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Auf der Suche nach Italien

Eine Geschichte der Menschen, Städte und Regionen von der Antike bis zur Gegenwart

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Beschreibung


»Anrührend wie die Abendluft am Lago Maggiore und belebend wie ein Bad in der Fontana di Trevi« Peter Michalzik, Frankfurter Rundschau

Elegant und kenntnisreich führt David Gilmour seine Leser durch die Geschichte der Halbinsel. Er reichert seine Darstellung an mit prächtigen Anekdoten, sinnlichen Eindrücken und interessanten Gesprächen. Ein kluges und inspiriertes Buch.

Gilmour zeigt, dass die Pracht Italiens immer in seinen Regionen mit ihrer je eigenen Kunst, städtischen Kultur, Identität und Küche gelegen hat. Die Regionen brachten die mittelalterlichen Städte und die Renaissance, die Republik Venedig und das Großherzogtum Toskana hervor, die beiden kultiviertesten Staaten der europäischen Geschichte. Dieses fesselnde Buch erklärt die italienische Geschichte so klug und stimmig, dass jeder Italienliebhaber seine Freude daran haben muss. Ein wahres Lesevergnügen, voll ausgewählter Geschichten und Beobachtungen aus persönlicher Erfahrung und bevölkert mit großen Gestalten der Vergangenheit: von Cicero und Vergil bis zu Dante und den Medici, von Cavour und Verdi bis zu den umstrittenen politischen Figuren des 20. Jahrhunderts. Das Buch wirft einen klarsichtigen Blick auf das Risorgimento. Es entzaubert die Mythen, die sich darum ranken.

Bibliographische Angaben


Aus dem Englischen von: Sonja Schuhmacher und Rita Seuß
1. Auflage 2016, Erscheinungstermin: 18.03.2013, 462 Seiten
ISBN: 978-3-608-10496-7

Autor:innen


David Gilmour

Der Schotte Sir David Gilmour, geboren 1952, ist einer der führenden Biographen und »historical writers« Großbritanniens. Nach seiner Schul­zeit in...

Der Schotte Sir David Gilmour, geboren 1952, ist einer der führenden Biographen und »historical writers« Großbritanniens. Nach seiner Schul­zeit in Eton studierte er am Balliol College in Oxford. Er etablierte sich als freier Schriftsteller und ist Fellow der Royal Society of Literature und gewann u.a. den Elizabeth Longford Prize for Historical Biography und den Duff Cooper Prize. Seit dreißig Jahren hat er alle Regionen Italiens bereist.

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Rita SeußÜbersetzung

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Presse-Stimmen


»Paradoxerweise taugen die italienischen Verhältnisse weiterhin zur Bildung von Modellen, an denen ablesbar ist, was auf die übrige Welt noch zukommt. ... Dies bis in die Gegenwart nachzuzeichnen, ohne zu langweilen, braucht es eiens besonders erzählbegabten Briten: Sir David Gilmour ... gelingt dies mit profunder Leichtigkeit.«
Süddeutsche Zeitung, 10. August 2016
» ... kundig und schön lesbar ... gespeist aus ebenso viel Ortskenntnis wie Lektüre.«
Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung, 30. März 2013
»David Gilmour liefert knallharte Polit-Geschichte, allerdings schmackhaft gemacht nicht nur durch erzählerischen Glanz, sondern auch durch das, was Geschichte erst interessant macht: die Beleuchtung menschlicher Schwächen, Entgleisungen und Ungeheuerlichkeiten.«
Bernhard Windisch, Nürnberger Nachrichten, 15. August 2016
» ... ein vielfältiges Kaleidoskop von Rom-Eindrücken ... «
Christian Ruf, Dresdner Neueste Nachrichten, 22. Juli 2013
»Das schmeckt wie ein paar Paradeiser und Oliven und knuspriges pane lungo unter Pinien. Ist aber ausgiebiger. Fürs Gehirn.«
Peter Pisa, Kurier, 10. Juni 2013
»Wer wissen möchte, warum der Euro scheitern wird, der lese dieses Buch!«
Arne Karsten, DAMALS, 1. Juni 2013
» ... ein Geschenk an den Italienfreund, der sich mit dem Werden, den Irrungen und Wirrungen dieser europaweit immer Begehrlichkeiten auslösenden Region beschäftigen will ... Es macht auch deutlich, warum Italien heute so ist, wie es ist: seine aktuellen Probleme sind zutiefst geschichtlich verankert.«
Joachim Worthmann, Stuttgarter Zeitung, 26. April 2013
» ... die Darstellung einer folgenschweren Fehlentwicklung, eines Missverständnisses der Nationalhelden Garibaldi und Cavour. Italien hat sich nie zur Einheit gedrängt, das ist Gilmours durch die Jahrhunderte durchgespielter Kerngedanke, dem schwer zu wiedersprechen ist. Daraus folgt für ihn die bis heute bestehende Unfähigkeit zur politischen Gestaltung. Und so kann man dieses Buch zum italienischen 150. vor zwei Jahren lesen als die äußerst unterhaltsame Darstellung eines Landes, das niemals Republik hätte werden sollen.«
Peter Michalzik, Frankfurter Rundschau, 14. April 2013
» ... kurzweilig, informativ, spannend und äußerst lesenswert.«
Maike Albath, Die literarische Welt, 13. April 2013
»Dieses fesselnde Buch erklärt die italienische Geschichte so klug und stimmig, dass jeder Italienliebhaber seine Freude daran haben muss. Ein wahres Lesevergnügen ... «
Pforzheimer Zeitung, 23. März 2013

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