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Das Liebesleben der Pinguine

Roman

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Beschreibung


Die Eifersucht auf einen Vibrator und andere Ur-Szenen der Liebe

Wir sehen die Welt durch unsere Smartphones und Laptops, durch die Fensterfronten der Fitnessstudios. Sie sieht echt aus. Aber von Zeit zu Zeit pressen wir unsere Hände an das Glas, werfen das Smartphone an die Wand. Wir wollen uns begegnen. Uns berühren. Das ist alles. Wie immer schon. Und es ist, wie immer schon, unendlich schwer. »Das Liebesleben der Pinguine« erzählt von den Ur-Szenen der Liebe in der digitalen Gegenwart: der Eifersucht auf New-Age Sextoys, Neid auf das eigene Selfie und der schockierenden Überwältigung unerwarteter, echter Gefühle.

»Bernhard Heckler hat ein sehr gutes Buch geschrieben. Ich wünsche viel Erfolg.«
Heinz Strunk

Das Millenium war kurz vor ihrem ersten Kuss. Und der war geheim. Ein Verrat an ihrem gemeinsamen Freund Sascha, mit dem Nura zusammen und in den Niko verliebt war. Das war einmal. Nun, fast 20 Jahre später, ist Niko Social-Media-Darling und Nura Ghostwriterin für Online-Dating. Er verkauft Erfindungen von sich selbst, sie hilft anderen, sich besser zu verkaufen. Nuras bester Kunde ist Franco, Süditaliener und auf dem Weg, Deutschlands bekanntester Strongman zu werden. Doch dann tritt Sascha wieder in Nuras Leben, Niko verfällt seinem Istanbuler Chess-Mate Farjad, Franco begegnet seiner Frau und bekommt Probleme mit den Gewichten. Das Leben folgt keinem Lifeplan. Mit feiner Beobachtungsgabe und großer Sympathie erzählt Bernhard Heckler von intimer Einsamkeit an technischen Geräten und der großen Sehnsucht nach Liebe und Freundschaft. Pinguine stehen übrigens – ähnlich wie Hipster – gern in der Gegend herum. Sie cornern. Und drücken sich vor dem Sprung ins kalte Wasser. Ihre Partnerschaften halten meist ein ganzes Leben.

Bibliographische Angaben


1. Aufl. 2021, Erscheinungstermin: 13.03.2021, 208 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-608-50482-8

Autor:innen


Bernhard Heckler

Bernhard Heckler, geboren 1991 in München, hat in Regensburg, Istanbul, Wien und München Politikwissenschaft und Journalismus studiert. Stipendiat ...

Bernhard Heckler, geboren 1991 in München, hat in Regensburg, Istanbul, Wien und München Politikwissenschaft und Journalismus studiert. Stipendiat der Bayerischen Akademie des Schreibens und der FAZIT-Stiftung. Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule. Schreibt für die Süddeutsche Zeitung, Die ZEIT und deren Magazine. Er lebt in München.

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Presse-Stimmen


»Das Liebesleben, von dem Bernhard Heckler erzählt, ist jedenfalls ziemlich turbulent - und zeugt von den Veränderungen und Verunsicherungen der Gegenwart, die Pandemie einmal ausgelassen. [...] Insgesamt gelingt es ihm, den Münchner Zeitgeist in seiner Widersprüchlichkeit sehr gut einzufangen.«
Antje Weber, Süddeutsche Zeitung, 18. April 2021
»Was für ein Buch! […] Hecklers literarische Partitur überrascht durch die gelenkige Verzahnung der einzelnen Lebensstränge, die sich begegnen, trennen und wiederfinden. Diese Zeichnung seiner Protagonisten ist liebevoll genau, Hecklers Sprachkosmos geschmeidig ohne eitle Dekorationen, manchmal auch herzhaft und sehr komisch. […] Überraschende Lektüre mit langem Nachhall.«
Christiane Pfau, Münchner Feuilleton, 3. Juli 2021
»Mit feiner Beobachtungsgabe und großer Sympathie erzählt Bernhard Heckler von intimer Einsamkeit an technischen Geräten und der großen Sehnsucht nach Liebe und Freundschaft.«
Bernd Kielmann, Buch Magazin, 1. Juli 2021
»Souverän, schnell und schnörkellos bringt Bernhard Heckler das Liebes- und Lebensgefühl der Smartphone- und Tinder Generation auf den Punkt. Im Netz top, in der Realität Flop.«
Diana Wieser, Schreiblust-Leselust, 24. April 2021
»Ein dramaturgisch elegant verwobener Coming-of-Age-Roman, an dessen Ende - zum Glück - keiner wirklich erwachsen geworden ist.«
Juliane Bergmann, Norddeutscher Rundfunk, 25. März 2021
»Der Autor und Journalist schreibt in Das Liebesleben der Pinguine über Liebe in digitalen Zeiten, unbegründete Eifersucht auf Vibratoren und spricht damit jeder Person Mitte Zwanzig aus der Seele.«
MDR Sputnik, 23. März 2021

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