Welchen Einfluss hat ein Autor auf unsere zeitgenössische Kultur? Und welchen Einfluss hat unsere zeitgenössische Kultur auf Autoren? Provokativ und eigenwillig wirft Jonathan Lethem in »Bekenntnisse eines Tiefstaplers« Schlaglichter auf Themen wie Netzkultur, Bob Dylan, Marlon Brando, Sex im Kino und seinen literarischen Pantheon - genauso wie auf seine eigene Biographie.
Witzig und befreiend fordert »Bekenntnisse eines Tiefstaplers« konventionelles Wissen heraus und eröffnet tiefe Einblicke in die kaleidoskopische Natur der künstlerischen Praxis, die Rolle des Schriftsteller im Kulturbetrieb und die Art, wie eigene Lebenserfahrung die geistigen Obsessionen prägt. Dabei sind Inspiration von außen und Plagiarismus für Jonathan Lethem die entscheidenden Einflüsse jeglicher Kunst. Diese Idee verfolgt er sowohl in seinem berühmten Essay »Die Ekstase des Zitats« als auch in seinen Reflexionen über Autoren von Philip K. Dick bis Bret Easton Ellis oder wenn er große Musiker wie James Brown ins Studio begleitet. Frei nach dem Motto: Mein iTunes und mein eReader, c´est moi.
Die autobiographische Collage von einem der wichtigsten amerikanischen Gegenwartsautoren wurde von der »New York Times« zu einem der »Besten Bücher des Jahres« gekürt und war Finalist des »National Book Critics Circle Award«.
Jonathan Lethem, geboren 1964 in New York, ist Autor zahlreicher Romane, darunter die Brooklyn-Romane »Motherless Brooklyn« und »Die Festung der Ei...
Jonathan Lethem, geboren 1964 in New York, ist Autor zahlreicher Romane, darunter die Brooklyn-Romane »Motherless Brooklyn« und »Die Festung der Einsamkeit«. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u.a. den »National Book Critics Award«, den »Gold Dagger« und das »MacArthur Fellowship«. Lethem hat am Pomona College in Südkalifornien die Professur für Creative Writing inne. Zurzeit lebt er mit seiner Familie in Kalifornien.
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