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Kriegstagebuch. 1914-1918

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Beschreibung


Das Kriegstagebuch erstmals in günstiger Taschenbuch-Ausgabe

Mit dieser Ausgabe sind Ernst Jüngers Tagebuchhefte aus dem Ersten Weltkrieg erstmals als Taschenbuch zugänglich – ein einzigartiges literarisches und zeitgeschichtliches Dokument und eine editorische Sensation.

Ernst Jüngers Frontbericht »In Stahlgewittern« ist neben Erich Maria Remarques Roman »Im Westen nichts Neues« das berühmteste deutschsprachige Buch über den Ersten Weltkrieg. Die »Stahlgewitter« sind jedoch kein rein fiktionales Werk, sondern basieren auf den fünfzehn Tagebuchheften, die Jünger während des Krieges von der ersten Fahrt an die Front am Jahreswechsel 1914/15 bis zu seiner letzten Verwundung im August 1918 kontinuierlich führte. So lässt sich genauestens mitverfolgen,wie die Erfahrungen des Krieges von Jünger psychisch verarbeitet und stufenweise literarisiert wurden.

»Diese Aufzeichnungen sind nicht nur ein einzigartiges Dokument der ›Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts‹, sondern vor allem auch ein Schlüsseltext zur Entwicklung von Ernst Jüngers Selbstverständnis als Dichter.« 
Heimo Schwilk, Welt am Sonntag
 
»Mustergültig editiert [...] liegen die Kriegstagebücher jetzt in einer von Jüngers Hausverlag Klett-Cotta großzügig ausgestatteten Buchausgabe vor. Und in der Tat: Der Atem des Krieges weht einen schon beim ersten Blätter an.« 
Thomas Karlauf, FAZ

Bibliographische Angaben


Herausgegeben von:Helmuth Kiesel
1. Aufl. 2019, Erscheinungstermin: 09.11.2019, 660 Seiten, Taschenbuch
ISBN: 978-3-608-98566-5
Diese Ausgabe ersetzt die ISBN: 978-3-608-93843-2

Autor:innen


© Ulf Andersen / StudioX

Ernst Jünger

Ernst Jünger, am 29. März 1895 in Heidelberg geboren. 1901–1912 Schüler in Hannover, Schwarzenberg, Braunschweig u. a. 1913 Flucht in die Fremdenle...

Ernst Jünger, am 29. März 1895 in Heidelberg geboren. 1901–1912 Schüler in Hannover, Schwarzenberg, Braunschweig u. a. 1913 Flucht in die Fremdenlegion, nach sechs Wochen auf Intervention des Vaters entlassen 1914–1918 Kriegsfreiwilliger 1918 Verleihung des Ordens »Pour le Mérite«. 1919–1923 Dienst in der Reichswehr. Veröffentlichung seines Erstlings »In Stahlgewittern«. Studium in Leipzig, 1927 Übersiedlung nach Berlin. Mitarbeit an politischen und literarischen Zeitschriften. 1936–1938 Reis...

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Helmuth Kiesel(Hrsg.)

Helmuth Kiesel, geboren 1947, Professor Dr. phil., war von 1990 bis 2015 Inhaber eines Lehrstuhls Professor für Geschichte der neueren deutschsprac...

Helmuth Kiesel, geboren 1947, Professor Dr. phil., war von 1990 bis 2015 Inhaber eines Lehrstuhls Professor für Geschichte der neueren deutschsprachigen Literatur am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg. Er ist u. a. Herausgeber der Kriegsbücher Ernst Jüngers und Verfasser zahlreicher Studien zur Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts.

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Inhaltsverzeichnis


Kriegstagebuch 1914–1918   Seite 7
Käferbuch   Seite 435
Editorische Notiz   Seite 465
Dienstrangliste der deutschen Infanterie   Seite 469
Kommentar   Seite 470
Ernst Jünger im Ersten Weltkrieg Übersicht und Dokumentation   Seite 596
Verwendete Literatur   Seite 648
Dank   Seite 655