Dieser Band enthält über 450 bisher unveröffentlichte Briefe Gottfried Benns aus den Jahren 1930–1955: der Schriftsteller als Privatmensch und scheuer Außenseiter.
Dokumentieren die Briefe an F. W. Oelze den ganzen Umfang des Bennschen Denkens, und ist der Briefwechsel mit Paul Hindemith ein Dialog über die Kunst, ein Werkstattgespräch – so begegnet uns in dieser Sammlung ein anderer, eher privater Dr. Benn. Der scheue Außenseiter erscheint als homme à femme, der er immer auch gewesen ist.
Die Ausgabe der Briefe Gottfried Benns umfasst ferner die Bände:
– Band I: Briefe an F.W. Oelze, 1932–1945
– Band II/1: Briefe an F.W. Oelze, 1945–1949
– Band II/2: Briefe an F.W. Oelze, 1950–1956
– Band III: Briefwechsel mit Paul Hindemith
– Band V: Briefe an Elinor Büller(-Klinkowström), 1930–1937
– Band VI: Briefe an Astrid Claes 1951–1956
– Band VII: Briefwechsel mit dem MERKUR, 1948–1956
– Band VIII: Briefe an den Limes Verlag 1948–1956
Alle Bücher von und zu Gottfried Benn - mit den Sämtlichen Werken
Gottfried Benn, 1886 2. Mai in Mansfeld geboren. 1905-1910 Medizinstudium in der Kaiser-Wilhelm-Akademie für das militärärztliche Bildungswesen in ...
Gottfried Benn, 1886 2. Mai in Mansfeld geboren. 1905-1910 Medizinstudium in der Kaiser-Wilhelm-Akademie für das militärärztliche Bildungswesen in Berlin. Approbation. 1912 Veröffentlichung des ersten Gedichtheftes als Lyrisches Flugblatt: Morgue und andere Gedichte. 1913 Übernimmt die Leitung des Pathologischen Instituts am Städtischen Krankenhaus in der Sophie-Charlottenstraße. 1914 Zieht als Militärarzt ins Feld. Nimmt an den Kämpfen in Belgien teil. 1915-1917 Oberarzt im Militärgouverneme...
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