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Kristall

Kristall

Eine Reise in die Drogenwelt des 21. Jahrhunderts

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Beschreibung


Nie mehr Schlafen – Die Drogen des digitalen Zeitalters

Der Autor begibt sich auf eine spannende Reise ins Reich der heute nachgefragten Effizienzdrogen. In Gesprächen mit Drogenkonsumenten und -experten entwickelt er ein facettenreiches Bild der Drogenwelt von heute und morgen.

Das Bedürfnis, durch Rauschmittel die eigenen Grenzen zu überschreiten, ist so alt wie die Menschheit. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts stehen wir nun an einem charakteristischen Wendepunkt, den Alexander Wendt unter großem persönlichem Einsatz erforscht hat. Leistungsdrogen, wie das leicht verfügbare Crystal Meth, erlauben es, Tage und Nächte durchzuarbeiten oder auch durchzufeiern. Allzeit präsent und wach, ein Traum, der heute mehr Anhänger findet als die bewusstseinserweiternden Trips der Vergangenheit. Der Autor folgt dem Stoff und berichtet aus Suchtkliniken, aus dem Blickwinkel von Drogenfahndern und Konsumenten, die er in der Subkultur der Städte ebenso findet wie in der normalen Arbeitswelt. Ein Blick in die Ideenwerkstatt des Biohacking lässt ahnen, wohin die Reise weitergeht – brave new world.

Bibliographische Angaben


2., durchgesehene Aufl. 2019, Erscheinungstermin: 20.02.2019, 243 Seiten, Klappenbroschur
ISBN: 978-3-608-50441-5
Diese Ausgabe ersetzt die ISBN: 978-3-608-50353-1

Autor:innen


Alexander Wendt

Alexander Wendt arbeitet seit 1989 als Journalist und Autor unter anderem für den Stern, die Wirtschaftswoche, den Tagesspiegel und den Focus. Als ...

Alexander Wendt arbeitet seit 1989 als Journalist und Autor unter anderem für den Stern, die Wirtschaftswoche, den Tagesspiegel und den Focus. Als Galerist kuratierte er zwischen 2005 und 2010 zahlreiche Ausstellungen. Er verfasste mehrere Sachbücher und literarische Texte. Er lebt in München und Berlin.

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Presse-Stimmen


»"Kristall" von Alexander Wendt ist das womöglich beste Buch über Drogen, das je veröffentlicht wurde. Es ist unterhaltsam, spannend, umfassend und dabei vollkommen nüchtern und unideologisch« Christian Knuth, blu, 15.02.2019 »Ein wenig fühlt sich Wendts Buch selbst wie ein kurzweiliger Trip durch die heutige Welt der Drogen an - mit all seinen Höhen und Tiefen. Der Journalist nimmt den Leser mit in Entzugskliniken, zu Drogenlobbyisten und "Grindern", die mithilfe von Chipimplantaten die letzte Stufe der Selbstoptimierer-Leiter erklimmen möchten.« Lazar Backovic, Handelsblatt, 10.01.2019 »Das unter der suggestiven Überschrift «Kristall» eben im Stuttgarter Verlag Klett- Cotta erschienene Buch besticht durch eine Durchdringung der sachlichen Darstellung mit reportageähnlichen, sehr persönlichen Exkursen, die den Leser an die Schauplätze des Drogenkonsums – und dessen Bekämpfung beziehungsweise Neutralisierung durch Anti- Missbrauchs- und Entzugs-Konzepte führt« Heimo Schwilk, Die Weltwoche, 06.12.2018 »Der Leser, ob weltanschaulich rechts oder links, wird daran Vergnügen finden, denn hier beherrscht einer sein Handwerk. Das gilt für viele kleine Preziosen, die Wendt wie nebenbei aufsammelt. Vor allem aber besticht die sprachliche Form« Manuela Lenzen-Schulte, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.12.2018 »Eine eigentliche Kulturgeschichte der Drogen, die Wendt mit einem journalistischen Ansatz und sehr unterhaltsam erzählt. Es geht darin um die Frage, warum sich wann welche Drogen wo verbreitet haben. Wendt streift alle wichtigen Drogenthemen der vergangenen 100 Jahre – etwa die Geschichte der Prohibition, den gescheiterten «War on Drugs» und aktuelle zaghafte Versuche, Drogen wieder zu entkriminalisieren« Michèle Binswanger, Tagesanzeiger, 29.11.2018 »Das Buch „Kristall“ des deutschen Journalisten Alexander Wendt, das Reportage und Reflexion verbindet, ist dazu geneigt, so manches Vorurteil über Drogen zu zerstreuen und das Wissen zu erweitern. Es führt in tschechische Meth-Labore und in die Schweiz, wo 75 Jahre nach Albert Hofmanns Erstversuch mit LSD zwei Psychiater wieder die Lizenz haben, dieses an Patienten zu verabreichen, lässt Ärzte, Dealer, Polizisten und Konsumenten zu Wort kommen. „Kristall“ liest sich informativ und spannend, ist bei aller Spekulation ein angenehm nüchternes Buch über Drogen – und freilich auch ein bisschen beängstigend« Sebastian Fasthuber, Falter, 22.11.2018 »„Kristall“ liest sich informativ und spannend, [es] ist bei aller Spekulation ein angenehm nüchternes Buch über Drogen« Sebastian Fasthuber, Falter, 22.11.2018