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Generation Mauer

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Beschreibung


»Ein aufschlussreiches Buch über die letzte Generation der DDR. Man erfährt in diesem Buch viel über die Gründe der Implosion der DDR.« Heinz Bude, FAZ

Die in den 1960er Jahren im Osten Deutschlands geborenen »Mauerkinder« waren jung genug, um sich ab 1989 die Welt zu erobern – eine glückliche Generation? Ines Geipel sucht im Dialog zwischen persönlichem Schicksal und aktueller Forschung der Biographie ihrer Generation auf die Spur zu kommen.

Stimmen zum Buch

»Selten ist dieser Zustand des Weggehens und Nie-richtig-Ankommens so poetisch beschrieben worden wie von Geipel, inzwischen Professorin für Verssprache.«
Chrismon plus

»Die Bücher von Ines Geipel sind aufwühlend und verstörend – und sie sind nötig, um die Abläufe in der eigenen Gesellschaft zu verstehen.«
Insa Wilke, Zeit online

»Feinsinnige Beobachtungen und gemeinsame Erfahrungen, die sich durch die spannenden Biographien ziehen. Sehr lesenswert.«
Zeitzeichen

Bibliographische Angaben


1. Aufl. 2020, Erscheinungstermin: 16.05.2020, 287 Seiten, Taschenbuch
ISBN: 978-3-608-98246-6

Autor:innen


Annette Hauschild

Ines Geipel

Ines Geipel, geboren 1960, ist Schriftstellerin und Professorin für Verssprache an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Die e...

Ines Geipel, geboren 1960, ist Schriftstellerin und Professorin für Verssprache an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Die ehemalige Weltklasse-Sprinterin floh 1989 nach ihrem Germanistik-Studium aus Jena nach Westdeutschland und studierte in Darmstadt Philosophie und Soziologie. 2000 war sie Nebenklägerin im Prozess gegen die Drahtzieher des DDR-Zwangsdopings. Ihr Buch »Verlorene Spiele« (2001) hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Bundesregierung einen Entschädigu...

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Presse-Stimmen


»... ein aufschlussreiches Buch über die letzte Generation der DDR ... Man erfährt in diesem Buch viel über die Gründe der Implosion der DDR.«
Heinz Bude, FAZ, 21. Mai 2014
»Ihre Generation sieht Geipel in der Rolle der „Entschweiger“: Sie habe die Aufgabe und ein Interesse daran, die Geschichten der Eltern zu rekonstruieren, Lügen, Illusionen, Hilfskonstruktionen zu erkennen.«
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung, 27. Februar 2014
»Sofern Sie sich selbst in irgendeiner Weise mit der Ost-West-Thematik auseinandersetzen oder in therapeutischen Kontexten mit Menschen dieser Generation zu tun haben, kaufen Sie dieses Buch. Sie werden ebenso wie ich bestimmte Ereignisse und Prozesse besser verstehen können. Es betrifft eine Generation, über die bisher zu wenig erzählt wurde, wie Ines Geipel selbst sagt, und an der exemplarisch Prozesse transgenerationaler Traumatransmission sichtbar werden.«
Harald J. Freyberger, Trauma & Gewalt, 1. November 2016
» ... feinsinnige Beobachtungen und gemeinsame Erfahrungen, die sich durch die spannenden Biographien ziehen. Sehr lesenswert.«
Zeitzeichen, 1. November 2014
»Über die Ängste, Brüche und unverhofften Glücksfälle ihrer „Generation Mauer“ hat sie ein kluges und beeindruckend offenes Buch geschrieben.«
Maja Anter, Gewandhaus-Magazin, 1. August 2014
»Selten ist dieser Zustand des Weggehens und Nie-richtig-Ankommens so poetisch beschrieben worden wie von Geipel, inzwischen Professorin für Verssprache.«
Chrismon, 1. Juli 2014
»Es wird zwar viel geforscht zur deutsch-deutschen Geschichte, aber sind die Forschungsergebnisse auch als Realität ins mentale Bewusstsein der Deutschen eingegangen? Wohl nicht, denn sonst wären die Bücher von Ines Geipel nicht so aufwühlend und verstörend - und sie wären nicht so nötig, um die Abläufe in der eigenen Gesellschaft zu verstehen.«
Insa Wilke, Die Zeit Online, 7. Mai 2014
»Reportage, Erinnerung, Reflexion: Das geht im Buch gekonnt ineinander über.«
Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung, 8. März 2014
»... ein bemerkenswertes Psychogramm einer Generation.«
Peter Ufer, Sächsische Zeitung, 27. Februar 2014
»„Generation Mauer“ hebt die Sechziger aus der Anonymität einer DDR-Erinnerungsscham und setzt der Kessel-Buntes-Ostalgie und der bloßen Ironie-Verwertung kraftvolle Zeitgeschichten entgegen.«
Peter Ufer, Sächsische Zeitung, 27. Februar 2014
»Sofern Sie sich selbst in irgendeiner Weise mit der Ost-West-Thematik auseinandersetzen oder in therapeutischen Kontexten mit Menschen dieser Generation zu tun haben, kaufen Sie dieses Buch. Sie werden ebenso wie ich bestimmte Ereignisse und Prozesse besser verstehen können. Es betrifft eine Generation, über die bisher zu wenig erzählt wurde, wie Ines Geipel selbst sagt, und an der exemplarisch Prozesse transgenerationaler Traumatransmission sichtbar werden.« Harald J. Freyberger, Trauma & Gewalt, November 2016 » ... feinsinnige Beobachtungen und gemeinsame Erfahrungen, die sich durch die spannenden Biographien ziehen. Sehr lesenswert.« Zeitzeichen, November 2014 »Über die Ängste, Brüche und unverhofften Glücksfälle ihrer „Generation Mauer“ hat sie ein kluges und beeindruckend offenes Buch geschrieben.« Maja Anter, Gewandhaus-Magazin, August 2014 »Selten ist dieser Zustand des Weggehens und Nie-richtig-Ankommens so poetisch beschrieben worden wie von Geipel, inzwischen Professorin für Verssprache.« Chrismon plus, 7/2014 »... ein aufschlussreiches Buch über die letzte Generation der DDR ... Man erfährt in diesem Buch viel über die Gründe der Implosion der DDR.« Heinz Bude, FAZ, 21.5.2014 »Es wird zwar viel geforscht zur deutsch-deutschen Geschichte, aber sind die Forschungsergebnisse auch als Realität ins mentale Bewusstsein der Deutschen eingegangen? Wohl nicht, denn sonst wären die Bücher von Ines Geipel nicht so aufwühlend und verstörend - und sie wären nicht so nötig, um die Abläufe in der eigenen Gesellschaft zu verstehen.« Insa Wilke, Zeit online, 7.5.2014 »Ihre Generation sieht Geipel in der Rolle der „Entschweiger“: Sie habe die Aufgabe und ein Interesse daran, die Geschichten der Eltern zu rekonstruieren, Lügen, Illusionen, Hilfskonstruktionen zu erkennen.« Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung, 27.2.2014 »„Generation Mauer“ hebt die Sechziger aus der Anonymität einer DDR-Erinnerungsscham und setzt der Kessel-Buntes-Ostalgie und der bloßen Ironie-Verwertung kraftvolle Zeitgeschichten entgegen.« Peter Ufer, Sächsische Zeitung, 27.2.2014 »Reportage, Erinnerung, Reflexion: Das geht im Buch gekonnt ineinander über.« Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung, 8.3.2014 »... ein bemerkenswertes Psychogramm einer Generation.« Peter Ufer, Sächsische Presse, 27.2.2014