»Tom Drury ist ein Zauberer.«
Stephanie Lubasch, Märkische Oderzeitung, 22.6.2015
»Still und eindrucksvoll.«
Rogue Nation, Juni 2015
»Der Amerikaner hat mit "Das stille Land" einen packenden und in seiner Einfachheit bestechenden Gesellschaftsroman, eine Liebesgeschichte und einen Thriller zugleich vorgelegt.«
Bianca Wiedemann, Ostthüringer Zeitung, 23.05.2015
»Tom Drurys Roman "Das stille Land" liest sich so faszinierend, als folge man dem exakt berechneten Lauf einer Billardkugel, die auf ihrem Weg wiederum andere anstößt und dennoch unbeirrt ins Loch fällt.«
Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7.3.2015
»Was als Provinzpanorama und als Porträt eines gutmütigen Tolpatschs begann, wandelt sich zu einem spannungsgeladenen metaphysischen Thriller, der klug von Schicksal, Schuld und Sühne erzählt.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.2.2015
»Ein rätselhafter, übersinnlicher (!) Provinzthriller, den man bis zum blutigen Showdown nicht aus der Hand legen kann.«
Meike Schnitzler, Brigitte, April 2015
»Drury ist ein begnadeter Beobachter, der direkt aus dem Leben schöpft und wie kein Zweiter mit einer Mischung aus Tragik, Melancholie und feinem Humor beeindruckt. Nicht verpassen!«
Jörn Meyer, BuchMarkt, Januar 2015
»Tom Drury ist der fürsorglichste Erzähler, den man sich als literarische Figur wünschen kann. ... "Das stille Land" ist Pulp und Western und Thriller und Geschäftsporträt und Liebesgeschichte und Gespensterlegende. Und die gewissermaßen unendliche Geschichte von Stella Rosmarin und Pierre Hunter. "Das stille Land" liest sich wie der Roman eines ins geschichtenvolle und warmherzige Niemandsland von Iowa verschickten Zwillings von David Lynch.«
Elmar Krekeler, Die Welt, 31.1.2015
»Mal witzig, mal wabernd erforscht dieser Autor die Seele seiner Herkunft Iowa. ... Es gibt wunderbar schräge Episodenfiguren in diesem Roman, zänkische junge Ehefrauen, die in ihrer Freizeit vom Existenzialismus beeinflusste Oden über den örtlichen Goldplatz dichten, oder einen Lehrer für Selbstverteidigung, dessen Erfolgsgeheimnis auf seiner schwächlichen Erscheinung beruht. ... Sein veristischer Stil erinnert an Raymond Carver, ist aber schalkhafter gestimmt.«
Christopher Schmidt, Süddeutsche Zeitung, 6.2.2015
»Drury moralisiert nicht, er erzählt. Und so lebt die Zärtlichkeit neben der Brutalität, die öde Gewohnheit neben dem vulkanischen Ausbruch. ... Es geschehen grausame Dinge, die nicht wirklich beunruhigen, weil Leben, Tod und Zeit ja ohnehin nur eine Illusion sind. Und so lesen wir einerseits doch eine Tragödie, zugleich aber - und das ist Drurys Kunststück - einen lichten und auch sehr komischen Roman.«
Gabriele von Arnim, Deutschlandradio Kulur, 31.1.2015
»Drurys warmherziger und gleichzeitig trockener Erzählton eignet eine eigentümliche Kraft der Verwandlung, das Befremdliche normal und das Normale befremdlich erscheinen zu lassen.«
Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung, 25.3.2015
»Wie ein Buch traurig enden und doch eine aufgelöste Stimmung verbreitet, kann man nicht im Schreibseminar lernen. Aber bei der Lektüre von Drurys Geschichten«
Alex Coutts, Ultimo Bielefeld, März 2015
»Der Roman ist, auch wenn Mörder, Betrüger und Untote darin vorkommen, ein warmherziger, ja seltsam erhebender Roman, eine Liebeserklärung an eine Landschaft und ihre Bewohner, fast ein Gesang. Ein Gesang freilich, der vom leisen Atmen zweier Liebender bis zum gellenden Schuss aus der Schrotflinte sich aufspannt.«
SWR2 Forum Buch, 8.2.2015
»Aus beinahe belanglosen Alltäglichkeiten entwickelt der meisterhafte Erzähler Tom Drury in dem gut lesbaren 200-Seiten-Werk einen geheimnisvollen Thriller mit übersinnlichem Schluss.«
Ute Büsig, RBB Inforadio, 1.3.2015
»Drurys kurzer Roman umgibt ein Zauber, den man erlesen muss. Das Buch handelt von magischen Momenten einer Liebe, von schicksalhaften Verkettungen.«
Günter Keil, Der Westen, 5.3.2015