differenzielle Sicht auf die komplexen Erfahrungen Geflüchteter und Vertriebener [...] Das Buch ist für Ärzte und Psychologische Psychotherapeuten, die mit Älteren arbeiten, eine Pflichtlektüre, kann darüber hinaus aber auch jedem an der Thematik Interessierten und Betroffenen, sowie den heute erwachsenen Kindern und Enkeln als "Lesebuch" empfohlen werden«
Gereon Heuft, PP Deutsches Ärzteblatt, Januar 2019