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Raubtier Mensch

Die Illusion des Fortschritts

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Beschreibung


Der Mensch als Ausbeuter der Natur, als Homo rapiens

Pointiert und mitreißend erzählt John Gray die Geschichte von menschlichen Idealen – und verwirft sie als überflüssige Wahnvorstellung: Der Mensch hält sich für besser, als er ist. Nicht Homo sapiens, als der sich der Mensch gern selbst sieht, ist er geworden, sondern Homo rapiens – Raubtier Mensch – geblieben.

Die Moderne erzählt sich selbst ihre Geschichte immer wieder: Seit die Religion überwunden ist, glaubt die angeblich aufgeklärte, humane, liberale Menschheit an den Fortschritt. Sie glaubt an Veränderung, an ihre Vervollkommnung und ihre Güte. Mit dem Aufkommen der modernen Wissenschaft weitete sich der Blick – eine Verbesserung schien jederzeit möglich. Das wachsende Wissen ermöglichte es dem Menschen, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, so das Credo des liberalen Humanismus. Ihn und alle Fortschrittsphantasien unterzieht John Gray in seiner Tour dHorizon einer grandiosen wie vernichtenden Kritik.

Bibliographische Angaben


Aus dem Englischen von: Hans Freundl
1. Aufl. 2015, Erscheinungstermin: 13.02.2015, 205 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-94884-4

Autor:innen


John Gray

John Gray, geboren 1948, ist Professor für Europäische Ideengeschichte an der London School of Economics.
Durch zahlreiche Sendungen für die B...

John Gray, geboren 1948, ist Professor für Europäische Ideengeschichte an der London School of Economics.
Durch zahlreiche Sendungen für die BBC wurde er weltweit bekannt, wie auch als Autor herausragender Bücher gefeiert: »Die falsche Verheißung. Der globale Kapitalismus und seine Folgen«; ferner der Weltbestseller »Straw Dogs«; dt. »Von Menschen und anderen Tieren«.

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Hans FreundlÜbersetzung

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