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Brüste

Eine Anthologie

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Beschreibung


Warum Brüste so viel mehr sind als nur ein Körperteil

Brüste werden nie übersehen, aber selten wirklich angeschaut. Diese Texte verhandeln ein oft objek­tifiziertes Körperteil als das, was es eigentlich ist: etwas wahnsinnig Subjektives. Ein Buch, das unsere Sichtweise verändert. Mit Beiträgen von:

  • Daniela Dröscher
  • Antje Rávik Strubel
  • Bettina Wilpert
  • Nils Pickert
  • Sarah Berger
  • Dr. Michaela Dudley
  • Biba Oskar Nass
  • Angela Lehner
  • Kirsten Achtelik
  • Audrey Naline

Wer darf seine Brüste offen zeigen und wer nicht? Was sagt die Betrachtung und ständige Beurteilung dieses Körperteils über unsere Gesellschaft aus? Wie funktioniert Sexualisierung, was sind die Mechanismen dahinter und wie machen wir uns von ihnen endlich frei? Was würden wir im Gespräch über Brüste gern mal laut aussprechen oder schwarz auf weiß lesen? Und was können wir nicht mehr hören? Mit diesen und weiteren Fragen setzen sich die Autor*innen in ihren Texten auseinander und schließen damit eine große Lücke: vielstimmig, gewichtig, inspirierend.

Bibliographische Angaben


Herausgegeben von:Linus Giese und Miku Sophie Kühmel
2. Druckaufl., 2024, Erscheinungstermin: 18.05.2024, 176 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-608-50249-7

Autor:innen


© Birte Filmer

Linus Giese(Hrsg.)

Linus Giese hat Germanistik studiert und lebt und arbeitet seit November 2017 als Blogger, Journalist und Buchhändler in Berlin. 2020 erschien sein...

Linus Giese hat Germanistik studiert und lebt und arbeitet seit November 2017 als Blogger, Journalist und Buchhändler in Berlin. 2020 erschien sein Debüt Ich bin Linus - wie ich der Mann wurde, der ich schon immer war über sein Coming-Out und Leben als trans Mann. Seitdem veröffentlichte er Beiträge in Anthologien und ist als Übersetzer tätig.

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© Olga Blackbird

Miku Sophie Kühmel(Hrsg.)

Miku Sophie Kühmel geboren 1992 in Gotha, hat Literatur- und Medienwissenschaften in New York und Berlin studiert. Mit ihrem Romandebüt Kintsug...

Miku Sophie Kühmel geboren 1992 in Gotha, hat Literatur- und Medienwissenschaften in New York und Berlin studiert. Mit ihrem Romandebüt Kintsugi stand sie auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises und erhielt den Literaturpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung sowie den aspekte-Literaturpreis. 2022 erschien ihr zweiter Roman Triskele. Sie lebt und arbeitet als freie Schriftstellerin in Berlin.

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Presse-Stimmen


»Persönlich, bewegend, überraschend.«
Myself, 1. September 2024
»Wer sollte ›Brüste‹ lesen? Einfache Antwort: Alle.«
Karoline Schaum, L-Mag, 1. Juli 2024
»Die einzelnen Beiträge bestechen durch ihre Ehrlichkeit, offenbarende Intimität und ihre Stärke – darin die Erfahrungen und Gefühle zu benennen, aber auch zu teilen und dadurch Möglichkeiten für die Lesenden zu schaffen, sich im Text wiederzufinden. […] [Es] bleibt an dieser Stelle nur noch ein Danke und eine nachdrückliche Empfehlung auszusprechen!«
Michaela Minder, Rezensöhnchen, 29. Juni 2024
»Die Autor/innen in ›Brüste‹ stemmen sich gegen diese Zuschreibungen von außen und gewähren dabei Einblicke in ihr Innerstes. Von den Zweifeln auf dem Weg zur Mastektomie, von den Erwartungen beim Stillen, von der Sehnsucht nach der idealen Fake-Brust bis hin zur Frage nach der eigenen Übergriffigkeit erzählen die mutigen, schlauen, herausfordernden Beiträge, die es schaffen, dass Brüste endlich die Sichtbarkeit bekommen, die ihnen gebührt: empathisch, wertschätzend, frei von sexistischem Gegeifere.«
Stefanie Jaksch, Buchkultur, 13. Juni 2024
»Es war wirklich sehr spannend, es war informativ, es war lustig. Es gab Momente [in denen man auch] Trauer gespürt hat, auch den Verlust von einer Jugend.«
Felix Müller, Berlins schönste Seiten, 10. Juni 2024
»Es geht um das Spiel mit gesellschaftlichen Normen und um das infrage stellen vermeintlich gesetzter Kategorien.«
Mephisto 97.6, 25. Mai 2024
»Es ist erfrischend zu lesen, dass die eigenen Erfahrungen mit Brüsten zwar die Auseinandersetzung mit Weiblichkeit hervorrufen, aber oft nicht mit den gesellschaftlichen Vorstellungen übereinstimmen.«
Lorina Speder, Queer, 18. Mai 2024